Ich lehne sie keinesfalls ab. Der hervorragendste ist Meister Eckhradt, aber auch Tauler und Seuse kann ich einiges abgewinnen. Oder Angelus Silesius!
"Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Das sind aber fremde Federn.
Selbst ein Meister Eckhard hat ein Gesamtwerk das katholisch ist und gerade mal 28 Sätze die da nicht reinpassen
Bei den anderen ist es nicht anders
Selbst ein Meister Eckhard hat ein Gesamtwerk das katholisch ist und gerade mal 28 Sätze die da nicht reinpassen
Bei den anderen ist es nicht anders
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Du packst dir paar schöne sätze aus den jeweiligen Gesamtwerken heraus, die gar nicht deinen Vorstellungen entsprechen
Du kennst diese Sätze aus deinem anthro-lehrmaterial. Wenn du die gesamtwerke kennen würdest, wäre dein Urteil anders
Es sind nur federn
Du kennst diese Sätze aus deinem anthro-lehrmaterial. Wenn du die gesamtwerke kennen würdest, wäre dein Urteil anders
Es sind nur federn
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Unsinn. Alle Menschen sind gleich. Wie es schon Jesus sagte, es gibt nur zwei Wege: den Weg zum materiellen Wohlstand und sinnlicher Lust und den Weg der Freiheit von sinnlichen/materiellen An(Ab-)hänglichkeiten.rudolfer hat geschrieben: ↑Sa 11. Jan 2025, 12:46 Du packst dir paar schöne sätze aus den jeweiligen Gesamtwerken heraus, die gar nicht deinen Vorstellungen entsprechen
Du kennst diese Sätze aus deinem anthro-lehrmaterial. Wenn du die gesamtwerke kennen würdest, wäre dein Urteil anders
Es sind nur federn
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Nein, wir sind alles Unikate und es dreht sich nicht alles um die Freiheit von Abhängigkeiten.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Erstmal ist das Ich-wir-euch Konzept eher hinderlich. Kommt leicht zum Disput, meine Meinung gegen deine Meinung. Die Sache, das Thema gemeinsam betrachten, niemanden in die Ecke treiben. Ja sicher ist das Ziel die Freiheit. Es ist nur scheinbar ein linearer Weg, denn mit Gott verbunden waren wir immer. Oder nicht? Geht auch, ist eine andere Vorstellung.
Unio Mystika? Kannst du den Begiff in ein paar Sätzen erklären?
Jeder macht seine Erfahrung, hat einen eigenen Zugang. Die katholischen Beschreibungen finde ich hoch interessant um ein erweitertes Bild zu sehen. Die christliche Tradition war auch nicht immer. Sie entstand, entwickelte sich und wird niemals abgeschlossen sein.Mein Eindruck: Das Katholische und traditionell christliche ist für euch überholt und wird als Hemmschuh abgelehnt. Völlig in Ordnung.
Siehe das Zitat: der Christ der Zukunft ..
Mystische Offenbarungen geschehen intuitiv sozusagen, völlig frei. Ja, oft in einer klösterlichen Welt, von daher scheinen traditionelle Strukturen wie ein Nährboden.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Grob gesagt, mir fällt auf, dass du Mystik in eine Konfession einordnen willst.
Genau das aber haben die "Gott-Berührten" als letztes im Sinn, wenn überhaupt.
Gott gehört keiner Kirche an. Auch wenn Kirchen, besonders Klöster, immer so gestaltet wurden, dass sie auch die Alltagsgeplagten Besucher zu einer mystischen Erfahrung führen können.
Die Erfahrung von unmittelbarer Gottesnähe bedarf nicht unbedingt Kirchenräume oder Liturgien und auch keiner religiösen Zugehörigkeit. Um Gott im Geist wahrzunehmen braucht es meistens Übung, Konzentration, Hingabe. Die mögliche eigene Erfahrung ist aber immer frisch und authentisch. Alles, was man sich vorgestellt hat, auch das was man traditionell gelernt hatte, ist aufgehoben oder zumindest relativiert.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Auch Paulus erkannte aufgrund nachfolgender Worte, dass wenn alle Bosheit, Lieblosigkeit abgelegt wurde es keine Unterschiede mehr zwischen solchen geläuterten Menschen gibt, die frei von bisheriger negativer -gedanklicher oder äusserer) Beeinflussung den ihnen gottseits vorbestimmten Weg mit inniger Freude und Zuversicht gehen. ALLE SIND SIE EINS IN CHRISTUS.Johncom hat geschrieben: ↑So 12. Jan 2025, 02:41Grob gesagt, mir fällt auf, dass du Mystik in eine Konfession einordnen willst.
Genau das aber haben die "Gott-Berührten" als letztes im Sinn, wenn überhaupt.
Gott gehört keiner Kirche an. Auch wenn Kirchen, besonders Klöster, immer so gestaltet wurden, dass sie auch die Alltagsgeplagten Besucher zu einer mystischen Erfahrung führen können.
Die Erfahrung von unmittelbarer Gottesnähe bedarf nicht unbedingt Kirchenräume oder Liturgien und auch keiner religiösen Zugehörigkeit. Um Gott im Geist wahrzunehmen braucht es meistens Übung, Konzentration, Hingabe. Die mögliche eigene Erfahrung ist aber immer frisch und authentisch. Alles, was man sich vorgestellt hat, auch das was man traditionell gelernt hatte, ist aufgehoben oder zumindest relativiert.
Kolosser 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.
12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.