Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 21209
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 02:11 Jesus hat jedenfalls nicht hyperventiliert.
15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um 
16 und sprach zu denen, die die Tauben verkauften:
Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus! 

17 Seine Jünger aber dachten daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes2%2C15-17
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 21209
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 15:09 Dieser Thread hat diesen Anspruch im Titel: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet.
Romanus hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 23:52 Es geht jetzt nicht darum, ob jemand eine Bibelstelle findet die dem entgegensteht.

Sondern darum dass die Lehren der RKK aus der Bibel heraus entstanden sind.


Denn schließlich ist die Bibel das Heilige Buch der katholischen (allumfasssenden) Kirche.
:denken:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Johncom
Beiträge: 6228
Registriert: Do 19. Aug 2021, 23:27

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 02:11Satan treibt die Menschen vor sich her, setzt sie unter Druck und erzeugt Streß, damit Menschen Fehler machen. Der Geist Gottes hat es nie eilig.
Nie eilig.
Das ist wichtig: Es ist der Druck der Zeitlichkeit, der Menschen bedrängt. Christen werden unter Druck gesetzt. Irgendwann bald kommt die letzte Stunde, und wer sich nicht richtig entschieden hat, der sei verloren. "Für immer" und in einer ewigen Höllen-Situation. Einen schlimmeren Angriff auf die menschliche Psyche gab es wohl nie. Oder?
Im Rückblick kann ich nur staunen, wie "unglaublich" Gott da agierte und mir die Hilfmittel zukommen ließ, die ich brauchte, einmal auch durch die Nachbarn in der DHH, gläubige Katholiken. Wir hatten nicht viel Kontakt, man grüßte sich halt, wenn man sich begegnete. Und dann boten sie mir eines Tages einen kleinen Koffer mit MCs an, mit Predigten und Vorträgen. Einer davon: "Innere Heilung". Ein katholischer Dozent.
Super gut!
Was ich immer erstaunlich finde: wieviel Zeit und Fürsorge Gott aufwendet für einzelne ernsthaft suchende Christen während zur Zeit (nach Schätzungen) 8 Milliarden Menschen hier leben, von denen bestimmt genauso viele im außerchristlichem Raum um Erkenntnis ringen. Die aber genauso über Weisungen Gottes berichten.
"Innere Heilung". Ein katholischer Dozent.
Es wäre schon komisch, anzunehmen, Buddhisten und Hindus wüssten nichts über innere Heilung. Wenn Katholiken oder christliche Protestanten zur inneren Heilung beitragen können, dann ist es in unserer Kultur willkommen, wenn sie die auch an den Unis lehren. Oder als Geheilte selber öffentlich auftreten und Kranke, die es brauchen, heilen. Was nicht Praxis wird bleibt Theorie.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 21209
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 03:40 Was nicht Praxis wird bleibt Theorie.
Und wenn ihr schon meinen Worten nicht glaubt, dann lasst euch doch wenigstens von meinen Taten überzeugen! 

12 Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen wie ich – ja sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater. 

13 Worum ihr dann in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar wird. 

14 Was ihr mich also in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun.« 
https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes14%2C11
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 4410
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 01:39
Du hast halt sehr wortreich widersprochen.

Warum erwähntest du wiederholt Verfehlungen der RKK in der Vergangenheit wie "das Blut der Heiligen an den Händen", "Inquisition", "Verfolgung" und so weiter? Das ist doch keine Argumentationsgrundlage für die Beurteilung der heutigen RKK. Auch die Protestanten haben "Blut an den Händen" und nicht zu wenig. Machtmißbrauch sowie geistlichen und sexuellen Mißbrauch gibt es auch in Freikirchen. Im Dritten Reich sind beide Großkirchen übelst schuldig geworden. Israel ist auch immer wieder abgedriftet, hat die Propheten umgebracht, die Gott sandte bis hin zur Ablehnung und Ermordung des Sohnes Gottes. Die dunklen Flecken in der Geschichte der Christenheit sind furchtbar- sie decken sich aber mit der Realität, von der die Bibel berichtet, in der Geschichte Israels und in der Endzeitrede Jesu Mt. 24. Das dicke Ende, das man in diese Bibelstelle hineinliest, kommt noch. Aber es gibt immer wieder Teilerfüllungen einer Prophetie.
Liebe magdalena ich kann Dir auf dies alles Antworten, aber meine Frage war dennoch eben eine andere, nämlich die unten und das was Du eben hier ansprichst ist auch nicht das Thema und habe ich auch gesagt alle bedürfen der Gnade, keiner soll sich überheben und als grösster bezeichnen und jede Kirche die solches tut hat nicht gehört was Christus sagte.

Das hier war meine Frage:
Kannst Du mir einen Punkt zeigen wo ich nicht auf ihn und seine Thesen eingegangen wäre.
Aber jetzt werde ich Dir Antwort geben auf deine Fragen obschon man diese Antwort eben auch lesen könnte, in allem was ich schon geschrieben habe, durch beobachten was ich rudolfer genau antwortete und eben warum. Ich gebe zu das war komplex und ja ich schreibe oft viel weil ich gerade eben auf die User eingehe und sie ernst nehme und bin mir bewusst, das nicht alle Zeit haben alles zu lesen.

Ich erwähnte die Verfehlungen der RKK als Antwort auf rudolfer hinweise, das die Freikirchern alles hanseln sind. Dies ware so seine Antwort auf die Nachfrage von mir, wo hat Jesus die 10 Gebote verworfen, weil er sagte sie seien nicht mehr gültig.

Auf dies gab ich ihm als Antwort: Ich war noch nie in einer Freikirche die behauptete, sie sei allein selig machend und habe die alleinige Deutungshoheit und zugleich soviel Blut an den Händen und das ich so ein System eben auch ablehnen würde, genau wie ich jedes System Kirche ablehne welches sich eben so dermassen über das Wort Jesus überhebt und nicht lehrt das Jesus/Gott der allein selig machende ist und das es dazu eben noch ein System Kirche braucht oder eben gar eine Mutter Kirche. Es gibt keine Biblische Begründung dafür, Gemeinschaft der Heiligen reicht völlig aus und wenn eben einige sich überheben, wir sind die grössten und besten lehne ich dies in jeder Kirche ab und würde sie sofort verlassen, wenn solcher Müll gepredigt würde, sogar noch als Dogma.

Und genau so verhielt es sich auch mit den dunklen, mit den blutigen Flecken der Kirchengeschichte.

Israel ließ den Sohn Gottes ans Kreuz schlagen. Ein wüsteres Zeugnis des Unglaubens und der Barbarei kann man sich wohl kaum vorstellen. - Hat Gott Israel deshalb verworfen? Ein für alle Male?
Nein.
Genauso wenig hat Gott die RKK verworfen oder andere Gemeinschaften, die Ihm untreu geworden sind. Offenbar gibt es darin doch noch zehn Gerechte.

Wenn ihr biblische Begründungen wollt, dann solltet auch ihr sie durchgehend anwenden.
Ich habe nie gesagt, das Gott die RKK Kirche verworfen hat oder einen aufrichtigen suchenden in dieser Kirche nicht annehmen kann. Das war auch nie das Thema, sondern sind bestimmte lehren oder Praktikten oder Ihr Anspruch eben Christlich, Biblisch Apostolisch begründbar. Es gibt auch in anderen Kirchen Dinge, wo man diese Frage stellen kann aber eben das ist nicht das Thema hier.

Es ist auch nicht das Thema, Mariengebte vs. in Zungen sprechen. Wobei es für die Zungensprache, Apostolische Briefe gibt dafür und Pingsten der Beleg ist dafür das es nicht ein Erfindung der Kirche sein kann. Könnten wir in einem anderen Thread anschauen.

Hier aber: Sind Mariengebete Biblisch begründbar hat Christus dies gelehrt, die Apostel, das AT, das wir so beten sollen. Nicht ob man sie toll findet, oder ob man noch ein Stelle findet, mit der man sie begründen kann, sondern stehen sie auf einem soliden Biblischen, Christlichen oder Apostolischen Funddament. Ich habe aufgezeigt, man kann einzelne Bibelstellen auch gebrauchen um Sünde zu lehren, siehe mein Hinweis und Ausführung auf die Versuchung Jesus.

Oder eben Sola Scriptura, wurde wiederlegt mit einer Bibelstelle, welche gerade das sagt, allein Christus, allein Apostolische Briefe, allein die Gebote Gottes, die Propheten an dem müssen sich alle lehren messen können und wenn ein Stelle diesen wiedersprechen, so kann man sie getrost als unbiblisch verwerfen.

Mein Anspruch ist nicht das das dies die Katholliken müssen, die können tun und glauben was sie wollen aber für mich ist das die Grundlage: Wenn eine Stelle verwendet wird vom Wort Gottes, um Sünde recht zu fertigen oder eben etwas zu tun was Christus nie lehrte, die Apostel nie lehrten, das AT nie lehrte, die Propheten nie lehrten, dann ist der Wurm drin, dann stimmt etwas nicht.

Da reicht mir eben ein Bibelstelle oder die Absegnung durch die Kat. Kirche nicht aus. Wenn es mir nicht ausreicht, ist mir durchaus bewusst das es eben den Mitgliedern diese Kirche ausreicht, das allein ist für mich aber nicht der Beweis dafür das etwas eben Biblisch solide begründet ist.

Lg Kingdom
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 16716
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 10:32 Ich habe nie gesagt, das Gott die RKK Kirche verworfen hat oder einen aufrichtigen suchenden in dieser Kirche nicht annehmen kann.
An dem ist die gesamte Diskussion schon von Anfang an gescheitert. Es wurde nazu immer die Sachebene verlassen und es lief viel zu viel auf der persönlichen Ebene ab.

Ich denke, ich habe das auch nicht konsequent einhalten können, da es fast ein Ding der Unmögliochkeit wird, wenn man fortwährend persönlichen Bewertungen ausgesetzt wird und das Thema gar nicht mehr zum Zug kommt. Es wird dann nur eine Verteidigungsrede, warum man sich als Katholik sieht, oder warum sich nicht als Katholik sieht, und das war, wie du auch richtig sagst, gar nicht Thema.

Es verlief auch jede Beteuerung meinerseits, dass ich ich das Kinde nicht mit dem Bade ausschütte, was zu meinen Grunprinzipien für das chrisltiche Verständis gehört, und das schon 700 Mal erklärt, im Sand. So wurde Kritik am System immer gleichgesetzt, dass man jeden Katholiken damit nur anschwärzen will. Irgendwann gibst du es dann auf.

Du bist dafür zu bewundern nicht aufzugeben, aber Erfolg erzielst du deswegen auch nicht. Wurde auch nur ein einziger Sachaspekt über eine katholische Praxis von deiner Seite wirklich gehört, geschweige denn angenommen? Das war aus meiner Sicht kein Austausch auf gleicher Augenhöhe, sondern wurde mehr und mehr zu einem Schlagabtausch, der nun in die "Never Ending Story" übergeht.

Mein Rat. Schließe es ab und verbuche es auf deinem Konto unter: "Meine Lebenserfahrung". Was man dort ansammelt, kann man in die Ewigkeit mitnehmen, wenn man dabei diesem Wort Jesu folgt:
Mt 5,11-12 hat geschrieben: Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden um meinetwillen. Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 4410
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 01:59 Die "biblische Begründung" ist eine Frage der Interpretation.
Wenn dies so wäre, kann jeder eben hineininterpretieren oder heraus interpretieren was er eben gerade für sich passt oder für seine Gemeinschaft. Und eben jeder Prophet, könnte etwas behaupten und sagen ich interpretiere es so und ich habe noch eine Bibelstelle gefunden die mich bestätigt. Die Apostel musten die Korinther ermahnen, weil sie die Freiheit Christi missbrauchten, um Unzucht zu treiben und eben in die Freiheit Christi etwas hinein interpretierten, damit sie sündigen durften.Wie viel mehr wird Gott eben hinschauen, wenn wir dies mit seinem heiligen Gebot machen, das nichts zwischen im und uns sein sollte?

Das gewisse Texte Auslegung brauchen ist mir klar aber auch Auslegung ist eben nicht Menschliche Interpretation, sondern muss Göttlich sein. Wenn die Interpretation eben so ist o.k ich finde eine Weg oder Bibelstelle, um Sünde recht zu so ist das eben nie Göttlich Interpretation oder Biblsche Begründung.

Wenn wir jetzt eben mal diesen Text nehmen der im Allerheiligsten liegt, und der eben das repräsentiert was Jesus für uns erfüllt hat so sollten wir nicht an denen heruminterpretieren, sondern sie eben so nehmen wie sie da stehen:
2. Mose 20.4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht;
Also Menschliche Interpretation ist eben, ich tue den zweiten Teil nicht, also kann ich den ersten Teil des ewigen Wortes Gotttes, löschen und gilt für mich nicht mehr. Oder eben Jesus hat das Gesetz, für mich erfüllt also gilt das Gesetz nicht mehr, wie rudolfer sagte, das ist nicht Biblische Begründung das ist eben Menschlichen Interpretation.

Was sagt Jesus dazu oder die Offenbarung Göttliche Biblische Aussage:

1. Jesus dazu:
Mt 5:18 Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Kein Strichlein und dann streicht man einfach einen ganzen Satz raus, weil man sagt o.k ich halte mich an das zweite also gilt das erste nicht. Ist das ein Biblische Begründung, nein, ist es eine Christliche Begründung, nein, ist es eine Apostolische Begründung, nein.

Was fragte Jesus die Oberen Gelehrten als sie dies so taten und lehrten, schon vor 2000 Jahren?

Er sagte ihnen:
Mt 15:3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?
und was sagter er ihnen dann:
Mt 15:6 Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben.
Mr 7:9 Und er sprach zu ihnen: Wohl fein verwerfet ihr das Gebot Gottes, um eure Überlieferung festzuhalten.
Also um der Überlieferung willen sollte man nicht Gottes Wort übertreten oder eben sogar ganze Sätze, daraus streichen. Wenn die Katholische Kirche das tun will und Ihre Gläubigen das so tun wollen, so sollen sie es so tun aber sie können nicht mit dem Anspruch kommen da ist ein Biblische Begründung da, wenn es nur eine Kath. Begründung dafür gibt.

Was nehme ich als Fazit daraus. Um der Überlieferung willen, darf man nicht, sollte man nicht Gottes Wort löschen, übertreten. Oder eben jede Überlieferung muss ich an dem ganzen Wort Gottes messen lassen, den Worten Christi, den Worten der Apostel. Oder eben man kann nicht ein Bibelstelle nehmen um eine Gebot Gottes zu brechen, weil das wäre dann nicht Biblische Begründung.


Offenbarung sehen was Apostolische Lehre ist:
Off. 1.1 Offenbarung Jesu Christi, welche Gott ihm gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Bälde geschehen soll; und er hat sie kundgetan und durch seinen Engel seinem Knechte Johannes gesandt,
2 welcher das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah.
Der Apostel Johannes bezeugt, das Wort Gottes und das Zeugnis Christi und er wagt es nicht etwas hinein oder herum zu interpretieren am Wort Gottes, wenn sein Herr und Erlöser sagt, kein Strichlein wird fallen vom Gesetz. Das ist Apostolische Lehre das jeder alles uminterpretieren kann, ist nicht Apostolische Lehre, nicht die Lehre Christi und auch nicht die Lehre des AT. Jeder Prophet musste sich am Wort Gottes messen lassen und wenn er nur zwei Strichlein ungöttliches prophezeite, gegen die Gebote Gottes, wusste ganz Israel, den können wir verwerfen, nein eben noch mehr den müssen wir verwerfen oder eben dem sein Aussagen müssen wir nicht Ernst nehmen.

Bei der Offenbarung steht am Schluss:
Off. 22.18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buche geschrieben ist;
19 und wenn jemand etwas hinwegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Anteil am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buche geschrieben steht.
Hier geht, es um eine Weissagung. Wie viel mehr sollte man Gottes 10 Gebote achten, als das man da einfach ganze Sätze rausstreicht oder eben uminterpretiert? Ja kann jeder tun aber dann soll er nicht sagen es sei so Biblisch begründet, das man dies tun soll. Selbst Jesus seine Worte musste sich messen lassen an dem ewigen Wort Gottes und den Propheten.

Lg Kingdom
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 4410
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 01:42
Kingdom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 15:09Dieser Thread hat diesen Anspruch im Titel: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet.
Ein Katholik hat nun einmal eine andere Sichtweise als ein Protestant.
Das ist kein Geheimnis, seit Luther zu Recht fragte, erklärt mal wo hat Christus und die Apostel den Ablasshandel gelehrt, oder wo hat Gott dies gelehrt im AT? Oder ich eben heute Frage: Wo hat Christus das Mariengebet gelehrt, die Apostel, oder wo hat Gott angeordnet im AT macht Statuen und Bilder von Mose und Elia und stellt sie ins Heilige oder Allerheiligste? Schon o.k aber betet sie nicht an.

Es geht eben nicht um Verständnisse und Sichtweisen, es geht wo gibt es solide Biblische Anordnungen Christ, der Propheten im AT, der Apostel, oder Gottes, das wir das tun sollen. Wo, Wo, wo? Ich bleibe dabei, nirgends.

Lg Kingdom
Benutzeravatar
Ziska
Beiträge: 5526
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Ziska »

In der Bibel sind viele Begebenheiten, wie abtrünnige Anbeter Gottes handelten und wie Gott reagierte.
Daran kann jeder sehen, wie er Götzenanbetung sieht.

Sogar als die Israeliten ein Fest für JHWH machten, verurteilte er sie.
Wegen dem Fest an sich? Nein, sondern weil diese Feier mit heidnischer Kälberanbetung vermischt wurde. Dieser Götzendienst bewirkte zusätzlich noch bei den Israeliten zügelloses Handeln.

Ich hatte vor einiger Zeit den Bericht aus Hesekiel Kapitel 8 reingestellt.
Diese vor langer Zeit beschriebenen Praktiken sieht man auch heute in den Kirchen.
Das ist nun mal so. Es gibt noch weitere.

Unter anderem die Beschreibung, wie jemand Holz aus dem Wald holt und es aufteilt.
Aus dem einen wird Brennholz und aus dem anderen ein Gott geschnitzt,
mit Gold überzogen und den er dann um Hilfe anfleht.
Dann wird diese Figur noch herumgetragen.

Auch das wiederholt sich auch heute noch…

Gottes Reaktion auf das gottlose götzendienerische Verhalten seines Volkes ist deutlich zu erkennen.
Da sich Gott nicht verändert, hat er auch heute eine feste Meinung dazu.
LG Ziska

Lassen sich Vorurteile besiegen?

https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitsc ... 0-nov-dez/
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 4410
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 11:44 Du bist dafür zu bewundern nicht aufzugeben, aber Erfolg erzielst du deswegen auch nicht.
Mein Anspruch ist ja nicht das ich Erfolg haben will oder siegen, mein Anspruch ist wo ist da die Biblische Begründung für gewisse Praktiken, aufrichtige Fragen? Welche nicht ich zu beantworten haben, sondern welche die zu benantworten haben, welche mit dem Anspruch kommen, es ist Biblisch begründet, wir sind die Alleinseligmachende Kirche und haben die höchtste Autorität und wenn der Papst es so sagt oder absegnet, so stimmt das.

Wenn den Katholiken die Begründung der Kirche und des Papstes reichen, so kann ich das so zur Kenntnis nehmen und damit leben und auch stehen lassen. Ich bin nicht Mitglied dieser Kirche und will es ja auch nicht werden, ich gehöre nicht einer Kirche, ich gehöre Christus und auf seinen Namen hin bin ich getauft, durch Ihn wurde ich erlöst, er ist es der mich selig macht, nicht eine Kirche, auch nicht meine Kirche oder mein Pastor, auch nicht Mose und Elia und ich brauch auch keinen Blasius segen, mir reicht der Segen Christi, der segen Gottes.

Mir wahr von Anfang klar das es für gewisse Punkte und Ansprüche, keine Biblische Begründung gibt aber eben vielleicht habe ich ja etwas übersehen, also muss man mir zeigen, wo ich etwas übersehen habe. Das ist ein Minimum, wenn man eben mit dem Anspruch kommt Biblisch begründet.

Ich für mich bleibe ich dabei, Kath. begründet ist eben nicht Biblisch begründet. Mein Faziti ist wenn jeder interpretiert, so muss sich jede Interpretation am Wort Gottes messen lassen, wenn dies für Jesus selbst galt, so gilt es für alle Nachfolger von ihm und auch für alle Gemeinschaften.

Wenn die Diskussion eben schon an dieser Grundlage/Basis scheitert, ja dann wird es schwierig aber eben vielleicht hat ja doch noch jemand etwas verstanden, warum ich hier zu Recht, für mich zumindest sagen kann, keine Biblische Begründung bekommen.

Bibelstellen, Interpretationen, Menschliche und eben Kirchliche Vorstellungen usw. jedoch massenhaft.

Lg Kingdom
Antworten