Jesaja 53 - unter die Lupe genommen

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ProfDrVonUndZu
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Re: Jesaja 53 - unter die Lupe genommen

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Larson hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 11:59 Der gesamte Text in Hesekiel widerspricht deiner Darlegung, auch wenn Israel falsche Wege gegangen war, und ist längst schon „zurückgekehrt“.
Dass Israel schon längst zurückgekehrt ist, steht aber nicht bei Hesekiel. Der Text ist formuliert als Imperative mit Verheißungen und das verlegt ihn implizit in eine Zukunft vom Zeitpunkt des Ausspruchs aus gesehen. Wenn, dann... Es wird keinen weiteren Steintempel mehr geben in Jerusalem von der Zukunft ab 2025 aus betrachtet. Du sagst ja selbst, es ist "zurückgekehrt", aber nicht so, wie die Christen es meinen. Manche Christen spekulieren auf einen Steintempel, aber das wird nicht die Masse der Christen sein, da die den Inhalt vom Buch Hesekiel nicht mal kennen. Unter der Minderheit, die sich überhaupt damit beschäftigt, wird ein bestimmter Anteil sein, der dies als noch offene Zukunft annimmt. Ich gehöre nicht dazu.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Larson
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Re: Jesaja 53 - unter die Lupe genommen

Beitrag von Larson »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 12:13 Dass Israel schon längst zurückgekehrt ist, steht aber nicht bei Hesekiel.
Es gibt auch die Gegenwart und andere Texts in der Tenach. Und Kp 37 von den Totengebeinen spricht von der Umkehr.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 12:13 Der Text ist formuliert als Imperative mit Verheißungen und das verlegt ihn implizit in eine Zukunft vom Zeitpunkt des Ausspruchs aus gesehen.
Sag ich doch, das Zukünftige.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 12:13 Es wird keinen weiteren Steintempel mehr geben in Jerusalem von der Zukunft ab 2025 aus betrachtet.
Was du nicht wissen kannst.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 12:13 Manche Christen spekulieren auf einen Steintempel, aber das wird nicht die Masse der Christen sein, da die den Inhalt vom Buch Hesekiel nicht mal kennen.
Zumindest aber von Evangelikalen Christen wird dies schon so gesehen. Und ja, „Hesekiel“ mit dem Fürsten und Tempel passt halt nicht in dir christliche Theologie. Dagegen wird dann viel über Gog und Magog gesprochen, was ebenso in die noch werdende Zukunft weist. Da steht: nach vielen Tagen wirst du bedacht…“, also eine fernere Zukunft.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 12:13 …. der dies als noch offene Zukunft annimmt.
Ich gehöre nicht dazu.
Du bestimmst ja nicht die Zukunft, die ist immer noch in Gottes Händen. Und es gibt keinerlei Veranlassung, dass Hesekiel nicht in die Zeit des kommenden Fürsten gesehen haben soll.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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