Oleander hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2025, 15:28
Anmerkung: Mein Sohn war behindertund starb 2010 und ich dachte oft drüber nach, ob es meine Schuld war, weil ich...
Heute bin ich endlich soweit, dass ich es nicht mehr als "meine Schuld" sehen kann...
Schön, dass Du erkannt hast, dass es nicht Deine Schuld war. Denn Unversöhnlichkeit gegenüber Mitmenschen als auch gegenüber sich selbst ist oft hinderlich, um Gottes Liebe in sich wahrzunehmen. Wer vergibt, dem wird vergeben...solange es noch etwas zu vergeben gibt.
Es sind nicht nur "Sünder" in der Finsternis, sondern auch Menschen in denen es finster wurde, als sie als Opfer von seelisch oder körperlichen Verletzungen wurden, und glaubten nicht liebens-/schützenswert zu sei. (Da ist es wichtig, das innere verletzte Kind zu heilen)
Was Eva anbelangt, da ist es doch wohl nichts Verwerfliches wenn man das Verlangen hat, mehr Wissen sich aneignen zu können. Wir lesen ja auch in der Bibel, wie wir immer mehr Jesus ähnlich werden können.
Jesus sagte ja auch zu den Seinen, Ihr sollt so vollkommen (barmherzig, versöhnungsbereit usw) sein wie der Vater im Himmel darin vollkommen ist)
Spielt bei der folgenden Reaktion der Elohim nicht NEID mit? und Angst einen Sonderstatus teilen zu müssen?
22 Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
Wie man diese Begebenheit noch immer als "Sündenfall" missdeutet, gar als Auslöser einer angeblichen Erbsünde jedam Menschen an den Kopf wirft, ist mir echt unbegreiflich..
Dieses Kirchendogma hält einer Überprüfug anhand Jesus Christus Lehren in keinster Weise stand, Er kam ja zu damaligen Sündern um sie zu motivieren, sich zu Gerechten zu bekehren.
Lukas ,15,7 Hfa Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und es deshalb gar nicht nötig haben, zu ihm umzukehren.
Darum prüfet alles, und behaltet das Gute, setzt Christi Lehren um was euch zu inniger Gottverbundenheit verhilft.