Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Politik und Weltgeschehen
oTp
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von oTp »

Möchte man mal extreme Luftverschmutzung erleben , die die Atmung erschwert und krank macht, sollte im Winter nach Neu Delhi fliegen.
Zu Beginn der technischen Revolution war es wohl vielerorts so extrem. Schon in den 70 Jahren warnte der Club of Rome vor den Folgen unseres Umgangs mit fossilen Energien und Raubbau. Das Zerstören unserer Erde muss aufhören.
Spätestens wenn unser Klima zerstört und alle Wälder abgeholzt und die Artenvielfalt zerstört ist, sind wir fertig mit dem Raubbau, dem Profitdenken und Wohlstandsgesudel. Wenn die Meere zugemüllt sind mit Plastik

Mehr Vernuft ist sicher unbequem und kostet uns Einiges.
Wenn die Klimaerwärmung geleugnet wird und Trump wohl auch sch.. egal ist, wenn das Trinkwasser durch mehr Fracking verseucht wird, sind das Punkte, die uns alarmieren sollten.
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Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Zippo
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Zippo »

Philippus
Ich sehe nach wie vor die Windräder wenigstens als vernünftige Teil-Lösung für das Energie Problem, je mehr Energie wir regenerativ erzeugen können umso besser für unser Land. Wir machen uns so unanghängig von Kohle und Gas und Öl und Uran, was für ein rohstoffarmes Land wie Deutschland nur gut sein kann. Ich hoffe das unser nächster Kanzler (Kanzlerin??) das auch so sieht.
Ich bin ja nun wirklich kein Fachmann, ich habe nur gehört, daß sich diese Windanlagen nicht rechnen, sie sind zu teuer und verschandeln die Gegend.

Manchmal wird zuviel Strom erzeugt, manchmal zuwenig, beidemale kostet es Geld, das auszugleichen.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... 9934sjL0Xp

Dann müßen Erzeuger von Windenergie auch im Preiswettbewerb auch im Preiskampf standhalten, Windkraft kostet eben und manchmal kann der Markt den Preis nicht geben.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... LDTe06d_af

So weit habe ich mich gerade mal eingelesen. Die Wasserstofftechnologie ist unausgereift, Wissenschaftler, die etwas von Physik verstehen, finden dieses Gas gefährlich.
Vielleicht hilft es, den Wasserstoff mit Stickstoff oder Kohlendioxid zu binden, dann entsteht Ammoniak oder Methan. Man kann eine ganze Reihe von synthetischen Kraftstoffen herstellen, das kostet allerdings alles Strom und damit Geld.

Synthetischer Dieselktaftstoff z. Bsp. ist sauber und rußt nicht, da kann man eine dem herkömmlichen Diesel vergleichbare Leistung mit erzeugen. Aber dann müßte man für die Herstellung Stromüberschüsse verwenden.
Porsche hatte mal ein Projekt mit Windrädern synthetischen Kraftstoff zu erzeugen in Chile, wo Windenergie günstig ist.

Brennstoffzellen sind sogar schon im Zugverkehr im Einsatz, sie werden u. a. aus Kanada geliefert und in Regionalzügen eingesetzt, aber derzeit stehen sie auf dem Abstellgleis, weil es Probleme gab. Neue Brennstoffzellen aus Kanada müßen abgewartet werden.
Für Autos hat ja ein findiger Mechaniker von Audi eine Brennstoffzelle konstruiert und hat damit einen Einsatz in einem Smart gehabt, im Vergleich zum Elektroauto hat er gar nicht schlecht ausgesehen. Aber die Politik und Wirtschaft hat dem Elektromobil den Vorrang gegeben. Elektroautos haben ja den besseren Wirkungsgrad, sagt z. Bsp. Harald Lesch.

Wir haben soviele Möglichkeiten heute, es scheitert oft an der Machbarkeit oder dem Geld.

Atomkraftwerke wären noch die beste Lösung, zumindest für den Übergang, aber leider hat Deutschland ja die Atomkraftwerke alle abgestellt, im Gegensatz zu unseren Nachbarn, die uns diesen Strom für den 3-fachen Preis verkaufen.

Unser Gas aus Rußland ist durch stolze Sanktionsgebärden , die noch dazu nichts gebracht haben, durch mindestens 3 x mal so teures Frackinggas aus der USA ersetzt. War das wirklich nötig ?

Die AfD wollen wieder eine vernünftige Energiepolitik anstreben, denn unsere Industrie braucht nun mal dringend günstige und ständig verfügbare Energie, sonst verlagert sie die Produktion ins Ausland.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Philippus
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Philippus »

Zippo hat geschrieben: Do 6. Feb 2025, 18:50 Elektroautos haben ja den besseren Wirkungsgrad, sagt z. Bsp. Harald Lesch.

Das habe ich auch so gehört, Wasserstoff ist out, das hat zu viel Verlust bei der Produktion. Mit Wasserstoff bekommt man nur etwa 30 Prozent der Energie auf die Straße, mit Elektromotor bis zu etwa 80 Prozent.....
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Philippus hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 20:48
Ich sehe nach wie vor die Windräder wenigstens als vernünftige Teil-Lösung für das Energie Problem, je mehr Energie wir regenerativ erzeugen können umso besser für unser Land. Wir machen uns so unanghängig von Kohle und Gas und Öl und Uran, was für ein rohstoffarmes Land wie Deutschland nur gut sein kann. Ich hoffe das unser nächster Kanzler (Kanzlerin??) das auch so sieht.
Wind und Sonne als Zugabe, aber eine Industrie braucht kontinuierlichen Strom. Die Ressourcen sind anscheinend unerschöpflich.
Die bisherige Politik, Kernkraft ganz abzuschalten um dann Atomstrom aus dem Ausland zu kaufen, ist schon wenig sinnvoll. Die Regierungsparteien sagen es nicht zu oft, aber das Ziel ist "Europa" zu einen, die EU. Und Deutschland sei noch zu "reich" und soll Vermögen abgeben um eine Gleichheit herzustellen.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Wir haben die höchsten Energie-Preise und die geringsten Renten in Mitteleuropa. Zugleich werden sogenannte Flüchtlinge sogar noch eingeflogen! Und Madame Merkel unterschrieb stolz das Resettlement Programm der UN, aber wer hat die Bürger befragt? Die werden gar nicht angehört. Genauso wie niemand die UN gewählt hat. Alles Außenpolitische wird abgegeben. Merkel erklärte ganz unverfroren auf einem Kirchentag, das sei die neue Weltordnung:




Für mich ist das ideologische Globalisierung. Aus allen Kulturen, Religionen, Traditionen einen Brei machen.
Und Migration heißt auch Entwurzelung für die, die man hier her lockt. Und Konfrontation. Wer aus einer strengen Kultur kommt, kommt in Bedrängnis angesichts unserer Bademoden im Sommer. Männer werden frustriert, dann aggressiv. Das weiß die Wissenschaft, unsere "Experten" sind sich bewusst, dass wir Konflikte ins Land holen. Der Clash of civilisations ist offenbar gewollt.

Aber was wollen WIR! ..?? Überall soziale Brennpunkte, no-go areas? Noch mehr Kriminalität, belästigte Frauen? In jeder Großstadt ein Park, in dem offen gedealt wird? Schulen, in denen die deutsche Sprache erst noch vermittelt werden muss? .. was zur Folge hat, dass das eigentliche Lernen verschoben werden muss.

So weit ich die AfD verstehe, ist sie nicht Migrationsfeindlich. Fachkräfte, vor allem Pflegeberufe werden gebraucht. Aus aller Welt kommen Anpassungsbereite junge Menschen, die sich schon zuhause vorbereiten, der 1. Deutschkurs muss absolviert sein. So geht erfolgreiche Integration.
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Lena
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Lena »

Mal bürgerlich lächelnd, mal radikal aggressiv:
Alice Weidels kalkuliertes Doppelspiel
So titelt der Tagesanzeiger heute einen Artikel.

Mir ist Frau Weidel auch so rübergekommen.
Und darum bleibt ein ungutes Gefühl...
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Zippo
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Zippo »

Johncom
So weit ich die AfD verstehe, ist sie nicht Migrationsfeindlich. Fachkräfte, vor allem Pflegeberufe werden gebraucht. Aus aller Welt kommen Anpassungsbereite junge Menschen, die sich schon zuhause vorbereiten, der 1. Deutschkurs muss absolviert sein. So geht erfolgreiche Integration.
Alles richtig, was du sagst.

Zur Position von Migranten habe ich gestern einen interessanten Beitrag gehört. Diese Migranten wählen die AfD und sie machen auch mit bei der politischen Arbeit.

https://youtu.be/Wm0tuLH9urw?si=q85qUuwwA-2lW08G

Gruß Thomas
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Zippo
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Zippo »

Philippus hat geschrieben: Do 6. Feb 2025, 22:55
Zippo hat geschrieben: Do 6. Feb 2025, 18:50 Elektroautos haben ja den besseren Wirkungsgrad, sagt z. Bsp. Harald Lesch.

Das habe ich auch so gehört, Wasserstoff ist out, das hat zu viel Verlust bei der Produktion. Mit Wasserstoff bekommt man nur etwa 30 Prozent der Energie auf die Straße, mit Elektromotor bis zu etwa 80 Prozent.....
Trotzdem ist e-Mobilität im Augenblick nicht so gefragt. Zu geringe Reichweite, zu kurze Lebensdauer der Batterien, Autos sind nach Beendigung der Lebensdauer Schrott, sagt man.
Man braucht zuhause eine Ladestation. Da muß noch entwickelt werden.

Für die Brennstoffzelle fehlt das Versorgungssystem. Wo tanken ? Was ist mit der Sicherheit ?
Es ist alles noch eine Sache der Entwicklung. Es hat sohl keinen Sinn auf biegen und brechen von der Kohlenstoff- auf Wasserstofftechnologie umzusteigen.
Also sollte man doch nicht einfach die Verbrennungsmotoren alle verbieten. Und auch auf Gasheizungen werden wir lange nicht verzichten können.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 16:43 Für die Brennstoffzelle fehlt das Versorgungssystem. Wo tanken ? Was ist mit der Sicherheit ?
Ja, die Sicherheit ist grundwichtig. Aber auch die Freiheit der selbstbestimmten Mobilität.
Was ist, wenn der Strom-Kreislauf zusammen bricht.
Einen Blackout kann schon ein Hacker-Angriff auslösen. Im Kriegsfall wäre die Stromversorgung ein hervorragendes Ziel. Wenn der Strom weg ist, sitzen wir alle im Lockdown, keine Verkehrsmittel. Verbrenner-Autos können weiterhin mobil bleiben, und wer private Vorsorge betreibt, hat etwas Benzin auf Reserve.

Auf die Frage:
Angenommen, Sie wollen sich einen Neuwagen kaufen. Wäre eine Kaufprämie in Höhe von 4.000 Euro für Sie ein Anreiz, sich für ein E-Auto zu entscheiden?
https://civey.com/umfragen/42208/angeno ... ntscheiden
antworteten 75% der Befragten: nein.

Dazu kommt das Problem der versiegelten Technik. Man kann nichts mehr reparieren, selber machen.
Also sollte man doch nicht einfach die Verbrennungsmotoren alle verbieten. Und auch auf Gasheizungen werden wir lange nicht verzichten können.
Vielfalt muss sein. Und die Freiheit, zu wählen. Heize ich mit Holz, Gas oder Strom. Oder mit Teelichtern in Blumentöpfen? Wer sind wir eigentlich, dass uns ein Vorschriften-Staat sogar in private Entscheidungen reinreden muss. Da war ja der Kommunismus noch liberal
dagegen.

Die AfD hat gute Chancen gegen die Parteien der Bevormundung. Eigentlich könnte sie den Aspekt der "Freiheit" und der Grundrechte stärker betonen. So wie in Österreich die FPÖ, die "Freiheitliche Partei". Das libertäre Ideal raus schälen.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Lena hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 11:52
Mal bürgerlich lächelnd, mal radikal aggressiv:
Alice Weidels kalkuliertes Doppelspiel
So titelt der Tagesanzeiger heute einen Artikel.
In der Schweizer wie in der deutschen Mainstreampresse wird mit Garantie jedes Haar aus der Suppe gezogen um eine Globalisierungskritische Bewegung negativ darzustellen. (Ausnahme die Weltwoche)
Hat der Tagesanzeiger schon mal was Nettes zu oder über Trump geschrieben?
Und warum nicht?
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