Oleander hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 15:52
Wie versteht ihr diese (von mir rot markierte) paulanische Aussage?
Und was könnte er mit "auf ALLE Weise" gemeint haben?
Darf ich?
Indem Paulus allen alles werden wollte, auf jede erdenkliche Weise, machte er auch ein Schein-Gelübde. Er passte sich dem anderen an, um ihn „einzufangen“ und täuschte da bewusst.
Wie wahrhaftig ist ein solcher Mensch? Wolf im Schafspelz?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
1. Korinther 9:19-23
19 Denn obwohl ich von allen Menschen frei bin, habe ich mich zum Sklaven von allen gemacht,
um so viele wie möglich zu gewinnen.
20 Für die Juden bin ich wie ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen.
Für die, die dem Gesetz unterstehen, bin ich wie einer geworden,
der dem Gesetz untersteht – obwohl ich selbst dem Gesetz nicht unterstehe –,
um die zu gewinnen, die dem Gesetz unterstehen.
21 Für die, die ohne Gesetz sind, bin ich wie jemand ohne Gesetz geworden –
obwohl ich nicht ohne Gesetz gegenüber Gott bin, sondern unter Gesetz gegenüber Christus –,
um die zu gewinnen, die ohne Gesetz sind.
22 Für die Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, um die Schwachen zu gewinnen.
Ich bin für Menschen aller Art alles geworden,
damit ich auf jede nur mögliche Weise einige rette.
23 Doch ich tue alles wegen der guten Botschaft, damit auch andere an ihr teilhaben.
Paulus war anpassungsfähig. Er nahm Rücksicht auf das empfindliche Gewissen
mancher seiner Zuhörer.
Oleander hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 16:25
Stell dir vor, es würde von dir als ZJ verlangt, einem Katholiken zu einem Katholiken zu werden?
Nur mal als Beispiel.
Was würdest du darunter verstehn?
Dann ging er zur Beichte, Eucharistie, Verneigung vor dem Altar, der Sakristei, und dem Kruzifix, sich bekreuzigen mit Weihwasser usw…
Als Schwacher kann ich dem Schwachen doch nicht helfen, dazu braucht es Energie usw
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Paulus war nicht auf Streit oder Besserwisserei aus.
Er kam seinen Mitmenschen, gleich wer es war entgegen.
Soweit es sein Gewissen erlaubte.
So verstehe ich ihn.
Er hat sich angepasst. Das verbindende gesucht.
Das alles um sie für Christus zu gewinnen.
Larson hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 16:03
Er passte sich dem anderen an, um ihn „einzufangen“ und täuschte da bewusst.
Meine Ansicht dazu:
Es steht dir frei, so zu denken, is halt so...
Aber Inwiefern würde ein Paulus davon profitieren?
UND ich seh das nicht wie du.
Dass Paulus mit einem falschen Gelübde die Juden in Jerusalem täuschen wollte, ist doppelt falsch. So zu tun als ob man … mit Falschen etwas Falsches bewirken zu wollen. Dies ist doch gut in der Apg geschildert.
Paulus will insofern davon profitieren, dass er der Leiden Christi anteilhaftig werden will, was deren noch fehlt oder durch leiden auch damit mitverherrlicht wird.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Larson hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 16:30
Als Schwacher kann ich dem Schwachen...
Laut Bibel sagte Paulus mal:
6 Denn wenn ich mich rühmen will, werde ich ⟨doch⟩ nicht töricht sein, denn ich werde die Wahrheit sagen.
Ich enthalte mich aber dessen, damit nicht jemand höher von mir denkt, als was er an mir sieht oder was er von mir hört, 7 auch wegen des Außerordentlichen der Offenbarungen.
Darum, damit ich mich nicht überhebe[, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel Satans, dass er mich mit Fäusten schlägt, damit ich mich nicht überhebe.
8 Um dessentwillen habe ich dreimal den Herrn angerufen, dass er von mir ablasse.
9 Und er hat zu mir gesagt:
Meine Gnade genügt dir, denn ⟨meine⟩ Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.
Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohnt.
10 Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.
Lena hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 16:35
Paulus war nicht auf Streit oder Besserwisserei aus.
Sorry, aber Paulus akzeptierte nur sein Evangelium und benahm sich besserwisserisch.
Lena hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 16:35
Soweit es sein Gewissen erlaubte.
Das Gewissen hätte es ihm nicht erlauben dürfen, ein falsches Gelübde zu tun.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?