Sunbeam hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2025, 19:07Wenn ich an dieses gespaltene und innerlich völlig zerissene Deutschland denke, dann fällt mir immer mehr Matthäus ein:
Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen.
(Im Sinnbild gesehen.)
Dieses Deutschland ist von innen definitiv nicht mehr reformierbar, zu spät, viel zu spät, man könnte darüber jetzt viele Seiten lang diskutieren und schwadronieren, aber es ist sinnlos, zwecklos und vor allem nutzlos
Jeder Staat hat eine gute Zeit, dann muss zwangsläufig wieder eine Krisenzeit kommen. Ich glaube, das ist wie ein Naturgesetz. Die Krisen haben ja das Gute, dass sie Lernprozesse auslösen.
Ob Deutschland reformierbar ist, das weiß nur Gott. Aber wir sind Menschen, nicht nur Deutsche, wir alle sind reformierbar, also je nach dem ob wir wollen und es zulassen wollen. In diesen 5 Jahren, so kommt es mir vor, gab es gewaltige Momente des Erkennens über das Staatswesen, nicht nur das deutsche: Da herrschen ganz andere Kräfte über die von uns (brav) immer wieder gewählten Staatsführer. Das große Geld, die Bankenwelt, die Konzerne regieren. Nicht etwa "demokratisch" gewählte Schauspieler, die im Moment noch von Plakaten runter lächeln. Da laufen Programme (woke, Gender, Krieg, Enteignung, Digitalisierung, Zensur, inszenierte Krisen), die schon länger in der Schublade liegen.
Heute glaube ich, kann jeder bewusst lebende Mensch eine echte Reform selber vollziehen, ganz ohne Staatsabsegnung und Medien-Vorgabe: welchem Evangelium folge ich, nach welchem lebe ich.
Der Staat Deutschland hat wenig zu sagen, die Baerbock-Figur in der Außenpolitik ist eine traurige Lachnummer. Die gerade abgetretene Regierung will ja nicht nicht mal "Deutschland" vertreten sondern sich in die EU auflösen. Der Witz dabei: die EU war ein US-Programm. Aber jetzt haben die US umgeschwenkt: ihr Europäer löst eure eigenen Probleme.
Europa, vor allem Deutschland, soll endlich erwachsen werden.
Über das momentane "Deutschland" brauch man sich keine Sorgen zu machen. Das geht vorbei.