Hiob hat geschrieben: ↑Mo 10. Mär 2025, 22:32
Spice hat geschrieben: ↑Mo 10. Mär 2025, 17:44
Ja, ihm ist aber auch klar, dass er in seinem Rahmen bleibt. Hier aber im Religiösen fehlt oft grundsätzlich klares Denken
Der Wissenschaftler SOLLTEN wissen, dass sie in ihrem Rahmen bleiben. Tun sie meistens auch, allerdings tun dies die Verwerter von wissenschaftlichen Ergebnissen, seien dies Lobbyisten oder Medien, meistens nicht.
Das ist klar, dass in der Öffentlichkeit materialistische Vorstellungen allgegenwärtig sind und damit massiv das Denken beeinflussen. Das lässt sich aber nicht ändern. Wir leben nun mal in der Zeit des Antichrist, wo er die Herrschaft hat.
Und nein: An Klarheit des Denkens fehlt es Leuten wie Augustinus, Thomas von Aquin und Ratzinger nicht. Das objektive Problem ist, dass - im Gegensatz zur Wissenschaft - deren Denkobjekte nicht falsifizierbar ist.
Das will ich nicht bestreiten. Nur ist eben heute das Denken der Religiösen nicht auf der Höhe der Zeit. Man vermag nicht die Nahtod- und Reinkarnationserlebnisse zu begreifen und richtig einzuordnen. Der einzige, der das in vorbildhafter Weise tut, ist
Manfred Reichelt. Man müsste auch herausstellen, dass die Ergebnisse der Theologie/Philosophie auch
nicht falsifizierbar sein müssen. Das würde ja bedeuten, man zerrt das Übersinnliche auf die Stufe des Sinnlichen.