Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Rund um Bibel und Glaube
rudolfer
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Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Ich habe aus einer Darstellung für Katholiken, damit sie verstehen warum Protestanten mit ihnen ein Verständnisproblem haben, fünf Punkte herausgezogen und darunter den Link gesetzt
1. Sola Scriptura: ist die Bibel die einzige Autoritätsquelle?
Protestantisch: Die Lehre von Sola Scriptura besagt, dass die Bibel die einzige Autorität in Fragen des Glaubens und der Moral ist, und lehnt Tradition und Lehramt der Kirche ab.
Katholisch: Die katholische Kirche lehrt, dass Schrift, Tradition und Lehramt untrennbare Säulen sind. Die Bibel selbst lehrt nicht Sola Sriptura. In 2. Thessalonicher 2, 15 ermahnt der Heilige Paulus: „Haltet euch fest an die Überlieferung, die ihr gelernt habt, sei es durch Wort oder durch Brief von uns.“ Zudem wurde der Kanon der Schrift auf den Konzilen von Hippo (393) und Karthago (397) festgelegt, was zeigt, dass die Autorität der Kirche der Definition der Bibel, wie wir sie kennen, vorausgeht.

2. Rechtfertigung allein durch den Glauben oder durch Glauben und Werke:
Protestantisch: Reformatoren wie Martin Luther förderten die Lehre von der Rechtfertigung „allein durch Glauben“ gestützt auf Texte wie Römer 3,28
Katholisch: Die katholische Lehre besagt, dass wir durch die Gnade Gottes gerechtfertigt werden, durch einen Glauben, der in der Liebe wirksam ist (Galater 5,6) Jakobus 2,24 stellt klar: „Ein Mensch wird durch Werke gerechtfertigt nicht durch Glauben allein.“ Gute Werke sind kein eigener Verdienst, sondern eine Frucht der göttlichen Gnade, die in uns wirkt (Epheser 2, 8-10)

3. Die Fürsprache der Heiligen, ist sie biblisch?
Protestantisch: Protestanten argumentieren, dass die Verehrung der Heiligen und das Bitten um ihre Fürsprache unnötig und antibiblisch sei, da „es nur einen Mittler, zwischen Gott und den Menschen gibt, Jesus Christus“ (1. Timotheus 2,5)
Katholisch: Die Kirche lehrt, dass Christus der einzige Mittler ist, aber die Heiligen als Glieder des Leibes Christi für uns eintreten (1. Korinther 12, 12 - 26) Offenbarung 5,8 beschreibt Heilige, die Gebete vor dem Thron Gottes darbringen. Das Bitten um die Fürsprache der Heiligen ersetzt Christus nicht, sondern spiegelt die Gemeinschaft der Heiligen wider (Hebräer 12,1)
4. Die Rolle Mariens
Protestantisch: Einige Protestanten kritisieren die Verehrung der Jungfrau Maria und behaupten, sie sein unbiblisch und lenke von der Anbetung Gottes ab.
Katholisch: Die Marienverehrung ist tief in der Schrift verwurzelt. Sie ist „gesegnet unter den Frauen“ (Lukas 1,42) und „alle Generationen“ werden sie seligpreisen (Luk 1,48). Ihre Rolle als Gottesgebärerin (Theotokos) wurde auf dem Konzil von Ephesus (431) definiert. Bei der Hochzeit zu Kana tritt Maria für andere ein, was ihre Rolle als Mittlerin zeigt (Johannes 2,1-11). Katholiken beten Maria nicht an; wir verehren sie als Vorbild des Glaubens und des Gehorsams gegenüber Gott

. Die Eucharistie, ist sie nur ein Symbol?

Protestantisch: Viele Protestanten glauben, dass die Eucharistie lediglich ein Symbol und nicht der wahre Leib und das wahre Blut Christi sei.
Katholisch: Jesus selber sagte: „Das ist mein Leib....Das ist mein Blut“ (Matth. 26, 26-28) In Johannes 6, 53-56 betont Jesus, dass es notwendig ist, Sein Fleisch zu essen und Sein Blut zu trinken, um das ewige Leben zu haben. Die ersten Christen verstanden dies wortwörtlich, wie die Schriften der Kirchenväter belegen.
https://catholicus.eu/de/?s=katholisch+evangelisch

Wir können uns gern über diese Punkte austauschen
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Es geht jetzt nicht darum, ob jemand eine Bibelstelle findet die dem entgegensteht. Sondern darum dass die Lehren der RKK aus der Bibel heraus entstanden sind. Denn schließlich ist die Bibel das Heilige Buch der katholischen (allumfasssenden) Kirche.
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
SilverBullet
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von SilverBullet »

rudolfer hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 20:06Die Eucharistie, ist sie nur ein Symbol?
Protestantisch: Viele Protestanten glauben, dass die Eucharistie lediglich ein Symbol und nicht der wahre Leib und das wahre Blut Christi sei.
Katholisch: Jesus selber sagte: „Das ist mein Leib....Das ist mein Blut“ (Matth. 26, 26-28) In Johannes 6, 53-56 betont Jesus, dass es notwendig ist, Sein Fleisch zu essen und Sein Blut zu trinken, um das ewige Leben zu haben.
Das "wortwörtlich"-Verhalten der Gläubigen muss man mit Vorsicht geniessen, denn es ist reichlich Beliebigkeit unterwegs.
Zur Erinnerung: beim "Übers Wasser gehen" sind sich "Protestantisch" und "Katholisch" plötzlich sehr, sehr einig, dass sie das nicht wortwörtlich verstehen wollen - wäre ja auch ein wenig peinlich, wenn man den Glauben der Religionselite einfach mal prüfen würde.

In Bezug auf das "wortwörtlich"-Nehmen sind Religionstexte eher ungeeignet, denn es sind Texte, die den Glauben unterstützen sollen, also stellt sich immer die Frage, was man da genau vor sich hat.

Meiner Ansicht nach stehen die "Evangelien"-Texte auf der gleichen Stufe wie die "Offenbarung des Johannes", d.h. es ist eine massive Bildsprache.
Wie weit diese "Bilder" reichen, dürfte weder "Protestantisch" noch "Katholisch" bewusst sein.
Ob dann die eine Richtung mehr oder weniger "wortwörtlich"-Nehmen praktiziert als die andere, ist nicht mehr so wichtig.
rudolfer hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 20:06Die ersten Christen verstanden dies wortwörtlich, wie die Schriften der Kirchenväter belegen.
Hier ist die Frage: "wer genau sind die ersten Christen".

Aus meiner Sicht ist das wichtigste Detail, das die ersten Christen wortwörtlich nahmen: "ihr seid der Leib Christi".
Versuch mal diese auffällige Formulierung (die nicht aus den Evangelien stammt!) wortwörtlich zu verstehen, d.h. der Leib des Messias und damit "der Messias selbst" ist die Messias-Bewegung und keine einzelne Person.
Verstehst du, die literarische Figur "Jesus" ist ein Bild und keine historische Angabe - da pfeift plötzlich ein ganz anderer Wind durch die Holzbänke.

Diese Möglichkeit sehen die Gläubigen schon gar nicht mehr.
Unter anderem auch deshalb nicht, weil die Bibeltexte entlang einer Verständnisidee "entwickelt" wurden, d.h. es läuft nach dem Motto "eine Lieblings-Denkrichtung verstärkt sich selbst und verfestigt sich dadurch".
Ein Schreiber, der den Text "möglichst verständlich und im Sinne seines Glaubens effektiv" halten möchte, geht unweigerlich nach einem "die-Leute-konnten-damals-ja-nur-dieses-und-jenes-gemeint haben" vor.
Nach diesem Schreiber starten dann Interpreten und Theologen durch und errichten ein Kartenhaus, das nicht durch die Umstände des 1.Jhd. sondern durch Tradition und Macht aufrechtgehalten wird.
rudolfer hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 23:52Es geht jetzt nicht darum, ob jemand eine Bibelstelle findet die dem entgegensteht. Sondern darum dass die Lehren der RKK aus der Bibel heraus entstanden sind. Denn schließlich ist die Bibel das Heilige Buch der katholischen (allumfasssenden) Kirche.
Du wünschst dir, dass die Lehren der "katholischen (allumfasssenden) Kirche" aus der Bibel heraus entstanden sind, aber tatsächlich ist es nur ein Beliebigkeitsdesign aus "Das-Und-Das-Drehen-Wir-Uns-So-Und-So-Hin", sprich: das Übliche.
Eine saubere Beschäftigung mit der Vergangenheit ist die Lehre der "katholischen (allumfasssenden) Kirche" ganz bestimmt nicht.
Die Bibel ist auf Basis einer Verständnisidee gestaltet und wird unter gewissem Wandel auch derart verwaltet - das ist nichts, durch das ich ins Staunen gerate.
Spice
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Spice »

Hervorheben möchte ich Punkt 2.
In der Tat ist Gnade stets dazu da, damit sich jemand bessert, und nicht dazu, zu bleiben, wie er ist.
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

SilverBullet hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 09:58 "wer genau sind die ersten Christen".
Hatte ich geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 09:58 rudolfer hat geschrieben: ↑So 19. Jan 2025, 20:06
Die ersten Christen verstanden dies wortwörtlich, wie die Schriften der Kirchenväter belegen.
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

SilverBullet hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 09:58 Du wünschst dir, dass die Lehren der "katholischen (allumfasssenden) Kirche" aus der Bibel heraus entstanden sind,
Das ist kein Wunsch, kann man anhand der Entwicklung der unterschiedlichen Lehren und ihre Begründungen erkennen
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
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Larson
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Larson »

rudolfer hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 20:06 Katholisch: Jesus selber sagte: „Das ist mein Leib....Das ist mein Blut“ (Matth. 26, 26-28) In Johannes 6, 53-56 betont Jesus, dass es notwendig ist, Sein Fleisch zu essen und Sein Blut zu trinken, um das ewige Leben zu haben. Die ersten Christen verstanden dies wortwörtlich, wie die Schriften der Kirchenväter belegen.
Ob die ersten Christen dies so wortwörtlich verstanden, ist eine leere und haltlose Behauptung, denn diese gedachten während / vor oder nachher ihres normalen Essen.


Und der Ewige einzige alleine Gott verbietet, Blut zu trinken, geschwiege dann Menschenfleisch zu essen, ohne Ausnahme. Da kommt das NT ins Schlingern, da doch Jesus selber sagte, dass nichts am Gesetz anders gelehrt werden darf, du es immerfort gültig sei.
rudolfer hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 20:06 4. Die Rolle Mariens
Naja, Maria war eine ganz normale junge Frau, diese wurde dann durch die Kirche zur Mutter Gottes, was biblisch unhaltbar ist. Sie nimmt auch keien Mittlerstelle ein, oder Fürsprecherin usw. was alles „unbiblisch ist. In Kana wird sie von Jesu in die Ecke gewisen. Ist nicht „Mittlerin“.
rudolfer hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 20:06 3. Die Fürsprache der Heiligen, ist sie biblisch?
Ist total wider die Lehre Jesu und wider die Torah und Propheten

rudolfer hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 20:06 Sola Scriptura: ist die Bibel die einzige Autoritätsquelle?
Die rKK hält sich ja nicht mal an die Schrift, lebt in ihrer Tradition. 2.Thess 2,15 da gab es keine kirchliche Überlieferung, andererseits verteufelt er „Überlieferungen“ und nur weil das hier steht, nimmt sich die rKK heraus, alles was ihr gefällt dann zu nehmen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Larson »

rudolfer hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 13:38
SilverBullet hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 09:58 Du wünschst dir, dass die Lehren der "katholischen (allumfasssenden) Kirche" aus der Bibel heraus entstanden sind,
Das ist kein Wunsch, kann man anhand der Entwicklung der unterschiedlichen Lehren und ihre Begründungen erkennen
Mit sehr viel dazutun, heidnischem Glauben hat sich diese Kirche entwickelt, was weder biblisch geprüft wurde, noch weniger in der Tenach verankert ist. Die rKK konnte sich nur durch Macht behaupten und die ist ihr sicher nicht von Gott gegeben worden.

.
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Larson
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Larson »

rudolfer hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 13:38
SilverBullet hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 09:58 Du wünschst dir, dass die Lehren der "katholischen (allumfasssenden) Kirche" aus der Bibel heraus entstanden sind,
Das ist kein Wunsch, kann man anhand der Entwicklung der unterschiedlichen Lehren und ihre Begründungen erkennen
Sicher ist das Christentum vorwiegend aus den Paulusschriften entstanden, aber das betrifft insofern alle, welche sich „christlich“ nennen.
Und diese Kirche hat selber tausende „Korrekturen“ an den NT Texten begannen, ergänzt, gestrichen.

Nur, das bestätigt keine Richtigkeit einer Kirche oder Konfession, woraus sie entstanden ist. Da ist vielmehr die Frage, wie weit ist sie von der ursprünglichen Lehre abgewichen, aber das wird bekanntlich durch die Tradition gerechtfertigt oder den Papst, als Stellvertreter Christi (hat Jesus nirgend so auf diese Art bestimmt) welcher in eigener Autorität wirkt.
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Magdalena61
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Wenn Gläubige verschiedener Denominationen über "Glaubenspunkte" reden, werden Lesarten und Lehren besprochen- die Existenz Gottes, die Bibel und der Glaube an sich werden jedoch nicht in Frage gestellt.

Man kann zwar mit Nichtchristen über Glaubenspunkte diskutieren- ob es Sinn macht, wenn man Differenzen in Lehrfragen thematisieren will, ist eine andere Frage.
Die Perspektive ist eine andere.

Hier habe ich noch eine Seite-

Antwort auf kritische Anfragen evangelikaler Christen an die katholische Kirche

- mit einigen Informationen, die Nichtkatholiken, die ein echtes Interesse daran haben, Katholiken besser zu verstehen, wahrscheinlich nützlich sein kann.

Man kann die Überzeugung gläubiger Katholiken wenigstens zur Kenntnis nehmen.

Ich unterschreibe nicht alles, was da zu lesen ist. Aber eines unterschreibe ich, das zitiere ich gleich-- und bekenne, dass mir dieses evangelikale Herumhacken auf der RKK absolut gegen den Strich geht-- wer, bitte, der sich heute in dieser Kirche engagiert, hat etwas mit Mithras oder anderen Steinzeitsünden am Hut?
Wie kann sich eine in unzählige , sich gegenseitig bekriegende Gruppen und Grüppchen zerspaltene Christenheit im Ernst noch auf Jesus Christus berufen? „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Herr aller“ – das muss Kennzeichen der Kirche Jesu Christi sein (Eph 4, 4,-6).

Dass der Protestantismus sich heute in Form von über DREIHUNDERT verschiedenen Kirchen und Denominationen und darüberhinaus in abertausenden „freien“ Gemeinschaften präsentiert, entspricht NICHT der klaren Forderung der Schrift. Darüber sollten sich alle bibeltreuen Protestanten Gedanken machen.
Wo Dr. Johannes Holdt Recht hat, da hat er Recht.

Wenn die mehr als dreihundert protestantischen Kirchen alle "bibeltreu" wären, also lehrmäßig die rechte Erkenntnis hätten, gäbe es nur eine (1) anstatt Hunderte. Also ist bei allen auch etwas "Falsches" dabei, nämlich Inhalte, in denen die Jünger konträr lehren und glauben--- wie viel das wohl sein mag?

Und das hier unterschreibe ich auch:
Wir leben in einer Zeit, wo die gläubigen Christen immer mehr zur kleinen Minderheit zusammenschrumpfen. Darum bin ich überzeugt, dass es der Wille des Herrn ist, dass sich die Gläubigen über konfessionelle Grenzen hinweg verständigen und GEMEINSAM Zeugnis geben.
Quelle
Das war der ursprüngliche Plan für 4religion. Das Gemeinsame suchen, nicht das Trennende, wobei jeder authentisch bleiben sollte, d.h., er muss in Gewissensfragen keinesfalls Kompromisse eingehen, sondern wird so akzeptiert, wie er ist und glaubt, niemand wird zwangsmissioniert.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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