Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Dann paßt die Bibel irgenwann in jede Hosentasche, ist doch auch nicht schlecht. Oh, oh, ich werde bei sowas zynisch, eine mentale Abwehrreaktion, da kann ich gar nichts machen.
"Die Autoren..." Klar, die intensivsten Texte des NT, die bestimmte einmalige Aussagen enthalten, die hat irgendwer geschrieben, es weiß nur niemand wer...
Johannes zählt auch nicht zu den "Synoptikern", was das Evangelium angeht.
Daß ich ab und zu mal erwähne, daß das Ev. nach Joh. zuerst in aramäisch verfaßt worden sei, geht ganz schnell unter. Aber daß Johannes, DER Johannes das aufgeschrieben hat, das geht natürlich nicht, weil der ja...
Und das weiß man heute, aber vor 2.000 a wußten die Knallpöppe das nicht. Das Selbstzeugnis der Texte, wer es geschrieben hat, ist auch egal...?
Also ich bin aus solchen Diskussionen raus, das ist mir zu sehr "vom HG gelehrt", da bekomme ich Angst.
@ Helmuth:
Vielleicht schreibst Du deshalb niemals "Heiliger Geist" sondern "HG", nicht weil Du nach wie vor zu faul dazu seist, sondern weil Du eine innere Blockade hast und es Dir verboten ist vom "Heiligen Geist" zu schreiben, denn was Dich der "HG" so lehrt, ist mir erschreckend fremd, scheint wohl nicht der zu sein, den ich meine. Und wenn Du von "JC" schreibst, ist das eindeutige Leugnung des höchstens Namens, das bringt außer Dir niemand fertig.
Vor Jahren hast Du immer mal von Deinem "geistlichen Leiter" gesprochen, vielleicht solltest Du den mal kritisch hinterfragen, wer weiß, was der Dir alles anempfohlen hat...
"Die Autoren..." Klar, die intensivsten Texte des NT, die bestimmte einmalige Aussagen enthalten, die hat irgendwer geschrieben, es weiß nur niemand wer...
Johannes zählt auch nicht zu den "Synoptikern", was das Evangelium angeht.
Daß ich ab und zu mal erwähne, daß das Ev. nach Joh. zuerst in aramäisch verfaßt worden sei, geht ganz schnell unter. Aber daß Johannes, DER Johannes das aufgeschrieben hat, das geht natürlich nicht, weil der ja...
Und das weiß man heute, aber vor 2.000 a wußten die Knallpöppe das nicht. Das Selbstzeugnis der Texte, wer es geschrieben hat, ist auch egal...?
Also ich bin aus solchen Diskussionen raus, das ist mir zu sehr "vom HG gelehrt", da bekomme ich Angst.
@ Helmuth:
Vielleicht schreibst Du deshalb niemals "Heiliger Geist" sondern "HG", nicht weil Du nach wie vor zu faul dazu seist, sondern weil Du eine innere Blockade hast und es Dir verboten ist vom "Heiligen Geist" zu schreiben, denn was Dich der "HG" so lehrt, ist mir erschreckend fremd, scheint wohl nicht der zu sein, den ich meine. Und wenn Du von "JC" schreibst, ist das eindeutige Leugnung des höchstens Namens, das bringt außer Dir niemand fertig.
Vor Jahren hast Du immer mal von Deinem "geistlichen Leiter" gesprochen, vielleicht solltest Du den mal kritisch hinterfragen, wer weiß, was der Dir alles anempfohlen hat...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
- Magdalena61
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Ich verstehe gerade nicht, was du meinst. Mein erster Beitrag in diesem Thread war dieser:
viewtopic.php?p=600877#p600877
und das war eine Antwort an Ziska.
Und dieser Beitrag
viewtopic.php?p=600886#p600886
ist eine Antwort auf das Post von Heinz Holger Muff, das ja direkt darüber steht, deshalb hatte ich nicht zitiert.
Falls du dieselben User meinst, an die ich dabei denke: Sie glauben an den Gott der Bibel.
Die Philosophie des Forums kannst du hier nachlesen: viewtopic.php?p=346840#p346840
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Da war deine Bemerkung schon aus dem Zusammenhang.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
- Magdalena61
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Das ist schwierig zu beantworten, denn der Sohn ist das Wort Gottes.
Ich verstehe die Bibel so: Der Sohn ist nicht der Vater, und der Vater ist nicht der Sohn, denn sonst könnten sie ja nicht miteinander kommunizieren, bzw. das wären dann Selbstgespräche; schizophren oder eine Show.
Wir haben diese Definitionen- von "begreifen" kann keine Rede sein; unser Erfahrungshorizont ist ein anderer.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2024, 01:50 Der Denkfehler liegt darin, dass wir unter "Wort" eben "Wort" verstehen, also Äußerungen oder Mitteilungen in Sprache oder Schrift, und nicht das Phänomen "Person".
Jesus ist das Wort, sagt Johannes: "Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott". Was hat man sich bisher dabei gedacht? Man hat es halt gelesen oder gehört und nicht in Frage gestellt, aber man hat es nicht wirklich verstanden: Worte des Vaters, die Fleisch wurden.
Uns fehlen die Sinne für göttliche Dimensionen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Das denke ich nicht, es sind uns nur nicht alle Dinge zugänglich. Das uns geoffenbarte Wort wird von unserem Geist nicht anders verstanden als es der Geist Gottes selbst verstünde. Gott will doch, dass wir ihn völlig und ganz verstehen und zwar mit unserem ganzen Wesen, mit dem Herzen, mit der Seele, mit unserem Verstand und das mit all uns gegebener Kraft.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 25. Mär 2025, 00:15 Uns fehlen die Sinne für göttliche Dimensionen.
Das hebräische Wort lada'at (לדעת = wissen, verstehen, erkennen) wird für die gesamte Bedeutungsbreite verwendet, die uns von Gott gegeben zugänglich ist, sodass er sogar für den sexuellen Verkehr (Und Adam erkannte sein Weib) verwendet wird.
Anders würden wir Gott niemals kennenlernen können und unsere Beziehung wäre nur eine tote Sache, so als würden zwei Steine aufeinander liegen. Sie sehen einander nicht, hören einander nicht, und trotz physischer Berührung fühlt keiner etwas. Das ist beim lebendigen Gott völlig anders und auch wunderbar, dass dem so ist! PTL!
Es wird von der Theologie daraus ein Geheimnis gemacht, mit dem viele indoktriert werden, was Gott, der Vater und Jesus, der Sohn ist. Was ein Vater bzw. Sohn ist, zeigt uns Gott bereits durch das Bild Mensch, also an uns selbst. Jesus ist dabei das perfekte Bild des Sohnes.
Wer das nicht verstehen kann, der hat entweder keine Beziehung zu dem Vater und dem Sohn, oder er formt daraus philosophische Gedanken, worin sich die Theologie der Kirchenväter seit Jahrunderten verstrickt wie z.B.: "Jesus ist das Wort". Das kann man sagen, aber das sagt nicht Gott, und nur aus dem Grund wird es nicht verstanden.Kol 1,15 hat geschrieben: ... der das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung.
Der Sohn ist der Mensch Jesus Christus, der in Bethlehem geboren wurde und in Nazarteh aufgewachsen ist und für seinen Vater das Sühneopfer uns zur Errettung erbracht hat. Wer das nicht versteht, ist wieder entweder kein Christ, dann kann er das auch nicht verstehen, oder er macht daraus unnötige philosophische Abhandlungen, die dem Glauben mehr schaden als ihn fördern.
Zu sagen uns fehlen die Sinne göttliche Tatsachen zu begreifen bestätige ich nicht. Nichr alle, so würde ich das sagen, aber was unsere Sinne erfassen können, weil sie Gott offenbart, sehr wohl. Gottes Sinne sind lediglich nicht an seine Schöpfung gebunden, aber nicht anders. Er denkt, spricht, hört, fühlt, beurteilt, handelt etc.
Er schenkt uns dies gleichermaßen durch Anteil an seinem Heiligen Geist, wie er jedem zuteilt. Darin sind allgemeine Dinge, die er jedem gibt, quasi ein Basispaket, und auch individuelle Gaben enthalten. Paulus sagt dazu:
1. Kor 2,12 hat geschrieben: Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, um die Dinge zu kennen, die uns von Gott geschenkt sind.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Das ist schön und verständlich ausgedrücktMagdalena61 hat geschrieben: ↑Di 25. Mär 2025, 00:15 Ich verstehe die Bibel so: Der Sohn ist nicht der Vater, und der Vater ist nicht der Sohn, denn sonst könnten sie ja nicht miteinander kommunizieren, bzw. das wären dann Selbstgespräche; schizophren oder eine Show.
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
- Hans-Joachim
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Verstehst Du das Sühnopfer Christi?Helmuth hat geschrieben: ↑Di 25. Mär 2025, 08:36 Das denke ich nicht, es sind uns nur nicht alle Dinge zugänglich. Das uns geoffenbarte Wort wird von unserem Geist nicht anders verstanden als es der Geist Gottes selbst verstünde. Gott will doch, dass wir ihn völlig und ganz verstehen und zwar mit unserem ganzen Wesen, mit dem Herzen, mit der Seele, mit unserem Verstand und das mit all uns gegebener Kraft.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Ja, aber welchen Zweck verfolgt diese rein persönliche Frage? Im Thema geht es um den Vater und den Sohn. Ich meine den TE so zu verstehen, dass er die Wesenseinheit bzw. -trennung thematisiert:
Ich sehe kein komplexes Beziehungssystem, sonders dem Wesen das gleiche, was auch Mann und Frau als ein Ehepaar ausmacht. Ich rede bei Gott aber nicht von einer Person, sondern über seinen Geist. Das Wort Person kennt die hebräische Sprach gar nicht. Und dieser Geist ist wesenmäßg ein anderer als der Geist Jesu, wie auch Mann und Frau zwei Wesen sind.
Über das Sein sagt Gott selbst: "Ich werde sein, der ich sein werde", was die Beutung seines Namens JHWH ausmacht. Das ist nicht Jesus, sondern eben der Vater.
Es gibt für mich zwei und genau zwei, denn ich denke auch nicht trinitarisch. Diese sind der Vater JHWH und der Sohn, der Mensch Jesus Christus. Jesus wählt den Plural "wir", wenn er beschreibt, wie er und sein Vater in uns Einzug halten:
Ich lese hier ein "wir" und kein "ich". Weiters ist zu beachten, dass es eine Bildsprache ist, aus der man wieder nicht zuviel Theologie schnitzen sollte. Für mich ist das einfach verstehbar, wie es für andere ist, ob schwierig oder nicht, kann ich nicht beurteilen.Joh 14,23 hat geschrieben: Jesus antwortete und sprach zu ihm: "Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen."
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 25. Mär 2025, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Bitte benutze mich nicht für deine persönlichen Spielchen
Danke
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus
Du sprichst von der Person und Helmuth sprach vom Wesen, weil er meint, das Wort Person im Hebräischen nicht zu finden ist. Ich habe mal nachgeschaut und festgestellt, daß es schon ein Wort gibt, das mit Person übersetzt wird, das lautet "panyim" Eine interssante Verwendung findet sich z. Bsp. in 5 Mo 1,17 Hier geht es schon sehr in die Richtung des heutigen Gebrauchs, nämlich, alles, was von einen Menschen von außen wahrnehmbar ist bzw. alles , was er im gesellschaftlichen System darstelltHoger
Meine Frage in die Runde
Aber ist der Vater und der Sohn wirklich die gleiche Person? Oder ist die "Person" des Einigen Gottes eine Beziehungssystem von mehreren Personen mit unterschiedlichen Aufgaben und Wesensanteilen?
Ansonsten geht um all diejenigen Dinge, die von außen zu betrachten sind, warum sollte man also das Wort " Person" in Bezug auf Gott nicht verwenden.
Wir kennen aus der Offenbarung des NT, daß es einen ewigen Gott und Vater gibt, von dem alle Dinge sind und es gibt einen Herrn Jesus Christus, durch den alle Dinge sind. 1 Kor 8,6
Wie würdest du das aufteilen ? Kann man nicht sagen, daß Gott der Vater alle Dinge geschaffen hat, aber der Sohn hat das Wort geführt, das jeder Schöpfung den Anfang gab ? Joh 1,1-3, Off 3,14
In Hebr 1,3ElbÜ wird der Sohn das "Abdruck seines Wesens" genannt, gemeint ist der Vater.
Frage: Wie entsteht die Wesensgleichheit, wenn doch im Vortext gesagt wird, daß der Herr Jesus der Abglanz bzw. die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit ist ?
Frage: Der Vater ist ewig, aber kann der Sohn auch ewig sein ? Beide werden als Gott bezeichnet Joh 1,1, aber sind sie beide in gleicher Weise ewiger Gott, oder ist nicht der Sohn auch aus dem Vater hervorgegangen und wurde später in Gemeinschaft mit seinem Vater, als Gott in der Schöpfung eingesetzt, die er sich von ihm erbeten hat ? Hebr 2,7 , Kol 1,15-17
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.