Und du erkennst das nicht als Warnung?Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2025, 19:23 Dir will Gott es vielleicht ersparen. Wenn du dies als Gottes Vorgabe für dich erkannt hast, werde ich es dir nicht absprechen. Aber er hat den Baum des Wissens gemacht, er erschuf auch die Schlange.
Und du erkennst darin nicht den Unterschied?Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2025, 19:23 Der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis wuchsen beide im Garten Eden. Am Ende hat Gott dem Menschen auch indirekt verboten, von Letzterem zu essen. Ich denke, sie stehen gleichwertig nebeneinander.
Liegt nun Erkenntnismangel vor? Ich sehe es so: Gott will jedem Erkenntnis schenken, er will das niemand vorenthalten, aber man soll sie nicht auf eigene Faust machen. Darum die beiden Bäume.
Eine Weise ist mit dem Segen Gottes verbunden und macht uns zu zufriedenen Menschen, wie Gott unser Leben auch gesegnet sehen will. Du hast also nicht erkannt, dass die Erkenntnisgewinnung durch den anderen Baum Fluch ist, d.h. kein Gewinn für das Leben, sondern ein Verlust. Dann dazu ein Beispiel aus unserem Alltag.
Jede gute Mutter warnt ihr Söhne nicht zu schnell mit dem Auto zu fahren und auf das übliche Kräftemessen unter jungen Männern zu verzichten. Sie haben die Erkenntins, dass schwere Unfälle oft nicht ausbleiben, die das weitere Leben schwer beeinträchtigen können oder man stirbt sogar an den Unfallfolgen. Die Mütter wissen das, die Söhne nicht, viele verwerfen ihr Wissen.
Nun passiert es dann leider und Sohnemann kommt zwar mit dem Leben davon, sitzt aber für den Rest seines Lebens im Rollstuhl. Damit aus der Traum einer Fussballkarriere, aus der Traum mit den Kindern wandern oder Fußball spielen zu gehen. Aber er hat jedenfalls nun auch die Erkenntnis der Mutter. Beide aber auch das damit verbundene Leid.
Dagegen hat der jüngere Bruder sich an die Weisung seiner Mutter gehalten ohne alles sofort auch zu erkennen. Er hat nun aufgrund des Unglücks seines Bruder diese Erkenntnis auch erhalten, nur kann er weiter fußballspielen, radfahren, wandern kurzum, er bleibt im Segen, den sein Bruder verloren hat.