Für mich ist z.B. klar kein Wort Gottes, sondern die literarische Sichtweise eines Autors, der seine Hiob-Figur so sprechen lässt. Tatsache für mich ist, wenn Gott etwas gibt, dann nimmt er es nicht mehr zurück.
Gott ist nicht wie ein Mensch, dass er willkürlich handelt. Wenn Hiob rechtschaffen war gem. dieser Erzählung, denn bleibt er auch im Segen. Wenn Gott dir etwas nimmt, dann nur weil du ihm nicht länger dienst, dich z.B. bewusst von ihm abwendest. Stellen wir dem die Aussage Jesu gegenüber, wie er redet:
Oder lesen wir mal was Gott David hat sagen lassen:Mt 13,12 hat geschrieben: Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; wer aber nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden.
So ist mein Gott und Vater. Du kannst dich entscheiden, ob du einem pessemistischen Hiob oder einem optimistischen Jesus glaubst. Jesu Wort ist für mich die wahre Aussage und gleichwertig wie Gottes Wort an David. Hiob halte ich weiter für eine Legende.2. Sam 12,8 hat geschrieben: Und ich habe dir das Haus deines Herrn gegeben und die Frauen deines Herrn in deinen Schoß, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und wenn es zu wenig gewesen wäre, so hätte ich dir noch dies und das hinzugefügt.
Ich bleibe aber auch dabei, dass wir in Hiob nicht unbedingt Falsches lesen, denn pessimistisches Denken ist auch Wahrheit, dass es das gibt, aber es ist eben rein menschlich. Dazu brauche ich das Buch jedoch nicht.
Und falls mir Leid widerfährt, so wende ich mich an Jesus und bleibe auch dann weiter optimistisch. Ich denke, dass man durch den Glauben Leid auch überwindet, mehr als auf Ärzte zu vertrauen, wobei ich damit nichts gegen die Gabe der Medizin reden will. Ja, man sollte sich über Leid sogar freuen, aber zugegeben, auf dem Level bin ich noch nicht.
Es gibt aber für alles einen Grund. Gott handelt nie grundlos oder derart willkürlich wie mir das Buch Hiob vermitteln will, dass er sogar mit Satan dealt. Das ist einfach unmöglich. Sollte ich gesündigt haben, dann weiß ich auch, dass Gott zurecht Leid über mich kommen lässt. Aber er will dann auch wieder meine Umkehr. Das ist meine Sichtweise.
Freut mich, und nein es sollte nie eine wissenschafltiche Arbeit werden. Das habe ich schon in der Einleitung geschrieben. Dann müsste ich für alle Angaben eine wissenschaftlich anerkannte Quellenangabe liefern, Und dazu müsste ich erst Theologie studeren. Kein Bock darauf.