Sundar Singh - Bedeutung ?

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
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Magdalena61
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Magdalena61 »

rudolfer hat geschrieben: Fr 10. Jan 2025, 19:52 Weil ich Katholik bin, halte ich mich dennoch an das heilige Buch meiner Kirche: Der Bibel.
Die Katholiken negieren "Privatoffenbarungen" nicht prinzipiell.

Zum Umgang mit solchen gibt es eine Abhandlung:
https://press.vatican.va/content/salast ... 42.html#de

Etwa bis zur Mitte scrollen, dann kommt der deutsche Text.

Es gibt die Gabe der Geisterunterscheidung. Die hat nicht jeder. Derjenigen, dem sie zuteil wird, sollte dieses Talent nicht vergraben, man weiß ja, was darauf steht. Die Geistesgaben sollen der Gemeinde zugute kommen.

oTp tut, was ihm als Aufgabe gegeben wurde, und du machst das, was du als Auftrag erkennst.

Es ist natürlich besser für den Arbeiter im Weinberg, wenn ihn das, womit er sich beschäftigen soll, interessiert. Bei oTp hatte ich bisher nicht den Eindruck, er habe sich nicht mehr im Griff. Die meisten seiner Posts kann ich unterschreiben.

Es sind verschiedene Aufgaben.
Sundar Singh: Ich glaube, Gott hat auch anderswo seine "Leute", nämlich diejenigen, die der Wahrheit nachforschen und einiges davon erkennen. Das wäre ja schlimm, wenn Gott nur um Juden und Christen besorgt wäre. Das hätten Letztere vielleicht gerne. Aber dem ist nicht so. Sie können sich glücklich schätzen, dass sie nicht lange Umwege gehen müssen, um vor den Thron der Gnade zu gelangen.
Es gibt eine Verheißung: Jer. 29,23, ein Prinzip. Warum sollte das nicht auch für Menschen gelten, die weder Juden noch Christen sind?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
renato23
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von renato23 »

rudolfer hat geschrieben: Sa 11. Jan 2025, 09:51
Wer sucht, der findet.
Gott ist weder katholisch noch Europä
Das wissen vom drei einen Gott, der im Christentum das Zentrum der Verehrung und der Quell des Glaubens ist, wurde durch den Heiligen Geist im Leib Christi (der Kirche) eingegeben und weitergegeben

Ohne diese Kirche(n) - katholisch, orthodox, alt-orientalisch und protestantisch - wäre unser Gottesvorstellung eine andere

Du scheinst eine andere zu haben: dann bekenne dich dazu.

Keiner zwingt dich den christlichen Gott im Zentrum zu haben
Du weisst doch hoffentlich, dass sich auch die katholische Kirche seit 2000 Jahren, bezüglich CHRISTLICHEM Gottesglauben/Gottesvorstellung vollkommen an der durch Jesus Christus, den Sohn des allgegenwärtigen allein wahrhaftigen Gottes aller Menschen halten sollte.

Vater/Sohn/Hl.Geist hatten und haben dasselbe Ziel, Zunahme von Liebe unter ALLEN Menschen, Darin sind sich die DREI EINIG. Der Vater sandte den Sohn mit den hierfür not-wendigen Lehren, der Sohn sendet den Hl.Geist um die daran Interessierten immer wieder daran zu erinnern wwjd (what would jesus do) Wenn Kirchen gleich welcher Art sich nicht daran halten, dann haben diese nicht den CHRISTLICHEN Gott im Zentrum.
2Joh 1,9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.
Und da dazu weder Erbsünde, noch ein Sühneopfertoddogma gehört, respektive dass es ohne Kreuzigung Jesus weder Vergebung von Schuld etc gottseits gäbe, widerspricht den Lehren Jesus Christus, der wohl Gott besser kennt als alle Altkirchenväter seit eh und je.

Der wahrhaftige Gott, Schöpfer von Himmel und Erde sandte seinen Sohn Jesus in einer Zeit, wo im Hause Israel zwiespältiges Gottverständnis vorherrschte, um vorab seinen jüdischen Glaubensgeschwistern als hilfreiche Orientierungshilfe zu dienen, um von ihm wahres Menschsein zu lernen um so selber zu einer innigen Gottverbundenheit zu finden, was zu innerer Kraft und Zuversicht, und gar zur Immunität gegen Anfechtungen seitens Gottes Widersacher führt.

Da sich Sundar Sing nachweislich an dem durch Jesus Christus offenbarten Gottverständnis hält, sein Leben mit Christi Vorgaben in Harmonie ist, hat er wohl Dir gegenüber voraus, den CHRSITLICHEN Gott im Zentrum zu haben, finde ich persönlich.

Jesus sagte ja wirklich unmissverständlich, wer ihn sähe, sähe (in Wesen/Wort/Wirken) den Vater. Und mir fällt dabei auf, dass gerade in Sache christlicher Nächstenliebe vorbildliche Menschen, wie Sundas Sing deren Leben dem Willen Gottes im Himmel entsprechen.
oTp
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

renato23 hat geschrieben: So 12. Jan 2025, 10:27 Vater/Sohn/Hl.Geist hatten und haben dasselbe Ziel, Zunahme von Liebe unter ALLEN Menschen, Darin sind sich die DREI EINIG. Der Vater sandte den Sohn mit den hierfür not-wendigen Lehren, der Sohn sendet den Hl.Geist um die daran Interessierten immer wieder daran zu erinnern wwjd (what would jesus do) Wenn Kirchen gleich welcher Art sich nicht daran halten, dann haben diese nicht den CHRISTLICHEN Gott im Zentrum.
Das ist doch schon das Fundament des wahren Glaubens.
Aber das Christentum kann man nicht "haben" , wenn man zb nicht an das Sühneopfer und Erbsünde glaubt. Und einige andere Dogmen. Und die Lehre des Christentums wurde noch dazu verwoben mit dem AT. Das muss man als Glaubenspaket auch noch mitschleppen.

Klarheit ergibt sich natürlich in einem Glaubenssystem nur, wenn vorgeschrieben wird, was man glauben darf und was nicht. Die Existenz der verschiedenen Denominationen zeigt aber schon, dass die Bibel interpretierbar ist, und man sich die Denomination aussuchen muß, die zum eigenen Glauben am besten passt. Jede dieser Glaubensgemeinschaften kann nur dann bestehen bleiben, wenn ihre Mitglieder sich einig sind.

So wie du glaubst, renato23, erregt es natürlich bei allen Denominationen heftigen Widerspruch.
Ich halte es für konsequent, geziehlt auf Jesus Christus zu schauen. Und auch für ausreichend.

Dazu ein kleiner Aspekt.
Menschen, die eine eindeutige Befreiung durch Jesus erlebt haben, der ein Nahtoderlebnis, das sie völlig verwandelt hat, Finden sich in einem lahmen Haufen von Gemeinde auch nicht zurecht. Es fehlte dort bei den allermeisten das direkte Erlebnis, die völlige Ergriffenheit, die ganze Fülle des Heiligen Geistes. Und damit lebendiger Glaube. Den kriegt Gemeinde eben auch nicht so einfach hin. Es sei denn es geschieht eine Erweckung, aber die tiefen, echten sind ebenfalls eher selten.
Zuletzt geändert von oTp am So 12. Jan 2025, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von renato23 »

rudolfer hat geschrieben: Fr 10. Jan 2025, 18:01 Der Mensch hat die Freiheit sich für Gott und gegen ihn zu stellen. Er kann sich frei entscheiden. Nur die Entwicklung vom Fleisch zum Geist ist etwas das nur Gott - durch den Heiligen Geist - kann.
Doch diese Entwicklung vom fleischlich zum nurmehr geistlich Gesinnten bedingt aber schon, dass der Mensch, der sich nurmehr unter göttliche Führung stellen will, sich dafür entscheidet, alle bisherigen negativen Gedanken (Werke des Fleisches Gal 5,19-21) als störend zu erkennen, abzulegen um nurmehr im Geist wandeln zu können.

Gott hilft beim Wollen und vollbringen, ist doch klar. ER freut sich über jeden Menschen, der durch die heilsamen Lehren, Wegweisungen, die er seinem Sohn Jesus hierfür (zur allmählichen bis vollkommenen Erlösung vom Bösen) mitgegeben hat allmähliche bis vollkommene Befreiung vom Einfluss gegenüber Gottes Widersacher erlangen konnte, kann.

Gott gibt seinen Heiligen Geist, denen die ihm gehorchen. Also egal ob Sundar Singh oder rudolfer, oder sonst jemand ...wer nurmehr im Geiste wandelt lässt erkennen, dass der durch Jesus Christus offenbarte und vorgelebte Heilsplan Gottes die gottseits gewünschten erhofften Früchte brachte, bringt
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Sehr hilfreich wäre es für Jeden, Gott einmal mit seiner ganzen Fülle der Liebe und absolut Geborgenheit und Heimat vermittelnden Gegenwart zu erleben. Das erlebt ja der Mystiker.

Und wenn es ein Geschenk ist, etwa in Form einer unverdienten Vision, die zur Umkehr führt, dann verlangt man nur noch nach dieser Verbindung mit Gott. Und wird sein Leben auch entsprechend freudvoll demgemäß gestalten.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 12. Jan 2025, 11:41 Sehr hilfreich wäre es für Jeden, Gott einmal mit seiner ganzen Fülle der Liebe und absolut Geborgenheit und Heimat vermittelnden Gegenwart zu erleben. Das erlebt ja der Mystiker.
Ja. Aber auch ein kleiner Hauch kann genug sein und viele Fragen beantworten sich von selbst.
Dieses materialistische Leben, das wir alle hier im Kollektiv teilen, die Zeitlichkeit, die unterschwellige Angst ... spielt keine besondere Rolle mehr.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

renato23 hat geschrieben: So 12. Jan 2025, 11:33 Doch diese Entwicklung vom fleischlich zum nurmehr geistlich Gesinnten bedingt aber schon, dass der Mensch, der sich nurmehr unter göttliche Führung stellen will, sich dafür entscheidet, alle bisherigen negativen Gedanken (Werke des Fleisches Gal 5,19-21) als störend zu erkennen, abzulegen um nurmehr im Geist wandeln zu können.

Gott hilft beim Wollen und vollbringen, ist doch klar.
Ist immer eine Frage der Perspektive. Sind meine Gedanken wirklich "meine"? Woher kommen die Inspirationen (zum Guten wie zum Schlechten). Auch das Negative muss erfahren und durchlebt werden, so dass der Mensch durch selber erlebtes Leiden zur Entscheidung kommt: es reicht, ich kehre um.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 12. Jan 2025, 11:22
Menschen, die eine eindeutige Befreiung durch Jesus erlebt haben, der ein Nahtoderlebnis, das sie völlig verwandelt hat, Finden sich in einem lahmen Haufen von Gemeinde auch nicht zurecht. Es fehlte dort bei den allermeisten das direkte Erlebnis, die völlige Ergriffenheit, die ganze Fülle des Heiligen Geistes. Und damit lebendiger Glaube. Den kriegt Gemeinde eben auch nicht so einfach hin. Es sei denn es geschieht eine Erweckung, aber die tiefen, echten sind ebenfalls eher selten.
Ist natürlich Vermutung, aber es gibt Hinweise darauf, dass die Taufe am Jordan eine ganz andere Nummer war, als das was heute ausgeübt wird:



7 min

:?: :?:

Ich würde stark unterscheiden zwischen Gemeinden und Bruderschaften. Letztere hatte Jesus um sich gesammelt und ihr mit Sicherheit sehr viel mehr gelehrt, als in der offiziell verbreiteten Bibel steht.
Normale Gemeinden sind öffentlich und Gesellschafts-konform und entsprechend werden Pastoren hier ausgebildet. Nicht gerade um eine geistliche "Revolution" anzuzünden.

Die deutsche Christenheit scheint nicht mehr so Erlebnis-hungrig, oder sie soll es nicht sein. Und es gibt Gründe, warum die "Schwärmer"-Bewegungen schon sehr früh ausgewandert sind. Und Bruderschaften schweigen, sie hausieren nicht. Vielleicht aus Erfahrung. Nach außen hin dürfen sie sich zeigen mit wohltätigen Angeboten, das ist vielleicht der Kompromiss.

Wer sucht der findet, heißt es. Es ist Holschuld.
Sundar Singh, wenn ich richtig lese, lehnte es ab, für eine Kirche zu arbeiten. Kirchen sind "Welt", so auch ihre öffentlichen Gemeinden. Lahme Haufen würde ich nicht sagen, sie können und dürfen wichtige Arbeit machen für die Gesellschaft. (Womit der Staat ne Menge Geld spart)
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 12. Jan 2025, 11:22 . Es fehlte dort bei den allermeisten das direkte Erlebnis, die völlige Ergriffenheit, die ganze Fülle des Heiligen Geistes. Und damit lebendiger Glaube.

Aber geschehen die großen Lebens-Umkehr Wunder nicht überall?
In der billigen Presse stehen sie 2 Tage in den Schlagzeilen, in der teuren Presse kommen dann die Experten: so was ist wissenschaftlich gesehen alles Unsinn, Einbildung. Und dann wieder Wirtschaftsthemen, nur das Geld ist wichtig, an was anderes sollen die Leute nicht
mal denken.

Die Presse, die Wirtschaftslenker, die Berater der Politik, die wissen sehr genau was lebendiger Glaube bewirken kann. Deshalb lenken sie den Glauben der Masse kontinuierlich auf die materielle Wirklichkeit, die es ja unbestritten auch gibt.

Ein einzelner oder 2,3 Leute in einer WG, die völlig aus Gottvertrauen ihre Versicherung kündigen, vielleicht nicht mehr zum Arzt gehen, auf Medikamente pfeifen .. alles kein Problem. Es sei denn, es entsteht eine Bewegung mit der Gefahr, dass sie die Massen ansteckt.
Würde "das System" tatenlos zusehen? Menschen, die voll auf Gott vertrauen?

Ja vielleicht OT von mir.
Aber nochmal: Sundar ließ sich nicht vereinnahmen. Er ging zurück in die Berge ohne Geld und weltliche Verträge. Todesort unbekannt.
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