Eben nicht. Es kann genauso umgekehrt sein. Nimm Paulus: Er wurde erst vom Blitz getroffen und hat sich danach entschieden. Was ihm leicht fiel, weil diese Entscheidung lediglich Umsetzung seines Erkennens war. Der eine glaubt und erkennt dadurch - der andere wird zum Erkennen gebracht und glaubt deshalb. Wir sollten Gott überlassen, wie er seine Schafe einfängt.
Entscheidungen - für Leben oder Tod
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Danke Hiob für eine erste Antwort, aber gehen wir voran:
Der HG musste ihn mit ein wenig Nachdruck daraus befreien. Die Entscheidung für Jesus fällte er aber gleich ein paar Tage später. Und diese eine Entscheidung ist nicht die letzte. Sie ist lediglich der Beginn. Von da an musst du dich immer wieder entscheiden, ab nun nach einer neuen Richtschnur zu leben. Es nennt sich Wandel im Geist. Und das gilt für Paulus nicht anders als für jeden anderen Bekehrten.
Seine Berufung zum Apostel hat andere Gründe. Doch auch dazu musste er sich entscheiden. Nur weil Jesus dich ruft, heißt das nicht du folgst ihm bedingungslos. Nimm den Fall Jona, der geflüchtet ist, und war selbst später, als der seinem Auftrag nachgekommen war, immer noch nicht mit Gott einverstanden.
Aber Gott sei's gedankt, im Allgemeinen wird es mit der Zeit leichter, wenn man sich fügt, weil dann der Beistand des HG allezeit mit dir ist. Ich muss dich einfach nochmals fragen und tue es nicht in schlechter Absicht: Bist du dir dieses Beistandes sicher oder ist das nur theologsches bzw. philosophisches Qua Qua? Sprich das zu erkennen muss dir erst der HG vermitteln?
Falls du dir des Beistandes sicher bist, betrachte die Frage als obsolet und vergiss, dass ich gefragt habe. Dann war ich zu vorlaut, wiewohl aus Liebe zu dir interessiert. Aber falls nein, dann entscheide dich einfach dafür, dass Gott es dir zeigt, denn Jesus verheißt: Wer bittet, dem wird gegeben bzw. wer sucht, der wird finden --> Lukas 11:9 und insbesondere Lukas 11:13:
- Vers 15 gilt uns zu tun.
- Vers 16 gilt Gott zu tun.
Wir, sein Bodenpersonal, sind damit Wegbereiter für die Entscheidung der Menschen für oder gegen Jesus. Die Entscheidung selbst trifft dann jeder für sich, ob er nun da glaubt oder nicht glaubt, und abhängig von seiner Entscheidung wirkt der HG entweder erlösend oder verdammend.
Nun, dieser Blitz war Jesus und keine Naturerscheinung. Ich denke, Gott hat längst erkannt, dass er eigentlich nach der Wahrheit sucht, die er aber zu sehr im Gesetz, sprich seiner alten Religion gesucht hatte. Dafür hat er sich schon von Jugend an entschieden ein Pharisäer zu werden, um Gott völlig ergeben zu sein. Er erkannte damals bloß noch nicht, dass er in seinem Übereifer das Gebot der Liebe verletzt.
Der HG musste ihn mit ein wenig Nachdruck daraus befreien. Die Entscheidung für Jesus fällte er aber gleich ein paar Tage später. Und diese eine Entscheidung ist nicht die letzte. Sie ist lediglich der Beginn. Von da an musst du dich immer wieder entscheiden, ab nun nach einer neuen Richtschnur zu leben. Es nennt sich Wandel im Geist. Und das gilt für Paulus nicht anders als für jeden anderen Bekehrten.
Seine Berufung zum Apostel hat andere Gründe. Doch auch dazu musste er sich entscheiden. Nur weil Jesus dich ruft, heißt das nicht du folgst ihm bedingungslos. Nimm den Fall Jona, der geflüchtet ist, und war selbst später, als der seinem Auftrag nachgekommen war, immer noch nicht mit Gott einverstanden.
Aber Gott sei's gedankt, im Allgemeinen wird es mit der Zeit leichter, wenn man sich fügt, weil dann der Beistand des HG allezeit mit dir ist. Ich muss dich einfach nochmals fragen und tue es nicht in schlechter Absicht: Bist du dir dieses Beistandes sicher oder ist das nur theologsches bzw. philosophisches Qua Qua? Sprich das zu erkennen muss dir erst der HG vermitteln?
Falls du dir des Beistandes sicher bist, betrachte die Frage als obsolet und vergiss, dass ich gefragt habe. Dann war ich zu vorlaut, wiewohl aus Liebe zu dir interessiert. Aber falls nein, dann entscheide dich einfach dafür, dass Gott es dir zeigt, denn Jesus verheißt: Wer bittet, dem wird gegeben bzw. wer sucht, der wird finden --> Lukas 11:9 und insbesondere Lukas 11:13:
Das tue ich laufend, denn es ist damit nicht Genüge getan, es ein einziges Mal zu erbitten und zu erhalten. Es gibt so etwas wie die erste Gabe, doch muss ich immer wieder auch von Neuem erfüllt werden. Das ist wie Nachtanken auf der Tankstelle, oder heute modern das Aufladen der Batterie. Und bei mir ist das so, dass ich den Ladezustand auch erkennen kann, vor allem, wenn ich kurz vor der Tiefentladung stehe.Lk 11,13 hat geschrieben: Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!
Natürlich, was denn sonst, aber lies auch, was der HG dazu sagt:
Dazu gibt es eine einfache Aufgabenteilung, die Gott zum Einsammeln seiner Schafe benötigt:Mk 16,15-16 hat geschrieben: Und er sprach zu ihnen:
15: Geht hin in die ganze Welt und predigt der ganzen Schöpfung das Evangelium.
16: Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
- Vers 15 gilt uns zu tun.
- Vers 16 gilt Gott zu tun.
Wir, sein Bodenpersonal, sind damit Wegbereiter für die Entscheidung der Menschen für oder gegen Jesus. Die Entscheidung selbst trifft dann jeder für sich, ob er nun da glaubt oder nicht glaubt, und abhängig von seiner Entscheidung wirkt der HG entweder erlösend oder verdammend.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Es ist dies ja eine feste Zusage Gottes an jeden Menschen. Manchmal hapert es vielleicht noch mit der aufrichtigkeit oder eben man sucht den Gott nach seinem Bilde. Wer sich aber aufrichtig mit dem Evangelium, den 10 Geboten, dem Willen Gottes auseinander setzt und eben aufrichtig sucht und am Ende halt im Glauben aufrichtig mal Ja sagt zu dem Willen Gottes, der kann nicht anders als finden.
Selbst Jesus hat gesagt:
Über die Gründe warum jemand nicht aufrichtig sucht oder warum jemanden eben nicht aufgetan wird, da hat er auch einiges dazu gesagt. Der Zeitpunkt, wo jemand anfängt aufrichtig zu suchen, bis er findet, das ist beim Menschen unterschiedlich.Mt 7:8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.
Und eben was man sucht das macht den Unterschied. Suche ich die Lüge, finde ich diese, suche ich die Wahrheit und das Leben aufrichtig, so werde ich finden.
Lg Kingdom
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Das Leben ist voller Leben. Man weiss nie was kommt.
Vertrauen braucht der Mensch. Vertrauen auf Gott.
Dann kann kommen was will...
Der noch nicht zur Ruhe gefundene Mensch braucht einen Fahrplan,
etwas daran er sich halten kann. Etwas kontrollierbares das ihm
anstelle des Vertrauens hilft.
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Vielleicht ist nur das Ziel vorbestimmt, der Weg dahin liegt in der Entscheidung, dem freien Willen des Menschen.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Denk mal logisch…
Wenn das Ziel deiner Ansicht nach vorherbestimmt ist, dann ist es ja vollkommen egal,
was ein Mensch tut oder unterläßt.
Er wird ja sowieso von Gott mit ewigem Leben im Paradies belohnt
oder mit ewiger Vernichtung bestraft.
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Aha, ich kann nicht logisch denken….
Ich sagte ja nur, dass das Ziel „vorbestimmt“ sei.
Und da gehst du mit mir sicher einig, dass Gott da alle im "Himmel" haben will, es ist vorbestimmt.
Es ist nicht gesagt, dass jeder am Ziel ankommt und sein Herz verhärtet.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Es gibt insgesamt nur zwei generellen Ziele, die wirklich wichtig sind für das gesamte Leben, das Reich Gottes, in dem unser Vater im HImmel regiert und das Reich der Hölle, das für den Teufel und allen Bösen bereitet ist.
Jeder Mensch wir im Laufe seines Leben mit dem Evangelium konfrontiert. Der Mensch entscheidet dabei selbst, welchen Weg er einschlägt und damit in welchem Reich er ankommen und seine ewige Bestimmung erhalten wird.
Und man bedenke auch, was man nicht oft genug wiederholen kann: Keine Entscheidung zu treffen ist am Ende auch eine Entscheidung, und zwar eine gegen Jesus Christus und damit gegen das Reich Gottes.
Joh 14,6 hat geschrieben: Jesus spricht zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich."
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Ich halte diesen so genannten freien Willen in der christlichen/islamischen/jüdischen Definition für lächerlich.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 14. Feb 2025, 00:14
Es gibt insgesamt nur die zwei generellen Ziele, das Reich Gottes, in dem unser Vater im HImmel regiert und das Reich der Hölle, das für den Teufel und allen Bösen bereitet ist. Der Mensch entscheidet dabei selbst, welchen Weg er einschlägt und damit in welchem Reich er ankommen und seine ewige Bestimmung erhalten wird.
Und man bedenke auch, was man nicht oft genug wiederholen kann: Keine Entscheidung zu treffen ist am Ende auch eine Entscheidung, und zwar eine gegen Jesus Christus und damit gegen das Reich Gottes.
Joh 14,6 hat geschrieben: Jesus spricht zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich."
Denn eine freie Willensentscheidung gibt es wohl im gesamten Monotheismus nicht, entweder ich entscheide mich für Gott, das ist dann lieb und brav, oder ich entscheide mich gegen den Glauben/Gott/Jesus, dann komme ich in die Hölle, also dem Ort der ewigen Folter, wo der Mensch nichts sterben darf, denn seine Qualen sollen ewig sein.
Das ist Nötigung und Erpressung, niemals eine Entscheidung des freien Willens.
Wenn das Christentum den Gedanken oder die Ideen-Gebäude der Selbstwerdung ablehnt, das Individuum im Erkenntnisprozess keine freie Entscheidung treffen darf, und den freien Willen einzig in der Hinwendung zu Gott definiert, dann ist das alles andere als eine freie Willensentscheidung.
Der Mensch soll frei und autonom sein in seinen bewussten Entscheidungen, auch und gerade in Wahl seines Glaubens an welchen Gott auch immer, und das ohne Bedrohungen und religiös fundierte Abstrafungsorgien an Leib und Leben, das und nichts anderes verstehe ich unter einer freien Willensentscheidung.
Re: Entscheidungen - für Leben oder Tod
Das Christentum sagt doch nur, mit Gott wirst du ein erfülltes Leben haben in Ewigkeit. Und zwar so gut, wie es anders eben nicht sein kann.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst