Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Wenn ich Zeit habe, werde ich mal reinschauen wie er interpretiert und was er erlebt hat. Ob er zb ein Yoga Erklärungsgebäude hat, oder mit welchem Erklärungsmodell er interpretiert. Also welche "Welterklärung" von Diesseits und Jenseits er propagiert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
- Hans-Joachim
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Er ist nicht auferstanden und kann bestenfalls am Rande der Geisterwelt unterwegs gewesen sein. Und hier muss man sterben, um vollständig in diese Welt eingehen zu können. Die zukünftigen Welten sind nur über den Tod erreichbar. Der Weg zum Ewigen Leben ist nur durch den Baum des Lebens erreichbar. Und der ist schwer bewacht.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Ja, das kann so sein wie du sagst, oder wie es dir gelehrt wurde.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 19. Apr 2025, 18:58Er ist nicht auferstanden und kann bestenfalls am Rande der Geisterwelt unterwegs gewesen sein. Und hier muss man sterben, um vollständig in diese Welt eingehen zu können. Die zukünftigen Welten sind nur über den Tod erreichbar.
Aber schon "am Rande der Geisterwelt" werden Erfahrungen gemacht, die für uns in der Verstandeswelt alles Beschreibbare um das X-fache übersteigen. Viele Nahtod-Überlebende sagen, dass alle Fragen sofort beantwortet waren, und auch solche, welche das Absoluten betrafen.
Von hier aus stellt man sich zukünftige Welten vor, aber es gibt keine Zukunft außer die gedankliche Vorstellung, hier auf der Erde. (Zeit ist eine Illusion)
Diesen Rand der geistigen Welt durfte ich einmal im Schlaf erfahren. Es war ein ganz einfacher Traum, in dem plötzlich ein aus dem Radio bekanntes Lied auftauchte, welches dann von mehreren Orchestern aufgefangen wurde, aber in einer akustischen Dimension, die in dieser Welt nicht möglich ist.
Später fiel mir das Sprichwort ein: der Himmel hängt voller Geigen.
Es waren Chöre von Instrumenten, die das Thema des Lieds immer höher steigerten.
Knapp 30 Jahre her, das vergisst man nicht.
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Und hier muss man vollständig sterben, um in diese höhere Welt eingeladen zu werden.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 19. Apr 2025, 18:58 Und hier muss man sterben, um vollständig in diese Welt eingehen zu können. Die zukünftigen Welten sind nur über den Tod erreichbar.
Und hier muss man sterben, um vollständig in diese Welt eingehen zu können.
Was die bürgerlichen Christen in ihrer Gemütlichkeit gerne ausblenden: täglich zu sterben.
Sich selber für Gott opfern? Hat doch Jesus schon getan. Dann bücken wir uns brav, und "er" wird uns dann ins Paradies führen. Nein, er will dass wir nachfolgen und ganz österlich dem eigenen Tod entgegen gehen.
Täglich können wir diese Person vollständig sterben lassen.
Keine Person kommt in die höheren Himmel, kein "ich" kann da seine Kirchensteuer oder Spenden-Beleg oder sonstwas vorzeigen. Es werden auch keine Glaubensbekenntnisse geprüft.
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Von Natur aus leben wir auf mehreren Realtätsebenen, wir haben alle ein Doppel-Leben, meinte Jürgen Ziewe. Besonders in der Nacht gehen wir in den Astralkörper, aber es ist die Natur, die uns diese Mittel gegeben hat:
Ich erwarte kein Erklärungsgebäude oder Erklärungsmodell, keine "Welterklärung".
Was man sehen kann, aber auch was man in Teilstücken spüren und ahnen kann, das wird wahr. Für jeden, der ähnliches erlebt. Das muss nicht die absolute Wahrheit sein, aber auch die kann wenigstens geahnt werden.
Wer auch nur einen Hauch der höheren Welt abbekommen hat, sagt meistens, was wir uns hier vorstellen (und erklären wollen), das ist schnell vergessen.
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
In der feinstofflichen Welt ist natürlich alles anders. Und man kann nicht mal erwarten, dass die Vielzahl an Nahtodberichten oder Astralreisen im youtube nicht hauptsächlich eine weitere Fantasieebene auftun. Und Falschaussagen sind über das Jenseits ein Leichtes, weil Niemand nachprüfen kann, was nun wirklich echt ist von all dem, was darüber individuell erlebt wurde. Das ergibt nur ein Durcheinander, wo jeder sich aussucht, was ihm persönlich recht ist. Das einzige was sicher ist, ist zunächst einmal die absolute Dummheit des Menschen, der sich verschiedenste esoterische Lehren aus diesem Nebel formt.
Diese Wahrheit ist mir schon aus dem Spiritismus bekannt, wo Menschen sich bemühen, von Geistern erklärt zu bekommen, wie das Leben im Jenseits ist. Das wird schon aus dem Buch "Geister warnen vor Geistern" ersichtlich (irgendwo als Download verfügbar) Wie leicht man da von lügenden Geistern getäuscht wird.
Auch in der Theosophie sind angebliche Wahrheiten zum Teil telepathisch übermittelt worden. Das ganze Gebiet der Mitteilungen, darunter Trancereden und automatisches Schreiben mutet an wie ein informatorisches Irrenhaus.
Da blickt sowieso keiner richtig durch. Und deshalb ist es Glücksache, was sich viele Menschen als wahr zusammenreimen, was sie gehört haben oder man ihnen in einer esoterischen Lehre sagt. Es ist leicht, Menschen mit angeblichem höherem Wissen hinters Licht zu führen.
Entsprechend mühsam ist es, unter dem vielen Irreführenden richtige Wahrheiten zu erkennen und zu finden.
Kein Wunder, wenn man es von christlicher Seite irrsinnig findet, mehr wissen zu wollen zu den jenseitigen Welten, als wir normaler Weise erkennen können. Erkennen können wir normalerweise gar nichts. Es kann aber jede esoterische Lehre behaupten, sie habe das ganze wahre Wissen.
Es kommt auch kein hoher Engel und erklärt Spiritisten die ganze Wahrheit. Abgesehen davon würde man sie sowieso kaum begreifen.
Allerdings wird gar nichts begreifen, wer nicht verstehen will, wie täuschende Geister ihre Falschheit und Lügen als Wahrheit verkünden. Denn da tut sich nicht der höhere Himmel auf, sondern der Bodensatz, wo Lügengeister und verwirrte Geister herumgeistern.
Die ganzen Filmchen über Erlebnisse auf Youtube werde ich mir deshalb nicht antun, eventuell Stichproben machen. Man muss in zuviel Dreck rumwühlen, um eine Perle zu finden.
Diese Wahrheit ist mir schon aus dem Spiritismus bekannt, wo Menschen sich bemühen, von Geistern erklärt zu bekommen, wie das Leben im Jenseits ist. Das wird schon aus dem Buch "Geister warnen vor Geistern" ersichtlich (irgendwo als Download verfügbar) Wie leicht man da von lügenden Geistern getäuscht wird.
Auch in der Theosophie sind angebliche Wahrheiten zum Teil telepathisch übermittelt worden. Das ganze Gebiet der Mitteilungen, darunter Trancereden und automatisches Schreiben mutet an wie ein informatorisches Irrenhaus.
Da blickt sowieso keiner richtig durch. Und deshalb ist es Glücksache, was sich viele Menschen als wahr zusammenreimen, was sie gehört haben oder man ihnen in einer esoterischen Lehre sagt. Es ist leicht, Menschen mit angeblichem höherem Wissen hinters Licht zu führen.
Entsprechend mühsam ist es, unter dem vielen Irreführenden richtige Wahrheiten zu erkennen und zu finden.
Kein Wunder, wenn man es von christlicher Seite irrsinnig findet, mehr wissen zu wollen zu den jenseitigen Welten, als wir normaler Weise erkennen können. Erkennen können wir normalerweise gar nichts. Es kann aber jede esoterische Lehre behaupten, sie habe das ganze wahre Wissen.
Es kommt auch kein hoher Engel und erklärt Spiritisten die ganze Wahrheit. Abgesehen davon würde man sie sowieso kaum begreifen.
Allerdings wird gar nichts begreifen, wer nicht verstehen will, wie täuschende Geister ihre Falschheit und Lügen als Wahrheit verkünden. Denn da tut sich nicht der höhere Himmel auf, sondern der Bodensatz, wo Lügengeister und verwirrte Geister herumgeistern.
Die ganzen Filmchen über Erlebnisse auf Youtube werde ich mir deshalb nicht antun, eventuell Stichproben machen. Man muss in zuviel Dreck rumwühlen, um eine Perle zu finden.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Besonders in der Schrift-fixierten christlichen Glaubenswelt wird dem Bösen, der Verführungs-Gefahr sehr viel Aufmerksamkeit gegeben. Aber Gottvertrauen schenkt Selbstvertrauen, tiefes Selbstvertrauen. Und Einsicht über das eigene Wesen, welches nicht anders funktioniert als das Wesen aller anderen. Was ich sagen will: wenn ich anderen "Falsches" sage, dann betrüge ich mich doch selbst. Dann versündige ich mich. Wenn ich der Meinung bin, sogar mit großer Sicherheit, dass die Menschen dumm sind, dann vielleicht weil ich meine eigene Dummheit auf andere projeziere. Ich finde, jeder der sucht, wird das finden, was er versteht, besser noch, was er sieht.oTp hat geschrieben: ↑So 20. Apr 2025, 08:42 In der feinstofflichen Welt ist natürlich alles anders. Und man kann nicht mal erwarten, dass die Vielzahl an Nahtodberichten oder Astralreisen im youtube nicht hauptsächlich eine weitere Fantasieebene auftun. Und Falschaussagen sind über das Jenseits ein Leichtes, weil Niemand nachprüfen kann, was nun wirklich echt ist von all dem, was darüber individuell erlebt wurde. Das ergibt nur ein Durcheinander, wo jeder sich aussucht, was ihm persönlich recht ist. Das einzige was sicher ist, ist zunächst einmal die absolute Dummheit des Menschen, der sich verschiedenste esoterische Lehren aus diesem Nebel formt.
"Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan."
Man kann/sollte nur das wirklich glauben, was man selber (ein)sieht. So kommt man zur persönlichen inneren Ordnung. Man muss aber auch keinem Jenseits-Modell Glauben, das ist unerheblich für den eigenen Weg.
Das Mühsame muss nicht sein wenn wir uns von den vielen sich widersprechendem Gedanken lösen oder sie gar nicht hereinlassen. Das Kind in der Schule vertraut einfach, dass der Lehrer schon die richtigen Infos rausgibt.Entsprechend mühsam ist es, unter dem vielen Irreführenden richtige Wahrheiten zu erkennen und zu finden.
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Genauer solltest du sagen, dir ist manches bekannt aus der Spiritismus-kritischen Literatur. Oder hast du eigene Erfahrung? Das wäre dann ein Unterschied. Lügende Geister und lügende Menschen hier, das Muster ist das Gleiche, Diesseits und Jenseits sind der gleiche eine Kosmos. Irrende Geister sind sozusagen arme Seelen, die nicht aufsteigen können oder nicht wollen und es gibt sicher einige, die menschlichen Kontakt suchen um Energie zu tanken, grob gesagt.oTp hat geschrieben: ↑So 20. Apr 2025, 08:42 Diese Wahrheit ist mir schon aus dem Spiritismus bekannt, wo Menschen sich bemühen, von Geistern erklärt zu bekommen, wie das Leben im Jenseits ist. Das wird schon aus dem Buch "Geister warnen vor Geistern" ersichtlich (irgendwo als Download verfügbar) Wie leicht man da von lügenden Geistern getäuscht wird.
Die Sterbeforschung befasst eher offen und Angstfrei mit dem Gebiet der Nahtod-Berichte. Für meinen Eindruck ist auf diesem Gebiet "Lügerei" schnell durchschaut.
Wenn man selber im Licht ist, in der eigenen Wahrheit lebt, oder zumindest im stetigen Bemühen, wird man eventuellen Quatsch durchschauen. Ja, das sehe ich auch so, viele Menschen reimen sich so manches als wahr zusammen. Und das können auch Bibel-Leser sein, die sich geistig nur sehr langsam entwickeln. Glück im höheren Sinne schenkt Gott, aber auch Wissen, wenn man bereit ist, oder reif genug, damit umzugehen.... Und deshalb ist es Glücksache, was sich viele Menschen als wahr zusammenreimen, was sie gehört haben oder man ihnen in einer esoterischen Lehre sagt. Es ist leicht, Menschen mit angeblichem höherem Wissen hinters Licht zu führen.
Es sieht nicht so aus, als hätten Nahtod-Erlebende eine "esoterische" Vorprägung gehabt. Natürlich kann jeder viel mehr erkennen, als normal ist. Schon das Gebet kann Erkenntnis geben, die Unterscheidung der Geister. Das ist in der normalen Gesellschaft nicht normal. Die Bibel und die Geschichte des christlichen Glaubens quillt über mit Erscheinungen aus der geistigen Welt. Wer aber ohne Glauben ist, ohne das absolute Vertrauen, sollte wie ich finde, auf Distanz bleiben zu solchen Kreisen, die sich mit spiritistischen Experimenten die Zeit vertreiben.Kein Wunder, wenn man es von christlicher Seite irrsinnig findet, mehr wissen zu wollen zu den jenseitigen Welten, als wir normaler Weise erkennen können. Erkennen können wir normalerweise gar nichts. Es kann aber jede esoterische Lehre behaupten, sie habe das ganze wahre Wissen.
Der Schwerpunkt, wie ich ihn sehe: man lebe selbst ohne Falschheit und Lügen, man achte auf den eigenen Geist. So wie ich hier lebe, so wirke ich auch in der anderen Welt.Allerdings wird gar nichts begreifen, wer nicht verstehen will, wie täuschende Geister ihre Falschheit und Lügen als Wahrheit verkünden.
Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen
Was für ein Unterschied, Johncom ?Genauer solltest du sagen, dir ist manches bekannt aus der Spiritismus-kritischen Literatur. Oder hast du eigene Erfahrung? Das wäre dann ein Unterschied.
Genug Spiritisten lassen sich täuschen. Da kann man froh sein, dass es erfahrene Spiritisten gibt mit gutem Unterscjeidungsvermögen. Und ich würde sowieso nie an Spiritismus teilnehmen.
Selbst wenn ein kontaktierender Geist eigentlich eindeutig als Verwandter identifiziert wird, kann es ein täuschender Geist sein.
Bei Leuten, die Yoga machen achte ich sehr genau auf ihre Aussagen zu Astralreisen. Von Ziewe habe ich bisher nicht das erste Video zusenden geschaut. Aber bisher war auch nichts bemerkenswertes. Bei Nahtogäderlebnissen eher.
Angstfrei Nahtoderlebnisse erforschen ? Natürlich, das heisst ja nicht unkritisch.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst