Die Sünde...

[Sunbeam]

Ich bin ein Mensch, regelrecht für und aus Sünden gemacht

Also ich kann nicht sagen, dass ich "aus Sünden“ gemacht bin, sicher zur Sündfähigkeit, aber nicht aus Sünden.

Ich habe heute einmal wieder ein wenig in Bubers -Erzählungen der Chassidim gelesen, sozusagen als Einstimmung in den Tag, und da fällt es mir dann schwer zu glauben, das dir Ironie ein Fremdwort ist.
Trotz des stark traditionsorientierten Glaubens konnten sich wohl selbst die Ultraorthodoxen Juden der Ironie wohl nicht wirklich entschlagen, warum du nicht auch?
Wenn Abischai durch die engen Sehschlitze seines von kalten Stahl ummantelten Glaubenspanzers dann obiges schreibt, so ist das folgerichtig und er kann nicht anders, bei dir hätte ich dann anderes erwartet..., ein wahrer Zaddick wird aus dir wohl nimmer werden!

Nun, ein Zaddik hat ja nichts mit „Erzählungslehren“ zu tun, sondern mit Rechtschaffenheit, mit dem Leben.

Rechtschaffenheit...

Dann lag ich also richtig! Und im übrigen ist mir Buber tausendmal lieber, ein großartiger Mensch der seine Weisheit aus dem vollen Leben schöpfte, als ein ewig klugscheißender Schusterjunge, der meint alle Schuhwerke des AT und NT neu besohlen zu müssen.

[Larson]

als ein ewig klugscheißender Schusterjunge

Sprichst du von dir oder kommt das so aus deinem Niveau, der aus Sünden gemacht wurde? Ja, dann verstehe ich.

[Sunbeam]

als ein ewig klugscheißender Schusterjunge

Sprichst du von dir oder kommt das so aus deinem Niveau, der aus Sünden gemacht wurde? Ja, dann verstehe ich.

Nimm beides, dann kannst du doch beruhigt weiter machen, mit der dicken Belehrunghose um deinen hoffentlich nicht alttestamentarischen Priesterwanst.

(Ich fand einige deiner Beiträge durchaus erfrischend und offen, aber auch du wirst den Christen ihren Glauben nicht vergiften, denn das was du hier veranstaltest, das wird nun langsam unhöflich, oft von einer bübischen Bosheit geprägt, und das Judentum wird ihren fatalen Sektengeruch der Alleinerstellung dadurch bestimmt nicht verlieren.)

Die Christen machten aus Gott einen Menschen, du machst aus deinen Gott ein tönerndes Erz!

[Larson]

das wird nun langsam unhöflich

Bin ich dir etwa auf die Füsse getreten?
Unhöflich ist dein Beitrag und deine verleumderische Aussage über mich, was das Thema bestens trifft.


Nachtrag:
Ps 51,2 als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er zu Bathseba eingegangen war.

Und Vers 7 ist das, was David tat, gilt doch nicht allgemein, Kinderzeugen ist sozusagen „Pflicht“ „seid fruchtbar und mehret euch“ und das Gebären ist noch weniger ein Vergehen, und kann deshalb nicht „Sünde“ sein.
So ist es natürlich schwach und falsch, das eigene Vergehen der Mutter oder dem eigenen Charakter zuzuschreiben.

Deshalb sinniger:
Ps 51,7 Siehe, mit Sündenfähigkeit bin ich erzeugt worden, und mit Anlage zum Fehl pflegte mich bereits meine Mutter.

Wie es auch im Kontext um das eigene Fehlverhalten geht.

[Sunbeam]

das wird nun langsam unhöflich

Bin ich dir etwa auf die Füsse getreten?
Unhöflich ist dein Beitrag und deine verleumderische Aussage über mich, was das Thema bestens trifft.

Verleumderische Aussage...

Und auf die Füsse getreten auch noch, gibt es denn hier überhaupt den Fuss eines Christen, auf den du mit deinem theologischen Finten und Kniffen noch nicht getreten bist?
Du willst hier den Christen etwas über die Einzigartigkeit deines einzig wahren Gottes vercklickern, und vergiftest (verhöhnst trifft es auch) zur gleichen Zeit mit deiner alttestamentarischen Phrasendrescherei die Herzen der hier schreibenden Christen, also der Christen, für die Jesus mehr als nur ein Glauben ist, für diese Menschen ist Jesus eine Herzensangelegenheit, die ihnen genauso wichtig ist, wie das Atmen.

Darauf nimmst du Taschenspieler aber keine Rücksicht, du wühlst nur genüsslich in den Wunden, die du vorher planvoll aufgerissen hast.

Und das ist ebenso unwürdig wie und auch verabscheuungswürdig.

[Larson]

Verleumderische Aussage...

Nun setzt du noch einen oben drauf.

[Sunbeam]

das wird nun langsam unhöflich

Bin ich dir etwa auf die Füsse getreten?
Unhöflich ist dein Beitrag und deine verleumderische Aussage über mich, was das Thema bestens trifft.


Nachtrag:
Ps 51,2 als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er zu Bathseba eingegangen war.

Ps 51,7 Siehe, mit Sündenfähigkeit bin ich erzeugt worden, und mit Anlage zum Fehl pflegte mich bereits meine Mutter.

Ich habe nicht, nicht das geringste Interesse, mich an den biblischen Nahkämpfen, die oft nur Nahkrämpfe sind, auch nur irgendwie zu beteiligen.

Interessiert mich in diesem Zusammenhang einfach nicht, ist mir sozusagen Merde-egal.

[Larson]

Ich habe nicht, nicht das geringste Interesse, mich an den biblischen Nahkämpfen, die oft nur Nahkrämpfe sind, auch nur irgendwie zu beteiligen.

Interessiert mich in diesem Zusammenhang einfach nicht, ist mir sozusagen Merde-egal.

Ach so, aber du sprachst von Bibel…..

Das sagt allerdings die Bibel.

Und ja, was du mir unterstellst, ist wirklich unbiblisch.

[rudolfer]

Man könnte ja zunehmend denken, dass Dich Aussagen von Päpsten, wie Tertullian und Augustinos mehr interessieren als jene des einzigen fleischgewordenen Wortes Gottes, Jesus Christus. Denn dass Jesus KEINE Erbsünde predigte ist ja wohl offensichtlich.

Ja, ich bin katholisch. Für mich entstand die Heilige Schrift in den ersten vier Jahrhunderten innerhalb der werdenden katholischen Kirche, in welcher nach Pfingsten der Heilige Geist wirkt.
Und diese katholische Kirche hat ihr heiliges Buch schon immer ausgelegt und für die jeweilige Zeit verständlich gemacht
Und dazu gehören Kirchenväter, Kirchenlehrer, und auch Päpste
Ja natürlich.

Ohne Erbsünde wäre es nicht notwendig gewesen, dass Gott Seinen Sohn schickt, damit dieser uns durch Seinen Tod die Erlösung bring. Er musste die Erbsünde nicht predigte, Er musste sie überwinden

Aber auch das wirst du wahrscheinlich ablehnen.

Ein Zurückfinden zu Gott nach einer allfälligen Trennung von ihm (durch sündiges Verhalten) konnte schon immer durch Reue und Abkehr davon =Umkehr möglich stattfinden. Du kennst ja wohl sicher das Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Da war der sündig gewordene Sohn absolut in der Lage aufzustehen und den Weg zum Hause des Vaters unter die Füsse zu nehmen.

Was weist du über das Konzept der Erbsünde? Das Beispiel bringt ein Gleichnis der Vaterliebe anhand der damaligen kulturellen Begebenheiten. Was hat das mit der Erbsünde zu tun?

Hier gibt es die Erklärung aus dem Katechismus:

https://press.vatican.va/archive/DEU0035/__P1J.HTM

[Larson]

Ohne Erbsünde wäre es nicht notwendig gewesen, dass Gott Seinen Sohn schickt, damit dieser uns durch Seinen Tod die Erlösung bring.

Nur hat Gott das nicht gemacht.

Er musste die Erbsünde nicht predigte, Er musste sie überwinden

Also er hätte das schon predigen müssen, da die Erbsündenlehre keine jüdische Lehre ist, vollends eine Unbekannte.