rudolfer hat geschrieben: ↑Di 24. Dez 2024, 11:47
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 24. Dez 2024, 11:36
Das Böse hat für Menschen mehr Anziehungskraft, darum tun sie mehrfach das Böse und nicht das Gute. Und dennoch hat das Böse seinen Urprung nicht im Teufel, sondern im Menschen. Der Teufel regt es in Einzelpersonen nur an und lässt es dann laufen. Danach muss er nichts mehr tun.
Darf ich mal nach der Herkunft dieser Behauptung fragen?
Das ist doch das Wesen der Verführung. Danach macht man böse Dinge und verführt andere. Und so setzt sich das fort über alle Menschen. Der Teufel muss nicht jeden einzeln verführen und tuzt es auch nicht. Er genügt einer und das war Eva. Adam z.B. wurde nicht vom Teufel verführt, das war Eva. Das Muster ist immer gleiche: Es werden erlaubte Begierden angeregt, die zur Sünde führen. Der Teufel ist dazu nur so etwas wie der Initiator.
Die Sünde kam nicht vom Teufel in die Welt, sondern von Adam. Der Teufel sündigt auch, aber der Mensch ist es, der die Sünde in die Welt gebracht hatte. Hätte man widerstanden, dann könnte es nicht greifen.
Röm 5,12 hat geschrieben: Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.
Hier noch ein Wort bezüglich Verführung:
Off 12,9 hat geschrieben: Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
Wenn im Menschen nichts wäre, das man zum Bösen verleiten könnte, dann wäre er auch nicht verführbar. So ist z.B Gott niemals verführbar. Aber Gott hat uns Freiheit gegeben sich für oder gegen sein Wort zu entscheiden. Es ist die Umkehr vom Bösen auch ein Erkenntnis- und Lernprozess. Man nennt es Erziehung.
Eine moderatorische Anregung @alle:
Bitte nicht nur Meinungen vortragen, sondern diese auch immer wieder biblisch belegen.