Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

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Abischai
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Abischai »

Der Trend ist der, daß Die Wahrheit des Wortes Gottes vom Menschen der Sünde immer mehr verdrängt werden soll. Es wird also nicht leichter, sondern zunächst erst mal etwas schwerer. Aber der Herr Jesus ist der Herr und er kommt bald, und dann ist Schluß mit lustig für die Vorherrschaft der Sünder in dieser Welt.

Christen müssen sich im Wortsinne "radikalisieren", indem sie auf die alleinige Wurzel zurückgehen, das ist Jesus. Christen müssen auch im Wortsinne Fundamentalisten sein, auf dem einzigen stabilen Fundament stehenbleiben, das uns gegeben ist. Und Christen werden sich auch nicht einlullen lassen von doch etwas angenehmer Akzeptanz in der Welt, dann ist nämlich was faul.

Und die Bibel, wenn wir sie bisher für recht zuverlässig hielten, müssen wir künftig noch mehr in den Mittelpunkt rücken, wir leben mit Jesus und in ihm und allein durch ihn. Das klingt für Außenstehende nicht schön, die verstehen das auch nicht, aber wenn wir sinnvoll leben wollen, müssen wir Jesus allein und sein Wort allein festhalten.

Wer zudem noch gut mit dieser Welt in Freundschaft auskommen möchte, soll das versuchen, den wenigstens gelingt das schadlos, ich will es nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Kingdom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: Do 17. Apr 2025, 00:24 Der Tod ist ganz natürlich. Jesus ging dem biologischen Tod gefasst entgegen.
Niemand wird physisch dem Tod ausweichen, auch alle Heiligen sind gestorben.
Nun Jesus tat den Willen des Vaters und wusste was durch seinen Tod, Rettung geschehen wird. Das er so gefasst war als er Blut schwitze, glaube ich nicht, den er wusste was er tragen musste. Das wir den Physischen Tod nicht enfliehen können ist bekannt, warum er aber der Geistige Tod und Physische Tod Realität wurde, das sagt Gott und er sagt nicht das ist normal, sondern eine Folge der Sünde.
Aber schon komisch wenn Nicht-Juden jetzt auch noch Salomo und David "verifizieren" wollen. Reicht Christus nicht? Braucht man noch Forschungen, die in der vorchristlichen Zeit Beweise finden?
Für mich reicht, die Chroniken der Juden und das mich Christus erlöste. Das es aber Menschen gibt die es genauer wissen wollen ist bekannt, vorallem dann eben wenn die Historizität eben von Ungläubigen angezweifelt wird. Zudem wurden auch schon Forscher eben bekehrt, weil sie erkannten, die Bibel hat doch Recht, von dem her ist nicht jede Forschung nutzlos. Das sie herausfanden das die Hetiter existierten, nachdem man die Bibel verleugnete und Jahrelang bezeugte, diese Volk gibt es nicht, ist ist auch gut, für den eigenen Glauben und eben für Ungläubige Forscher, das dort Licht ins Dunkel kam und die Spötter eines besseren belehrt wurden.

Weshalb dann David und Salomon als "Zeugen" suchen oder Vorherseher des Messias. Das, was von Jesus überliefert ist, könnte eigentlich ausreichen.
Ja, trotzdem ist das AT sehr wichig für das Verständins. Der eine gibt sich mit seiner Rettung zufrieden, der andere will es genauer wissen, warum er Gnade erfahren hat.

Erlöst sein, da würde ich erwarten, das Verständiges rüberkommt. Die frohe Botschaft ist froh, sie erkennt und ist frei von dümmlicher Streiterei. Oder?
Die frohe Botschaft ist eben umkämpft und bekannt ist, das eben nicht nur erlöste hier schreiben, sondern auch viele unerslöste.

Selbst Christus mussten den unerlösten ab und zu wiedersprechen, die fanden das auch nicht immer so toll und es führte ja dann auch dazu, dass sie ihn verunglimpten und eben am Ende ans Kreuz schlugen. Ihm und seinen Nachfolgern wurde schon damals vor 2000 Jahren, von den Ungläubigen vorgeworfen, sie seien nur Unruhe Stifter, wenn sie die frohe Botschaft verkündeten in Wort und Tat.

Soweit sind wir hier noch nicht aber oft hat man schon bei einigen das Gefühl, es geht genau in diese Richtung, weil sie die alleinige Wahrheit Christi, nicht ertragen können aber den vielen Lügen, gerne glauben schenken.
Komisch, das habe ich nie gesehen als Asien-Reisender. In Laos zB sind außer-buddhistische Tempel nicht erlaubt, aber die Christen treffen sich privat, und ich finde da richtig: Fremder Religion sollte keine Macht gegeben werden. Auch hier nicht dem Islam, also bitte keine Muezinrufe in Europa!
Weisst Du Johncom, ich würde Dir empfehlen mal eine Reise zu machen mit einem Hilfwerk das unter verfolgten Christen arbeitet, dann könntest du deinen Horizont erweitern, was denen alles wiederfährt, von Folter, Gefangenschaft, Mord und Totschlag, bis eben hin zu totaler Existenzvernichtung.

Ich kann auch eine Reise planen, wo ich nur an Friedliche Orte komme und dann sagen alles ist friedlich auf der Welt. Es gibt Regionen auf dieser Welt da werden Christen mindestens so schlimm drangsaliert wie im Mittelalter hier im Westen und dies nicht über Monate, sondern über viele Jahre ohne Unterbruch, von dem hörst du eben nichts in den News. Kannst mal die Nuba Christen besuchen gehen im Sudan und hören, was denen täglich wiederfährt oder eben Christen in Indien und Pakistan, Afgahnistan, Nigeria usw.

Kingdom, ich glaube es ist eine Illusion, aber beliebte Vorstellung, die anderen in dieser Welt würden wieder Christen verfolgen.
Es ist eine Illusion zu glauben, die verfolgten und gefolteren würden alle lügen! Wie gesagt, geh mal mit einem Hilfwerk auf Reisen, das unter diesen Menschen arbeitet oder lies mal ein Buch über Ihre Geschichten.

Es ist nicht ganz ohne Sünde, der Gedanke, wir sind die einzigen, die Gott-Erwählten. Die Bibel, das NT, lehrt keinen Kollektiv-Stolz. Oder einen besonderen Gnaden-Vorteil aufgrund seines Stammbaums.
Nun Jesus war nicht stolz aber treu und Wahrhaftig:
Joh 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Nicht durch Götzendienst, nicht durch Werke, nicht durch Sünde, nicht durch Aberglauben, alleine durch IHN!

Sterben musste er nicht wegen Stolz. Sterben musste er weil die Menschen die Wahrheit des alleinigen Gottes nicht ertragen konnten und sie können es bis heute nicht.

Wenn Tausend Wege und Götzen verkündet werden, dann findet das die ganze Welt toll aber ja eben nicht der einzige Weg, da werden all die Toleranten, sehr schnell zu Untoleranten. Selbst Du sprichst von Stolz, wenn Jesus diesen einzigen Weg verkündet und auf der anderen Seite sagst Du, ich habe Frieden, mit Ihm. Wenn Du Frieden mit ihm hast, warum unterstellst Du ihm Stolz, wenn er denn einen und einzigen Weg verkündet, also die Wahrheit sagt? Stolz ist wenn man Gott nicht glaubt.

Man könnte ja wenn man tolerant wäre sagen: Lass die Christen glauben was Jesus sagte, das es nur einen Weg gibt, aber es scheint dieser eine Weg, der wird dermassen zum Stein des grossen Anstosses, der sich dann in Wut und Verfolgung entlädt. Das aber der eigene Stolz im Weg steht, es besser wissen zu wollen als Jesus, das ist ja keine Sünde?

Nun Jesus hat nicht gesagt, die Toleranten kommen in den Himmel, sondern allein die welche seine Worte hören und danach handeln und ihm Glauben.

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SilverBullet
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von SilverBullet »

Abischai hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 21:10Helmuth hat grundsätzlich Recht wenn er feststellt, daß ein Christ gar nichts beweisen muß.
Das kommt auf das Auftreten an.
Wenn der Christ einen privaten Glauben ausübt, klar, dann kann niemand von ihm irgendetwas verlangen.
Anders sieht es aus, wenn er nach aussen geht, insbesondere wenn er die Haltung vertritt "ich muss gar nichts belegen, sondern es sind die anderen, die mir etwas belegen müssen".
Abischai hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 21:10Du bist eingeladen das zu glauben, und wenn Du das nicht tust, ist das Deine Sache.
Sorry, wenn ein Christ anderen Leuten gegenüber seine Beweispflicht ablehnt, dann sollte man das nicht "Einladung" nennen.

Was ist denn so unglaublich schlimm daran, die Beweispflicht zu akzeptieren?
Du kannst doch für dein privates Handeln deine Entscheidung beibehalten und musst nur anderen Leuten gegenüber (in Bezug auf den organisierten Glauben) zugeben, dass du besser dastehen würdest, wenn du etwas davon belegen könntest.

Du hast bestimmt auch vor vielen Jahren die Aufregung rund um die Beschneidung mitbekommen.
Damals haben es die Politiker unter allen Umständen zu verhindern versucht, dass ihre "Anpassung" (zum Wohle der Gläubigen) zu einem gerichtlichen Vorgang führt, denn das Gericht hätte es irgendwann auf den Punkt bringen müssen, ob die Beschneidung die (von der Religion) behauptete Wirkung hat.
Es war also vollständig klar, wem die Beweislast zukommt.
Damals gab es kein "ich bin Christ und muss gar nichts beweisen".
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Abischai
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Abischai »

SilverBullet hat geschrieben: Do 17. Apr 2025, 12:54 Was ist denn so unglaublich schlimm daran, die Beweispflicht zu akzeptieren?
Völlig korekt was Du schreibst!

Vor Gericht gelten auch etwas andere Regeln, und wer dort etwas beizutragen hat, möchte sich klar ausdrücken und die Anforderungen erfüllen, sonst funktioniert das "Gericht" nicht.

Was ich aber meinte (so habe ich das Problem zumindest verstanden) sind Dinge, die man glaubt und bezeugt, die aber nicht sw. auf ws. belegbar sind.
Daher meine ich das mit der "Einladung".

Das ist ungefähr so, als wenn Dich jemand auf eine Geburtstagsparty einlädt und Dir auf Anforderung hin allerdings nicht beweisen kann, daß die Musik und der Wein und der Kuchen wirklich so toll sind, wie Du das benötigst.
Der Einfachheit halber wird jeder sagen: komm und sieh! (So ungefähr ist das meinerseits gemeint, selbiges hatte einst Philippus zu Nathanael gesprochen)

Wenn ich z.B. bezeuge, daß mir meine Sünden von Gott vergeben worden sind, kann ich das nicht beweisen, höchstens die Menschen die mich IRL sehen würden evtl. das bestätigen können. Wenn daraufhin irgendjemand sagt: das will ich auch haben! ist genau das eingetreten, was ich bezweckt hatte.
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Kingdom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Kingdom »

SilverBullet hat geschrieben: Do 17. Apr 2025, 12:54 Was ist denn so unglaublich schlimm daran, die Beweispflicht zu akzeptieren?
Lieber Silver Bullet

Jeder Mensch darf die Historizität der Jüdischen Chroniken anzweifeln. Wenn er einen Beweis will das seine Zweifel begründet sind, so muss er den schon selbst suchen, wenn er diesen unbedingt haben will.

Wenn Du Zweifel hast, das den Stadt Chronikern von Berlin vor 1000 Jahren ein Fehler unterlaufen ist, so liegt es an Dir diesen eben zu suchen und zu beweisen, sicher nicht an denen die glauben, da ist kein gravierender Fehler geschehen.

Was den Glauben und den Weg mit Gott anbelangt, so ist das auch ein Weg der jeder Mensch gehen muss, dieser Weg kann nicht ein anderer für Dich gehen.

Wir können Dir einfach bezeugen, was Christus sagte stimmt, versuche es, nimm das Angebot an, gib nicht auf wenn es nicht gleich sofort klappt oder so wie du es dir vorgestellt hast!
Mt 7:8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.
Wir können also für dich beten das du anfängst zu suchen ob du es dann tun willst oder nicht das ist und bleibt deine Entscheidung!

Wir können aber nicht für dich suchen und wir können nicht für dich anklopfen, das ist dein Weg.

Wir können Dir aber den Hinweis geben wie deine Haltung sein sollte, wenn du anfängst zu suchen:
Jer 29:13 ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
Zef 2:3 Suchet den HERRN, alle ihr Demütigen im Lande, die ihr sein Recht übet! Suchet Gerechtigkeit, befleißiget euch der Demut; vielleicht werdet ihr Bergung finden am Tage des Zornes des HERRN!
Und eben noch den Hinweis: Was willst Du suchen und warum? Die Wahrheit oder eine Bestätigung, das eben Gott, Jesus, Salomo und David nicht existierte?

Betreffend Jesus, warum gilt da eher die Schuldvermutung als die Unschuldvermutung und warum sucht man eher nach seiner Schuld als nach seiner Unschuld? Das ist eben die Herzenshaltung die es ausmacht, der eine versucht zuerste seine Unschuld zu beweisen, die anderen zuerst seine Schuld, seine Nicht Existenz usw.

Man könnte sich auch Fragen, warum stellt man die Berliner Chroniken nicht so in Frage aber die Jüdischen Chroniken schon? Was ist die Absicht dahinter und eben was für eine Geisteshaltung?

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Johncom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Do 17. Apr 2025, 12:50 Ja, trotzdem ist das AT sehr wichig für das Verständins. Der eine gibt sich mit seiner Rettung zufrieden, der andere will es genauer wissen, warum er Gnade erfahren hat.
Oder man ist gar nicht so "gerettet". Es wurde einem gesagt, man sei es. Aber im Alltag immer noch Bedrohungen, man leidet weiter unter Ängsten, man bemerkt an sich selber, dass man immer noch wetteifert und andere verurteilt, dann sucht man weiter und hofft, in der Schrift Bestätigung zu finden, man sei doch gerettet. Auch das könnte sein.

Für mich ist das Wort Rettung weniger deutlich. Ich müsste mich in Gefangenschaft sehen, aus der ich gerettet werden möchte, was auch irgendwie passt. Besser wäre Heilung, geistlich und psychisch, das ist sehr konkret.
Johncom hat geschrieben: Do 17. Apr 2025, 00:24 Es ist nicht ganz ohne Sünde, der Gedanke, wir sind die einzigen, die Gott-Erwählten. Die Bibel, das NT, lehrt keinen Kollektiv-Stolz. Oder einen besonderen Gnaden-Vorteil aufgrund seines Stammbaums.
Nun Jesus war nicht stolz aber treu und Wahrhaftig:
Joh 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Meiner Meinung: ein sehr profunder Satz, aber die nach außen schauenden Christen verstehen ihn nicht.

Und auch deshalb, weil die vielen nur im Zeitlichen denken, dann eine Errettung in der Zukunft erhoffen, am Ende aller Tage usw .. können sie ihre Errettung, Heilung in der Gegenwart nicht annehmen. Dann suchen endlos sie weiter in der Schrift anstelle das eigene Leben, sich selbst, verwandeln zu lassen. Dieses nicht-erlöst sein bewirkt eine Nervosität, kleine Bemerkungen werden schon als persönlicher Angriff aufgefasst.

Nichts gegen das Schriftstudium, aber man könnte mal innehalten. Mit 3-4 Seiten aus Jesu Aussagen eine Woche in Klausur gehen, sozusagen die Bibel in der Nußschale ganz tief sacken lassen, nichts anderes bearbeiten.
Nicht durch Götzendienst, nicht durch Werke, nicht durch Sünde, nicht durch Aberglauben, alleine durch IHN!
Richtig. Nur machen manche aus Jesus einen Götzen, reden endlos ohne irgendeine Verwandlung geschehen zu lassen. Und weil nicht viel passiert, weil man immer wieder über die gleichen selbsterhaltenen Hindernisse stolpert, wird dann der Aberglaube genährt, der Teufel greife einen an. Und dann der erhöhte Aberglaube: er hat es besonders auf die Christen abgesehen.

Überall findet sich Kollektiver Stolz, jede Sippe, jedes Dorf hält sich für was Besonderes. Die Stämme, die Nationen, das braucht man nicht zu belegen. Daran ist auch nichts schlechtes, außer man übertreibt.
Selbst Du sprichst von Stolz, wenn Jesus diesen einzigen Weg verkündet und auf der anderen Seite sagst Du, ich habe Frieden, mit Ihm. Wenn Du Frieden mit ihm hast, warum unterstellst Du ihm Stolz, wenn er denn einen und einzigen Weg verkündet, also die Wahrheit sagt? Stolz ist wenn man Gott nicht glaubt.
Kingdom, verdrehe bitte nicht meine Worte. Jesus hat Demut gelehrt soweit ich es lese. Den Weg haben die Christen in der Masse nie gefunden, und die wenigen Wahrheits-Bewegungen wurden verfolgt. Oder so umgegdreht, dass sie wieder für die Massen konform wurden.
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Johncom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Johncom »

Abischai hat geschrieben: Do 17. Apr 2025, 09:40 Der Trend ist der, daß Die Wahrheit des Wortes Gottes vom Menschen der Sünde immer mehr verdrängt werden soll.
Jeder Trend kommt ja von irgendwo. Die Menschen heute wohl noch mehr als früher fragen gerne, wollen auch überdenken, was gemeint ist. Lange Zeit war gültig, was der Papst sagt oder was der Pastor in der Kirche sagt. Aber das waren auch Zeiten, also etwa 1.600 Jahre, in denen nirgendwo das echte Christentum, irgendeine brüderlich solidarische Gesellschaft, lange überlebt hat.

Der Trend geht dahin, dass die Menschen sehen wolle, wo ist Wahrheit und Verwirklichung zu sehen. Nicht im Buch sondern wo leben Menschen wahrhaftig und verwirklicht. Und wo sind die von der Sünde befreiten, wo kann ich das auch lernen.
Christen müssen sich im Wortsinne "radikalisieren", indem sie auf die alleinige Wurzel zurückgehen, das ist Jesus. Christen müssen auch im Wortsinne Fundamentalisten sein, auf dem einzigen stabilen Fundament stehenbleiben, das uns gegeben ist. Und Christen werden sich auch nicht einlullen lassen von doch etwas angenehmer Akzeptanz in der Welt, dann ist nämlich was faul.
Vielleicht sollten Christen erstmal Christen werden. Solche, die sich so nennen, weil sie einig sind im Glauben, bald kommen die Erdbeben, Gott wird nur uns Rechtgläubige "retten" und meine ungläubigen Nachbarn sitzen auf dem Dach während die Flut höher steigt und ich winke ihnen zu: Hätte ihr mal gehört ... das finde ich krank. Auch ein christliches Ego kommt nicht in den Himmel Gottes.

Radikal christlich wäre das Gelübte des Bodhisatva, der verspricht, allen Wesen in der Welt zur Erlösung zu helfen bis hin zum kleinen Insekt, und erst dann wenn es erreicht ist, zu als Letzter zu gehen.
Und die Bibel, wenn wir sie bisher für recht zuverlässig hielten, müssen wir künftig noch mehr in den Mittelpunkt rücken, wir leben mit Jesus und in ihm und allein durch ihn.
Mit Jesus, in Jesus, allein durch Jesus ... fehlt noch was?
Ja, es fehlt was.
Du könntest sagen: ICH will künftig noch mehr allein durch Jesus und mit und in ihm leben. Und das Wort Künftig mit jetzt und heute ersetzen.
Wer zudem noch gut mit dieser Welt in Freundschaft auskommen möchte, soll das versuchen, den wenigstens gelingt das schadlos, ich will es nicht.
Dein Mitmensch ist nicht die Welt. Mit dem solltest du aber auskommen. Wenn du im wahren Glauben bist, brauchst du keinen Schaden befürchten.

Im großen Ganzen verstehe ich dich, deinen Schwerpunkt.
In der Welt ist alles unheilig.
Ich denke, der Mensch, so unschuldig er geboren ist, wird von der dunklen Seite früh gekapert, vielleicht schon über die Spritzen gleich nach der Entbindung. Dann geht es schon weiter, die Mütter sollen in den Arbeitsprozess, die Kleinen in die staatliche Aufbewahrung. In der Schule geht es gleich weiter, die Jugend für die Verwertbarkeit in der Wirtschaft zu sortieren.
Was völlig untergeht ist die Ausbildung zur Sinnfrage, was hat uns Christus vermittelt.
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Kingdom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 01:18 Oder man ist gar nicht so "gerettet". Es wurde einem gesagt, man sei es. Aber im Alltag immer noch Bedrohungen, man leidet weiter unter Ängsten, man bemerkt an sich selber, dass man immer noch wetteifert und andere verurteilt, dann sucht man weiter und hofft, in der Schrift Bestätigung zu finden, man sei doch gerettet. Auch das könnte sein.
Kann sicher auch sein aber ich denke wer aufrichtig ist, der interessiert sich vom Wort von Anfang bis zum Ende.
Für mich ist das Wort Rettung weniger deutlich. Ich müsste mich in Gefangenschaft sehen, aus der ich gerettet werden möchte, was auch irgendwie passt. Besser wäre Heilung, geistlich und psychisch, das ist sehr konkret.
Geheilt, gerettet wie auch immer. Auch ein Arzt sagt wenn er jemanden heilen kann, ich habe ihn gerettet.


Meiner Meinung: ein sehr profunder Satz, aber die nach außen schauenden Christen verstehen ihn nicht.


Dieser Satz kann als Stolz verstanden werden oder eben der Herrscher sagt: So und nicht anders und wer des Königs Wort verwirft, nicht versteht, nicht zur Kenntnis nimmt ist nicht Teil des Königreiches. Und alle Besserwisser dürfen Glauben was sie wollen aber sind draussen, vor der Tür.

Und auch deshalb, weil die vielen nur im Zeitlichen denken, dann eine Errettung in der Zukunft erhoffen, am Ende aller Tage usw .. können sie ihre Errettung, Heilung in der Gegenwart nicht annehmen. Dann suchen endlos sie weiter in der Schrift anstelle das eigene Leben, sich selbst, verwandeln zu lassen. Dieses nicht-erlöst sein bewirkt eine Nervosität, kleine Bemerkungen werden schon als persönlicher Angriff aufgefasst.
Rettung ist uns auch für das hier gegeben aber die Rettung von der Jesus spricht geht über das Irdische hinaus, hat Ewigkeits Charakter. Dieses ewige Reich ist vollkommen und Heilig. Diese Welt ist es nicht.
Nichts gegen das Schriftstudium, aber man könnte mal innehalten. Mit 3-4 Seiten aus Jesu Aussagen eine Woche in Klausur gehen, sozusagen die Bibel in der Nußschale ganz tief sacken lassen, nichts anderes bearbeiten.
Ich denke wir lassen uns da schon vom Geist führen, das wir eben nicht nur an der Oberfläche bleiben. Im Moment lese ich wieder mal das ganze von Anfang bis zum Ende durch, immer eben ein paar Seiten und jeder Satz ist mir wichtig.
Richtig. Nur machen manche aus Jesus einen Götzen, reden endlos ohne irgendeine Verwandlung geschehen zu lassen.
Das Blut Christi ist kein Götze. Schon wenn man dies erkannt hat, ist man befreit vom Götzendienst, ist eben eine Verwandlung geschehen.
Überall findet sich Kollektiver Stolz, jede Sippe, jedes Dorf hält sich für was Besonderes. Die Stämme, die Nationen, das braucht man nicht zu belegen. Daran ist auch nichts schlechtes, außer man übertreibt.
Es ist ja nicht der Stolz der uns anleitet, den einen Weg zu bezeugen, sondern die Gnade das wir diesen erkennen durften und eben die Emphatie für die Menschen, welche diesbezüglich eben noch Blind sind. Blind waren wir ja alle mal aber wir wissen eben was es bedeutet wenn der Herr Jesus Christus einem die Augen auftut und die Fesseln gelöst werden.

Selbst Du sprichst von Stolz, wenn Jesus diesen einzigen Weg verkündet und auf der anderen Seite sagst Du, ich habe Frieden, mit Ihm. Wenn Du Frieden mit ihm hast, warum unterstellst Du ihm Stolz, wenn er denn einen und einzigen Weg verkündet, also die Wahrheit sagt? Stolz ist wenn man Gott nicht glaubt.
Jesus hat Demut gelehrt soweit ich es lese. Den Weg haben die Christen in der Masse nie gefunden, und die wenigen Wahrheits-Bewegungen wurden verfolgt. Oder so umgegdreht, dass sie wieder für die Massen konform wurden.
Ja Demut hat er gelehrt aber es ist ja nicht Stolz der eben den einzigen Weg verkündet, sondern das Wissen, das es nur diesen einen Weg gibt, das wissen das er nur einen Gott gibt, nur einen Erlöser und das dieser Erlöser sagte: Seid meine Zeugen, zeugt davon wer euch erlöste und rettete und das nicht Ihr selbst euch eretten konntet! Stolz ist ja wenn man glaubt, man könne sich selbst erretten und hätte keinen Retter nötig, Demut ist wenn man den einzigen Retter annimmt, bekennt und bezeugt und klar bezeugt ohne ihn wäre ich auf ewig verloren.

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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 18:13
Johncom hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 01:18 Oder man ist gar nicht so "gerettet". Es wurde einem gesagt, man sei es. Aber im Alltag immer noch Bedrohungen, man leidet weiter unter Ängsten, man bemerkt an sich selber, dass man immer noch wetteifert und andere verurteilt, dann sucht man weiter und hofft, in der Schrift Bestätigung zu finden, man sei doch gerettet. Auch das könnte sein.
Kann sicher auch sein aber ich denke wer aufrichtig ist, der interessiert sich vom Wort von Anfang bis zum Ende.
Für mich heißt aufrichtig sein, das Wort, den Geist, im Leben umzusetzen. Das muss nicht gelingen, aber das versuchen ist die Aufgabe.
Geheilt, gerettet wie auch immer. Auch ein Arzt sagt wenn er jemanden heilen kann, ich habe ihn gerettet.
Wenn Gott will durfte er in "retten". Aber jeder Arzt weiß um die Selbstheilungskräfte des Kranken, er wird ihm gut zureden, auch wenn es ernst schon ist.
Dieser Satz kann als Stolz verstanden werden oder eben der Herrscher sagt: So und nicht anders und wer des Königs Wort verwirft, nicht versteht, nicht zur Kenntnis nimmt ist nicht Teil des Königreiches. Und alle Besserwisser dürfen Glauben was sie wollen aber sind draussen, vor der Tür.
Eine beliebte Sebstverherrlichung vieler Christen: sich vor Andersgläubigen aufzuwerten. Jesus hat sich, so weit ich weiß, sich nie als König bezeichnet. Die schreckliche Dornenkrone war eine Erniedrigung. Die Aufschrift am Kreuz "König der Juden" sollte wahrscheinlich ironisch auf die Juden deuten:

 "Da sagten die Hohen Priester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden.  Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben." 
Joh 6,35 EU: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ (nochmals in Vers 48)
Joh 8,12 EU: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Joh 10,9 EU: „Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.“
Joh 10,11 EU: „Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.“ (nochmals in Vers 14)
Joh 11,25 f. EU: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“
Joh 14,6 EU: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Joh 15,1 EU: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Ich-bin-Worte
Das Ich Bin sehe ich als Geheimnis in dem Sinne, das jeder es selbst erkennen kann.
Jesus selbst machte sich nicht zum Idol der Anbetung. Ganz konkret hinterlies er uns das Gebet Vater Unser.
Rettung ist uns auch für das hier gegeben aber die Rettung von der Jesus spricht geht über das Irdische hinaus, hat Ewigkeits Charakter. Dieses ewige Reich ist vollkommen und Heilig. Diese Welt ist es nicht.
Auf jeden Fall.
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: Sa 19. Apr 2025, 02:15 Eine beliebte Sebstverherrlichung vieler Christen: sich vor Andersgläubigen aufzuwerten.
Lieber Johncom

Wer sagt: Ohne Christus bin ich nichts, ist wohl eher das Gegenteil von Selbstverherrlichung. Könnte es da nicht eher sein, das diese Aussage eben nicht verstanden wird? Oder das man die Aussage von einem Menschen nimmt, der sich überhöht und dann sagt so sind viele Christen, obschon es nur einer war und viellecht war er nicht mal Christ?

Nehmen wir aber das Thema hier.

Fakt ist es gibt mehr schriftliche Belege über die Existenz von David, Salomo oder Christus als über einen Kaiser Nero aber Nero wird historisch nie angezweifelt? Oder eben warum zweifelt nach 1000 Jahren niemand die Stadtschreiber von Berlin an?

Stolz wäre ja wenn man eben überheblich sagen würde auf solche Themen lasse ich mich gar nicht ein, weil sie sind so was von Geistig zurückgeblieben, blind und unhaltbar, das ich mir keine Mühe mache.

Demut ist wenn man eben versucht sich auf das Thema ein zu lassen und versucht zu erklären, was die Geistigen Hintergründe sind das dies beim Wort Gottes, beim Buch der Juden oder der Christen ständig passiert, was bei Weltlichen Büchern oder Personen eben nie passieren würde.

Ja es mag interventionen geben, die Stolz klingen aber eben für den einen ist schon die Aussage ich bin ein Kind Gottes oder es gibt nur einen Weg, eine Provokation oder eben Stolz.

Es können Diskussionen entstehen, wo man eben nur das Gefühl hat die andere Seite ist nur von Stolz getrieben.

Ich weiss aber Jesus war nicht von Stolz getrieben, wenn er sagte, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, sondern da hat er einfach nur die Wahrheit gesagt. Von seinen Gegnern/Peinigern wurde dies als Überheblichkeit und Stolz empfunden und eben auch als Gottes Lästerung.

In dem Fall waren nicht Jesus seine Worte falsch, sondern schlicht eben nur die Wahrnehmung derer, welche ihn nicht erkannten, weil Ihr Stolz es besser wissen wollte, als er der welcher vom Himmel kam und Tote auferstehen liess.
Jesus hat sich, so weit ich weiß, sich nie als König bezeichnet. Die schreckliche Dornenkrone war eine Erniedrigung.

Direkt nicht. Ja er hat die Demütige Haltung gelebt und schon nur das er auf die Erde kam in Menschlicher Gestelt war eine Erniedrigung, ändert aber nichts daran, das ihn andere eben als Hochmütigen Gotteslästerer wahrnahmen.

Das Ich Bin sehe ich als Geheimnis in dem Sinne, das jeder es selbst erkennen kann.
Nun Jesus hat gesagt kommet zu mir und ohne mich könnt ihr nichts tun! Wenn das alle selbst hätten erkennen können, wäre er nicht gekreuzigt worden und eben, dann hätte es das Opfer am Kreuz nicht gebraucht. Zudem wenn es jeder selbst erkennen könnte, hätte er den Aposteln keinen Autrag erteilen müssen. ;)

Wir sehen ja auch hier bei diesem Thema, die Leute können nicht mal erkennen oder akzeptieren das David, Salomo oder Christus eben gelebt haben und noch viel weniger können sie Ihre Botschaft akzeptieren, respektieren, erfassen und ergründen.

Warum will man die wichtigsten Könige im Judentum, für nicht Existent erklären? Welcher Geist steckt da dahinter, wenn es doch soviele schriftliche Belege gibt, das sie existierten?

Wenn man die Juden nicht Physisch eliminieren kann und Christus auch nicht Phsysich eliminieren konnte, dann versucht der Feind es auf einer anderen Ebene und die ist zumindest aus dem Biblischen Kontext gesehen eben nicht Wissenschaftlich, sondern hat einen anderen Geistigen Ursprung, man will die Wahrheit mundtot machen. Dies ist aber am Kreuz nicht gelungen und wird eben auch bis am Ende nicht gelingen.

Lg Kingdom
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