Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

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Abischai
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Abischai »

@Johncom

"Der Heilige Geist gibt unserem Geist Zeugnis, daß wir Gottes Kinder sind." Wenn der Heilige Geist einem Menschengeist nicht bezeugt, daß er Gottes Kind ist, dann ist er es auch nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Johncom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Sa 19. Apr 2025, 12:09 Wer sagt: Ohne Christus bin ich nichts, ist wohl eher das Gegenteil von Selbstverherrlichung. Könnte es da nicht eher sein, das diese Aussage eben nicht verstanden wird?
Ja, es könnte sein, dass andere es nicht so verstehen wie du. Du bist immer jemand, mit oder ohne Christus. Du sagst etwas, und man versteht es wie eine persönliche Aussage, du hast eine dankbare Beziehung zu Christus. Das, was in der Umwelt komisch ankommt, ist wenn man sagt, ICH habe Christus, du nicht. Das ist nicht gerade verbindend, du bist dem Christus sehr demütig, aber dem Mitmenschen kommt es vor wie "was besseres".
Fakt ist es gibt mehr schriftliche Belege über die Existenz von David, Salomo oder Christus als über einen Kaiser Nero aber Nero wird historisch nie angezweifelt? Oder eben warum zweifelt nach 1000 Jahren niemand die Stadtschreiber von Berlin an?
Alles was nicht hier und jetzt relevant ist, Probleme löst, Erkenntnis bringt, frei macht, das ist gar nicht interessant. Das könnte was für Hobby-Forscher sein, Historiker ... Die Menschen, also viele, fragen sich schon, was ist der Sinn meines Lebens, und vor allem, wie komme ich aus meinen Ängsten raus. Oder ob es echte Werte gibt, die glücklich machen.
Demut ist wenn man eben versucht sich auf das Thema ein zu lassen und versucht zu erklären, was die Geistigen Hintergründe sind das dies beim Wort Gottes, beim Buch der Juden oder der Christen ständig passiert, was bei Weltlichen Büchern oder Personen eben nie passieren würde.
Ich weiß, das Demut der Schlüssel ist, ich versuche auch demütig gegenüber allem zu sein, den in in mir und jedem anderen lebt, wie ich glaube, die gleiche göttliche Seele, wenn auch tief vergraben aber urgründig. Was ich aber sofort ablehne, wenn man das Buch der Juden über alle anderen Schriften stellt, und so was lese ich hier oft: Beleidigungen. Die Bibel ist einzigartig, aber nicht das einzige Buch. Aber kein Buch muss man zum Götzen machen.

Jesus sagte, wendet euch zum Vater, und nicht: werdet Schriftgelehrte. Jede Schrift, damals viel mehr als heute, braucht Unterricht um sie zu lesen zu können, und persönliche Einweihung wie es die Juden heute noch machen. Und geistige Hintergründe erkären, es wäre schön wenn Christen das könnten. Aber das gibt kein Buch, nur der Geist.
Ja es mag interventionen geben, die Stolz klingen aber eben für den einen ist schon die Aussage ich bin ein Kind Gottes oder es gibt nur einen Weg, eine Provokation oder eben Stolz.
Ja, weil man übergeht, dass wir alle Kinder Gottes sind. Weil vielleicht rausgehört wird: Nur "ich" bin ein Kind Gottes, du noch nicht, aber ich will dich da hinführen, diese Missionsdrang. Dann fragt sich der Suchende, wo sind deine Wunder, kannst du Hand auflegen, heilen? Das sind berechtigte Fragen, denn auch laut Bibel wurden den Aposteln Kräfte mitgegeben.
Ich weiss aber Jesus war nicht von Stolz getrieben, wenn er sagte, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, sondern da hat er einfach nur die Wahrheit gesagt. Von seinen Gegnern/Peinigern wurde dies als Überheblichkeit und Stolz empfunden und eben auch als Gottes Lästerung.
Stell dir mal vor, da kommt heute einer, der sagt, ich bin der Weg, die Wahrheit, ich bin der Christus.
Nur der Gedanke. Wir würden die heutigen Religionshüter mit ihm umgehen?
Nun Jesus hat gesagt kommet zu mir und ohne mich könnt ihr nichts tun! Wenn das alle selbst hätten erkennen können, wäre er nicht gekreuzigt worden und eben, dann hätte es das Opfer am Kreuz nicht gebraucht.
Die anderen sagen, es sei so bestimmt gewesen. Nichts ist außerhalb Gottes Wille.
Wir sehen ja auch hier bei diesem Thema, die Leute können nicht mal erkennen oder akzeptieren das David, Salomo oder Christus eben gelebt haben und noch viel weniger können sie Ihre Botschaft akzeptieren, respektieren, erfassen und ergründen.
Sind wir als Christen jetzt schon in der Pflicht, König David zu bezeugen, wie wichtig ist das eigentlich. Als nächstes kommt dann Adam und Eva, die letztere sei aus Adams Rippe entstanden. Wie willst du mit den Menschen dieser Zeit kommunizieren, die einen Erlösungsweg suchen.
Warum will man die wichtigsten Könige im Judentum, für nicht Existent erklären? Welcher Geist steckt da dahinter, wenn es doch soviele schriftliche Belege gibt, das sie existierten?
Dahinter könnte auch der klare Verstand stehen. Wer geistig seelische Erlösung sucht in der heutigen Zeit, wird kaum nach historischen Beweisen der jüdischen Geschichte suchen.
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Kingdom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 02:00 ICH habe Christus, du nicht. Das ist nicht gerade verbindend, du bist dem Christus sehr demütig, aber dem Mitmenschen kommt es vor wie "was besseres".
Nun das man nicht von jedem verstanden wird, das ist so. Jesus haben auch viele nicht verstanden obschon er eigentlich ein Demütige Art hatte. Du kannst ja nicht jemanden sagen er habe Christus, wenn da nichts davon zu erkennen ist und wenn eben nur durch eine Lüge eine Verbindung zustande käme, wäre das ja auch nich so verbindenend oder eben Nachhaltig.

Die Menschen, also viele, fragen sich schon, was ist der Sinn meines Lebens, und vor allem, wie komme ich aus meinen Ängsten raus.
Es gibt aber Menschen die wollen über die Historik die Geschichte ergründen, ist ja nicht unbedingt schlecht. Der Fehler ist eben wenn man nicht nach Geschichte forscht, sondern eben eher den Fehler in den Geschichtsbüchern finden will, um dann eben das wichtig dahinter ab zu lehnen. Wir wissen aber das auch dort Menschen zu Gott kamen, als sie die Fehler in der Bibel suchen wollten und dann erkannten, oppala, ich bin da falsch unterwegs gewesen.
Was ich aber sofort ablehne, wenn man das Buch der Juden über alle anderen Schriften stellt, und so was lese ich hier oft: Beleidigungen. Die Bibel ist einzigartig, aber nicht das einzige Buch.
Warum nicht, wenn man diese Erkenntnis hat, kann man ja nicht die Lüge bezeugen. ;) Mit diesem Zeugnis, muss man klar kommen, wenn man die Freiheit predigt. Jeder Mensch ist der Wahrheit verpflichtet, ich kann ja nicht lügen, nur damit mich mehr lieben oder ich damit mehr falsche Freunde gewinne. Das es mehr als 1000 Bücher gibt mit Menschlichen Philosophien ist bekannt und das die halt nicht in Einklang sind mit dem Wort Gottes, das ist auch bekannt. Was nicht zusammen passt, kann man ja nicht dem Frieden zuliebe passend machen.
Und geistige Hintergründe erkären, es wäre schön wenn Christen das könnten.
Das versuche ist stetig nur kannst Du die Erkenntnis Jehovas, nicht erklären, die muss man erfahren. Jedem steht frei aber eben Fragen zu stellen, was er wissen möchte, wie man zu dieser Erkenntnis kommen kann da gibt es viele Möglichkeiten, sogar die direkte die Jesus sagt: Bittet so wird euch gegeben. Manchmal braucht aber auch Jesus seine Jünger, damit die denen die Aufrichtig suchen, die Schrift erklären. Zudem gibt es Bibelschulen, Seminare, Bücher zu Tausenden welche man lesen kann, wenn man etwas nicht versteht und eben verstehen möchte.

Ja, weil man übergeht, dass wir alle Kinder Gottes sind.
So hat es Jesus nicht gelehrt. Ein Mensch der Gott verleugnet und Christus, ist weder ein Kind Gottes, noch mein Bruder oder meine Schwester. Da aber Gott auch diesen erschaffen hat und er möchte, das er ein Kind Gottes wird, ja das ist sein Wille und in dem Falle auch mein Wille.

Stell dir mal vor, da kommt heute einer, der sagt, ich bin der Weg, die Wahrheit, ich bin der Christus.
Nur der Gedanke. Wir würden die heutigen Religionshüter mit ihm umgehen?
Wohl nicht viel anderes als vor 2000 Jahren, darum wird Jesus auch nicht mehr so kommen wie er damals gekommen ist.
Die anderen sagen, es sei so bestimmt gewesen. Nichts ist außerhalb Gottes Wille.
Er hätte sich gefreut, wenn ihn aller erkannt hätten. Er wusste aber das sein Weg ans Kreuz unvermeidlich ist, weil nur ganz wenige ihn erkannten. Bei seiner Verhaftung hat er folgendes gesagt:
Mt 26:53 Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir noch jetzt mehr als zwölf Legionen Engel schicken?
Er tat es nicht, weil er wusste so wird das Grundproblem der Sünde der Menschen nicht nachhaltig gelöst. Durch das Kreuz und sein Blut aber schon, für die welche erkennen.



Sind wir als Christen jetzt schon in der Pflicht, König David zu bezeugen, wie wichtig ist das eigentlich. Als nächstes kommt dann Adam und Eva, die letztere sei aus Adams Rippe entstanden. Wie willst du mit den Menschen dieser Zeit kommunizieren, die einen Erlösungsweg suchen.
Nun, die Prophetie bezeugt das der Messias ein Nachfahre Davids sein muss. Darum glauben, die Diener des Teufels, wenn man David verleugnet, kann man auch den Nachfahren verleugen. Verleugnet wurde der Christus seit er vor 2000 Jahren ans Kreuz ging, das gleiche mit Adam und Eva.

Umkehr geschieht, wenn Menschen aufrichtig und demütig suchen, dann werden sie finden.

Wenn aber jemand danach sucht die Nicht Existenz Gottes zu belegen, wirst Du ihn nicht durch Vernüftige Worte ändern können. Wer nicht von neuem geboren ist kann das Reich Gottes nicht sehen. Darum muss jemand nach dieser Neu Geburt suchen, durch Umstände, durch Schicksalschläge, durch was auch immer aber er muss suchen, demütig und aufrichtig, dann wird im Gott antworten, so steht es und so ist es bei jedem gewesen der Jesus erkannte. Aber manchmal auch wie beim Saulus, der auch nur nach Ungerechtigkeit strebte und er plötzlich gestoppt wurde, von Christus.


Dahinter könnte auch der klare Verstand stehen. Wer geistig seelische Erlösung sucht in der heutigen Zeit, wird kaum nach historischen Beweisen der jüdischen Geschichte suchen.
Wenn das stimmen würde Johncom, warum suchen sie dann ständig nach Gegenbeweisen, der Jüdischen Schriften? Du bringst es auf den Punkt sie suchen nicht die Wahrheit, sondern sie suchen nach Beweisen um die Wahrheit zu verleugnen aber eben wie gesagt, schon manch einer kam so zum Glauben.

Wenn der Mensch in allen Schriften sucht, warum nicht in dem Buch Gottes, wer hat daran ein Interesse?

Lg Kingdom
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Johncom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Di 22. Apr 2025, 15:28 Nun das man nicht von jedem verstanden wird, das ist so. Jesus haben auch viele nicht verstanden obschon er eigentlich ein Demütige Art hatte.
Ich verstehe Jesus zur Welt hingewandt alles andere als demütig. Jesus wurde von Heilsuchenden sehr wohl verstanden, von Schriftgelehrten oft als Bedrohung gesehen.
Kingdom hat geschrieben: Di 22. Apr 2025, 15:28
Johncom hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 02:00 Die Menschen, also viele, fragen sich schon, was ist der Sinn meines Lebens, und vor allem, wie komme ich aus meinen Ängsten raus.
Es gibt aber Menschen die wollen über die Historik die Geschichte ergründen, ist ja nicht unbedingt schlecht. Der Fehler ist eben wenn man nicht nach Geschichte forscht, sondern eben eher den Fehler in den Geschichtsbüchern finden will, um dann eben das wichtig dahinter ab zu lehnen.
Das wichtige, die Sinnfindung, das Heil, die Lösung der eigenen Problematik geht nur in der Gegenwart. Aber sicher findet der Bibellesende Christ, vieles im Buch, was er auf sich in diesem Leben beziehen kann. Die Sprüche Salomons werden lebendig ohne dass man forschen muss, sind die aus seiner Feder oder werden sie nur nach ihm benannt. Geschichtsforschung braucht man weniger wenn die Worte inspirieren, oder?

Das es mehr als 1000 Bücher gibt mit Menschlichen Philosophien ist bekannt und das die halt nicht in Einklang sind mit dem Wort Gottes, das ist auch bekannt.
Ich habe die nicht gelesen, woher soll ich das wissen. Aber vieles in der Bibel ist höchste Philosophie im Sinne von Liebe zur Weisheit. Übrigens, was sagte Nietzsche wirklich:
„Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besaß, es ist unter unseren Messern verblutet.“
https://konfessionen.org/gott-ist-tot/
Man könnte es weiter denken: Machen wir Gott wieder lebendig. Aber Buchstaben leben nicht, und Sprache und Schrift sind nicht vom Himmel gefallen. Gottes "Wort" ist nicht im Buchstaben sondern im Innersten, das wir mit gesellschaftlicher Anpassung zugeschüttet haben.
Kingdom hat geschrieben: Di 22. Apr 2025, 15:28
Johncom hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 02:00 Und geistige Hintergründe erkären, es wäre schön wenn Christen das könnten.
Das versuche ist stetig nur kannst Du die Erkenntnis Jehovas, nicht erklären, die muss man erfahren. Jedem steht frei aber eben Fragen zu stellen, was er wissen möchte, wie man zu dieser Erkenntnis kommen kann da gibt es viele Möglichkeiten, sogar die direkte die Jesus sagt: Bittet so wird euch gegeben. Manchmal braucht aber auch Jesus seine Jünger, damit die denen die Aufrichtig suchen, die Schrift erklären.
Die Schüler Jesu wurden mit Geist und Heilkraft beschenkt. Ja, das stimmt, Gott muss erfahren werden. Und die Erfahrung kann weiter gereicht werden an alle, die "Durst haben". Die Schrift-Erklärerei kann heute massenhaft auch im Internet nachgelesen werden. Manche meinen es so, andere so. Aber viel kommt nicht dabei heraus. Der Geist Gottes kann fast immer nur lebendig übertragen werden. In menschlicher Nähe.
Ein Mensch der Gott verleugnet und Christus, ist weder ein Kind Gottes, noch mein Bruder oder meine Schwester. Da aber Gott auch diesen erschaffen hat und er möchte, das er ein Kind Gottes wird, ja das ist sein Wille und in dem Falle auch mein Wille.
Könnte ich viel zu sagen, will aber nicht.
Nur mal zu deiner Logik: Wen Gott erschaffen hat, der ist Gottes Kind. Andere Menschen abwerten ist für mich unchristlich. Wer die Reife (oder die Gnade) noch nicht hatte, Gott in allem zu erkennen, sei er Christ oder Atheist, Andersgläubiger was auch immer, der ist nicht "verloren", oder auszusondern, der muss halt noch Erfahrung machen, und wann es soweit ist, weiß nur Gott. Auf arabisch sagt man Inshallah.
Kingdom hat geschrieben: Di 22. Apr 2025, 15:28
Johncom hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 02:00 Stell dir mal vor, da kommt heute einer, der sagt, ich bin der Weg, die Wahrheit, ich bin der Christus.
Nur der Gedanke. Wir würden die heutigen Religionshüter mit ihm umgehen?
Wohl nicht viel anderes als vor 2000 Jahren, darum wird Jesus auch nicht mehr so kommen wie er damals gekommen ist.
Und du?
Kingdom hat geschrieben: Di 22. Apr 2025, 15:28
Johncom hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 02:00 Die anderen sagen, es sei so bestimmt gewesen. Nichts ist außerhalb Gottes Wille.
Er hätte sich gefreut, wenn ihn aller erkannt hätten.
Sich freuen oder enttäuscht sein .. also du glaubst, Jesus hatte Erwartungen, die sich nicht erfüllten?
Umkehr geschieht, wenn Menschen aufrichtig und demütig suchen, dann werden sie finden.
Ja. Nur sehe ich ein Grundproblem in Vermittlung, was ist überhaupt unser Leben. Im Christentum wird der Mensch auf die kurze Zeitspanne der biologischen Person beschränkt. Wenn wir aus Gottes Warte sehen könnten, ist das Leben ewig, alo unendlich. Für die kirchliche Lehrmeinung war es immer nur von Geburt bis zum Tod des Körpers, das kann einen Stress vermitteln, so eine Himmel-Hölle Vorstellung.

In der Angst vor ewiger Strafandrohung werden sich Menschen nur oberflächlich für eine Umkehr entscheiden. .. falls man sich als Mensch überhaupt entscheiden kann. Umkehr kann auch aus aus tiefer Einsicht kommen.
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Kingdom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 01:12 Ich verstehe Jesus zur Welt hingewandt alles andere als demütig. J
Nun wer sich wie ein Schaf zur Schlachtbank führen lässt, obschon er weiss, das ein Wort von Ihm alle seine Peiniger auslöschen würde, der hat ein Mass von Demut die ist Göttlich.

Das wichtige, die Sinnfindung, das Heil, die Lösung der eigenen Problematik geht nur in der Gegenwart.
Die Ereignisse wurden ja fest gehalten, das man daraus lernen kann. Der Mensch lernt nicht nur von der Gegenwart. Von Weisen Gläubigen Vorfahren kann man viel lernen über das Leben.
Ich habe die nicht gelesen, woher soll ich das wissen.
Ich auch nicht. Bei einigen reicht ein zwei Sätze, um zu wissen, das ist Müll.
Aber vieles in der Bibel ist höchste Philosophie im Sinne von Liebe zur Weisheit.
Nicht Philosopie dieser Welt. Erkenntnis Gottes, seine Weisheit sollen wir an/erkennen.
Übrigens, was sagte Nietzsche wirklich:
„Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besaß, es ist unter unseren Messern verblutet.“
https://konfessionen.org/gott-ist-tot/
Man könnte es weiter denken: Machen wir Gott wieder lebendig. Aber Buchstaben leben nicht, und Sprache und Schrift sind nicht vom Himmel gefallen. Gottes "Wort" ist nicht im Buchstaben sondern im Innersten, das wir mit gesellschaftlicher Anpassung zugeschüttet haben.
Wir müssen ihn ja nicht lebendig machen, weil er nicht tot ist! Das bezeugen die Menschen seit dem Tag der Auferstehung und eben schon im AT. Gottes Wort ist festgehalten im Buchstaben. Das es aber lebedig wird, das geht nicht ohne Beziehung zum Lebendigen, weil wenn die fehlt, ist alles Tot, auch der Buchstabe.
Die Schüler Jesu wurden mit Geist und Heilkraft beschenkt. Ja, das stimmt, Gott muss erfahren werden. Und die Erfahrung kann weiter gereicht werden an alle, die "Durst haben". Die Schrift-Erklärerei kann heute massenhaft auch im Internet nachgelesen werden. Manche meinen es so, andere so. Aber viel kommt nicht dabei heraus. Der Geist Gottes kann fast immer nur lebendig übertragen werden. In menschlicher Nähe.
Gott offenbart sich uns. Wie das beim einzelnen geschieht, da sind die Zeugnisse zahlreich. Wir können auch nicht sagen genau so muss es geschehen. Gott bestimmt wie es geschieht.

Wir können aber beten für Menschen, wir können Hände auflegen, wir können ihnen erklären, das es ein demütiges aufrichtiges suchen braucht, das man eine Beziehung mit dem Höchsten anstrebt und eben den Frieden mit ihm. Das man dazu die Sünde ablegen muss und auf sein Blut vertrauen. Wie die Kinder Israels, als sie ihm Glauben das Blut an die Türpfosten strichen, wurden sie gerettet. Gott hat nicht mehr gefragt, sind alle im Haus rein, sondern hat die Glaubenden herausgeführt aus der Sklaverei und geschult in der Wüste.
Wen Gott erschaffen hat, der ist Gottes Kind.
Er ist seine Schöpfung. Sein Kind ist er, wenn er seinen Willen tut und von neuem geboren ist. Er kann ein Gefäss zur Ehre sein, oder ein Gefäss zur Unehre Gottes. Kinder sind nur die welche Gott ehren und nicht die welche ihm fluchen oder ihn verleugnen.
Andere Menschen abwerten ist für mich unchristlich.
Es geht nicht um Abwertung, es geht um die Wahrheit. Christus hat gesagt, wer nicht von neuem geboren ist kann das Reich Gottes nicht sehen und wenn er dies nicht sehen kann, dann lebt er in einem anderen Reich. Outside of Eden!

Jesus hat den Pharisäern bezeugt, wessen Kinder sie sind. Bezüglich seiner Familie dies:
Mt 12:50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter!


Jeder der den Messias ablehnt, ist nicht Teil der Familie. Hören, Sünde bekennen, Taufe, Neugeburt, Heiligung!

Wer sagt Taufe braucht es nicht ist nicht Teil der Familie, wer sagt ich brauche keine Sünden zu bekennen, ist nicht Teil der Familie, jeder der sagt es braucht die Wiedergeburt in die Familie Gottes hinein nicht, es reicht ein Taufe in eine Kirche hinein, ist nicht Teil der Familie. Jeder der sagt ich komme durch meine Werke in den Himmel, tut nicht den Willen des Vaters und hat nicht gehört was Jesus sagte. Es geht nicht um Abwertung, es geht darum, das Jesus die Wahrheit sagte und wir glauben. Nehmen wir das erste Gebot:
2.Mose 20.2
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
3 Du sollst keine andern Götter neben mir haben!
Wer nicht herausgeführt wurde, ist nicht Teil dieser Familie, sondern ist in Ägypten und ist Sklave der Sünde.

Jesus sagte:
Mt 22:37 Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.»
Wie soll ein Mensch dies erfüllen, wenn er von sich sagt, ich kenne diesen Gott nicht oder eben noch schlimmer er sagt, dieser ist Tot das ist nur Menschenwort? Solche bezeugen ja selbst das sie nicht zur Famile gehören, sonst würde er ja den Vater kennen und lieben.

Wie kann er ihn lieben, wenn er Götzen dient oder mordet, hasst, Christen verfolgt, denn Namen Gottes missbraucht, die Ehe bricht, Neid lebt, üble Nachrede liebt oder wenn er schlicht eben Jesus den Messias verleugnet, der sagt:
Joh 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Wer verleugnet, ist weder bei Jesus noch beim Vater. Wenn der Vater den Sohn bezeugt und man verleugnet beide, ist man sicher nicht Teil der Familie:
Mt 10:33 wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will auch ich verleugnen vor meinem himmlischen Vater.
Da kann man noch lange sagen, ich bin ein Kind Gottes! Ein Kind Gottes verleugnet weder den Vater und auch nicht den Sohn, sondern er bezeugt beide und liebt beide von ganzem Herzen und hört was sie sagen und bewahrt die Worte, die er hört.
Und du?
1. Th. 4.16 denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herniederfahren, und die Toten in Christus werden auferstehen zuerst.
17 Darnach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und also werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
Sich freuen oder enttäuscht sein .. also du glaubst, Jesus hatte Erwartungen, die sich nicht erfüllten?
Er wusste es, das sie nicht erfüllt werden. Er hat sich über jeden gefreut, der ihn erkannte! Er wusste sein Werk wird viel Frucht bringen und Leben retten.
Ja. Nur sehe ich ein Grundproblem in Vermittlung, was ist überhaupt unser Leben. Im Christentum wird der Mensch auf die kurze Zeitspanne der biologischen Person beschränkt. Wenn wir aus Gottes Warte sehen könnten, ist das Leben ewig, alo unendlich. Für die kirchliche Lehrmeinung war es immer nur von Geburt bis zum Tod des Körpers, das kann einen Stress vermitteln, so eine Himmel-Hölle Vorstellung.
Sorry aber die ganze Bibel spricht, vom Ewigen Leben und wie man Teil davon wird. Aber eben auch davon, das der welcher nicht hört, verloren geht. Ich habe noch nie eine Erlösten gesehen der Stress hat mit der Botschaft der Hölle oder des Gerichtes, also mit der Wahrheit Gottes. Kinder Gottes haben keine Mühe, mit der Wahrheit.

Es zählt nicht was die Kirche lehrt. Es zählt was Jesus lehrte: Wer Stress hat mit der Wahrheit, den will er erlösen. Erlösung geschieht nicht indem man die Wahrheit verleugnet/verdrängt, damit man keinen Stress mehr empfindet. Sondern das man sich der Wahrheit stellt und sich erlösen lässt.
In der Angst vor ewiger Strafandrohung werden sich Menschen nur oberflächlich für eine Umkehr entscheiden. .. falls man sich als Mensch überhaupt entscheiden kann. Umkehr kann auch aus aus tiefer Einsicht kommen.
Gott hat Israel zuerst erlöst aus Ägypten, dann hat er ihnen gesagt, bleibt auf meinem Weg, wenn Ihr nicht wieder zurück in die Sklaverei wollt. Was war zuerst da, die Erlösung oder der Hinweis, was passiert wenn man den Weg verlässt?

Die Erlösung ist das Zentrale der Botschaft. Wer nicht erlöst ist und nicht glaubt, der ist verloren, der ist Knecht der Sünde, der dient dem Unglauben, der dient nicht Gott, sondern dem Teufel.

Darum die Botschaft Jesus, wer nicht von neuem geboren ist, ist verloren, wer die Wahrheit verleugnet denn werde ich verleugnen. Wer meine Botschaft verleugnet, der liebt den Vater nicht also wird er nie Teil, seines Reiches werden, weil in diesem Reich nur die sind welche den Vater lieben von ganzem Herzen und ihm Glauben und Ihn als König wollen/angenommen haben, ihn als Gerechten lieben.

Um von ganzem Herzen zu lieben, muss man ihn kennen und eben seine Wahrheit hören wollen: Das er der Retter ist, der Erlöser, der König aller Könige, der gute Hirte, der Freund, das Leben, die Wahrheit, die Auferstehung, der Befreier, der Beschützer, der Versorger, Schutz und Schild und das er von dem ewigen Tod rettet und vom Gericht.

Man muss aber auch hören, das er Richter ist, der welcher für Gerechtigkeit steht, der welcher Gericht bringen wird über die Ungerechtigkeit, der welcher dem Teufel und seinen Kindern, ihren Ort zuweisen wird.

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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 10:32 Die Ereignisse wurden ja fest gehalten, das man daraus lernen kann. Der Mensch lernt nicht nur von der Gegenwart. Von Weisen Gläubigen Vorfahren kann man viel lernen über das Leben.
Die Gegenwart ist ja das Reale. Nur hier kann Verwandlung geschehen. Aber sicher hilft uns dazu, was überliefert wurde. Dazu braucht es Schrift und die erlernte Lesekunst, die gibt es in der gesamten Gesellschaft erst seit 100 Jahren.
Kingdom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 10:32
Johncom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 01:12 Aber vieles in der Bibel ist höchste Philosophie im Sinne von Liebe zur Weisheit.
Nicht Philosopie dieser Welt. Erkenntnis Gottes, seine Weisheit sollen wir an/erkennen.
Mit dem Wort "sollen" erreicht man erreicht nicht mehr das Volk. Die Menschen wollen sehen, erleben.
Wir müssen ihn ja nicht lebendig machen, weil er nicht tot ist!
Für dich und mich ist Gott real und lebt. Für andere, sogar die Mehrheiten hier im Westen ist Gottes Anwesenheit nicht mehr real, das meinte Nietzsche, du hast das sicher verstanden.
Gottes Wort ist festgehalten im Buchstaben.
Dieser Gedanke ist dir wohl rausgerutscht. :D
Das es aber lebedig wird, das geht nicht ohne Beziehung zum Lebendigen, weil wenn die fehlt, ist alles Tot, auch der Buchstabe.
Jetzt stimmt es auch wieder für mich.
Gott offenbart sich uns. .... Gott bestimmt wie es geschieht.
Deshalb: wer "missionieren" will, sollte sich keine Mühe geben sondern Gott wirken lassen. Immer wenn das "ich" etwas vorhat, geht es schief. Wunder geschehen einfach, man kann sie nicht planen.
Wir können aber beten für Menschen, wir können Hände auflegen, wir können ihnen erklären, das es ein demütiges aufrichtiges suchen braucht, das man eine Beziehung mit dem Höchsten anstrebt und eben den Frieden mit ihm.
Ja!
Kingdom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 10:32
Johncom hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 01:12 Wen Gott erschaffen hat, der ist Gottes Kind.
Er ist seine Schöpfung. Sein Kind ist er, wenn er seinen Willen tut und von neuem geboren ist. Er kann ein Gefäss zur Ehre sein, oder ein Gefäss zur Unehre Gottes. Kinder sind nur die welche Gott ehren und nicht die welche ihm fluchen oder ihn verleugnen.
Wer Gottes Kind ist weiß Gott. Wir sollen nicht richten, denn wir richten wir uns selbst.
Es geht nicht um Abwertung, es geht um die Wahrheit. Christus hat gesagt, wer nicht von neuem geboren ist kann das Reich Gottes nicht sehen und wenn er dies nicht sehen kann, dann lebt er in einem anderen Reich. Outside of Eden!
Man muss sich nicht einreden, man sei neugeboren und man habe sich eine Platz im Paradies verdient, nur weil man täglich sein Bekenntnis beschwört. Wirklich ist ein Heiliger, der von Grund auf eine Wandlung erfahren hat und diese Wandlung auch lebt.

:arrow: Matthäus 7:21-23
Jesus hat den Pharisäern bezeugt, wessen Kinder sie sind. Bezüglich seiner Familie dies:
Mt 12:50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter!

Jeder der den Messias ablehnt, ist nicht Teil der Familie.
Vielleicht verwechelst du was: Wer den Willen tut des Vaters im Himmel.
Es geht nicht um Abwertung, es geht darum, das Jesus die Wahrheit sagte und wir glauben
Und den Glauben lebendig umsetzen. Im höchsten Gebot zB, dem Liebes-Gebot. Liebe trennt nicht zwischen Recht- und Ungläubigen. Wer nur Gleichgläubige respektiert, spielt den Richter (Richtet nicht ..) und läuft eigentlich nur mit denen, die sich persönlichen Vorteil versprechen, zB in komme in den Himmel, ich habe immer brav geglaubt.
Jesus forderte auf, aus der Liebe auch zu handeln. Das geht dann spontan, wie zB beim barmherzigen Samariter. Derselbe war kein Rechtgläubiger, aber ein emphatisch Handelnder.
Wer nicht herausgeführt wurde ..
aus seinem Ego-Sinn, aus der Sünde, aus dem sich-absondern, der ist noch kein wahrhaftiger Christ.
Mt 22:37 Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.»
Wie soll ein Mensch dies erfüllen, wenn er von sich sagt, ich kenne diesen Gott nicht oder eben noch schlimmer er sagt, dieser ist Tot das ist nur Menschenwort?
Die Antwort liefert der nächste Satz:
Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«

Liebe Gott in deinem Nächsten und dir selbst. Und das in der Praxis.
Joh 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Wer verleugnet, ist weder bei Jesus noch beim Vater. Wenn der Vater den Sohn bezeugt und man verleugnet beide, ist man sicher nicht Teil der Familie
Das Ziel der Nachfolge ist, dass du selbst "Ich bin" erkennst und damit die reine Wahrheit und Leben in seiner Essenz.
Manche haben diese verbreitet, wurden dann verbrannt oder gesteinigt. Jesus wurde gekreuzigt!

In der kirchlichen Lehre wird die eigentliche Lehre "um Himmels Willen" vor den Menschen verborgen. Denn dann wäre sie ja nicht mehr beherrschbar. .. so wurde aus Jesus ein Götze geformt, ein Kult zur Personen-Anbetung.
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

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Johncom hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 01:20 Mit dem Wort "sollen" erreicht man erreicht nicht mehr das Volk. Die Menschen wollen sehen, erleben.
Doch, du sollst nicht mit dem Auto bei Rot über die Kreuzung, sonst folgt etwas daraus das Dir und anderen Schaden zufügen kann und es gibt noch weitere Konsequnzen die daraus enstehen können, wirkt nicht bei allen aber bei sehr vielen. ;)

Glauben ist jedoch nicht immer sehen und erleben. Wie sagte Jesus auch:
Lu 11:29 Als aber die Volksmenge sich herzudrängte, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht! Es fordert ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.
Verstehst Du das Johncom? Ich durfte grosse Zeichen sehen, denen wurde ein grösseres Zeichen gegeben und selbst heute wird es verleugnet. Es geht nicht darum was die Menschen wollen, sondern was Gott will. Beim Glauben geht es nicht immer nur um sehen und erleben, sondern eben um Glauben. Ab und an eben um das Studium des Wortes Gottes und eben einem Rabbi zuhören. Toll wenn Dir niemand sagen muss du solltest und das eben von allein geträumt hast, das dies gut sein könnte oder es durch Lebenserfahrung selbst gelehrt hast aber wenn Du es kannst, gehe nicht davon aus das es alle können, sonst hätte Jesus nicht den Missionauftrag gegeben.

Dieser Gedanke ist dir wohl rausgerutscht.
Eigentlich nicht, die 10 Gebote in der Tafel, sind festgehalten im Buchstaben, geschrieben mit dem Finger Gottes. Wer aber den Geist Gottes nicht hat, für den sind es nur tote Buchstaben.

Deshalb: wer "missionieren" will, sollte sich keine Mühe geben sondern Gott wirken lassen.
Wenn Paulus so gedacht hätte, wäre ich wohl immer noch Heide oder eben wenn Luther so gedacht hätte, hätten wir vielleicht noch keine Bibel auf Deutsch und würden beide denn Ablass bezahlen oder Räucherstäbchen vor Götzen aufstellen oder mit den Toten/Dämonen Kontakt aufnehmen. Mission ist das man dorthin, geht wo Gott sagt wir sollen hingehen, ob gewünscht oder nicht gewünscht, bis ans Ende der Welt. Was daraus entsteht, das ist dann Gottes Teil. Paulus hat sich Mühe gegeben, eine guten Job zu tun und dafür bin ich ihm sehr dankbar und danke Gott dafür, das er ihn so gut leitete.

Wer Gottes Kind ist weiß Gott. Wir sollen nicht richten, denn wir richten wir uns selbst.
Die Apostel haben niemanden gerichtet, wenn sie die Praktiken der Irrlehrer ansprachen. Wir können nicht wissen, wer dereinst noch zur Familie dazu kommt, aber wir können wissen, wenn einer noch nicht dazu gehört und dies eben selbst mit seinen Worten bezeugt. Wen wir Irrlehre nicht beurteilen könnten und ans Licht bringen, wäre das wohl das schimmste was der Welt passieren könnte.
Man muss sich nicht einreden, man sei neugeboren und man habe sich eine Platz im Paradies verdient, nur weil man täglich sein Bekenntnis beschwört. Wirklich ist ein Heiliger, der von Grund auf eine Wandlung erfahren hat und diese Wandlung auch lebt.
Wandel und Zeugnis wer einem erettet hat gehört zusammen und schön ist wenn der Wandel das beste Zeugnis ist. Der Schächer am Kreuz, konnte nur noch bezeugen das ist ein Gerechter! Es reichte völlig aus, dieses Zeugnis. Das aber ein Wandlung geschieht, wenn man länger zu leben hat als der Schächer, davon geht man aus und das man eben immer den bezeugt, der die Wandlung möglich macht: Jesus Christus.
Vielleicht verwechelst du was: Wer den Willen tut des Vaters im Himmel
Eigentlich nicht, es sei den du möchtest mir erklären es sei der Wille des Vaters, das man den Messias und Gott verleugnet.
Jesus forderte auf, aus der Liebe auch zu handeln. Das geht dann spontan, wie zB beim barmherzigen Samariter. Derselbe war kein Rechtgläubiger, aber ein emphatisch Handelnder.
Dort wurde aufgezeigt wer in dem Fall besser handelte und wer falsch und das vom ersten mehr erwartet wird. Ändert aber nichts am ersten Gebot und ändert eben auch nichts daran, das es ohne neuen Bund und ohne Christus einen Weg gäbe zum Vater. Darum wird das Evangelium auf der ganze Welt verkündet und wer es nie hörte, der wird dann nach dem Kriterium Samariter, ins Gericht kommen aber nicht die welche das Evangelium hörten.
aus seinem Ego-Sinn, aus der Sünde, aus dem sich-absondern, der ist noch kein wahrhaftiger Christ.
Genau aus dem Ego-Sinn, ohne Messias und ohne Blut Christi, sei da ein Weg oder noch viele Wege daneben, die jeder selbst bestimmen kann, wie es ihm gerade passt und jeder gleich selbst seinen Standard festlegt, was genügt und was nicht und was Gut und Böse sei. Genau dieser Ego-Sinn muss sterben: 100%.

Die Antwort liefert der nächste Satz:
Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«
Ich gebe Dir jetzt viele Beispiele das Du dich gewaltig irrst, weil du das erste Gebot nicht an der ersten Stelle lässt, nur weil das zweite im Gleich ist. Beide gehören zusammen und das erste kommt immer zuerst, dann erst folgt das zweite.

Angenommen ich bin ein Mörder und ein Mafiosi und Atheist und mir ist es egal, das ich sterben werde und andere sterben. Wieviel Liebe habe ich dann für meinen Nächsten? Keine.

Ich kann aber dann vor Gott im Gericht eben locker sagen ohne sogar noch zu Lügen: Ich habe meinen Nächsten geliebt, wie mich selbst! Die Evolution Lehre hat mir gesagt:
"Survival of the Fittest"
Lange war ich fitter und klüger und habe überlebt und am Ende war ich halt nicht mehr Fit genug und ein anderer war Fitter, so ist das Leben und so war mein Leben und das ist Gut so.

Oder eben ein Selbstmordattentäter glaubt: Wenn ich mich in die Luft sprenge, liebe ich mich selbst und liebe Gott und tue das für meinen Nächsten und alle die ich dabei mitreisse sind dann auch Märtyer Gottes, also habe ich meinen Nächsten geliebt, wie mich selbst und habe ihm sogar noch einen guten Dienst getan, das er als Märtyer sterben durfte.

Angenommen ich bin ein Sado Masochist, ich tue jemanden Gewalt an dann kann ich locker sagen, ich habe ihn geliebt wie mich selbst.

Oder eben ich bin ein Irrlehrer und habe Freude an Irrlehren und verbreite die mit viel Liebe, dann kann ich locker sagen ich habe meine Nächten geliebt wie mich selbst.

Oder ich bin ein Ehebrecher und Hurer, da kann ich locker sagen ich habe mit Freuden die Ehe gebrochen und herumgehurt und habe alle so gliebt wie mich selbst und die mit mir die Ehe brachen, haben es gleich getan und hatten auch viel Freude daran.

Am ersten Gebot hängen alle anderen und wenn das zweite dem ersten gleich ist, kommt trotzem das erste zuerst und ohne dies ist alles andere nicht möglich. Am ersten geht kein Weg vorbei, sonst klappt es mit dem zweiten nicht und eben auch nicht dem Rest der danach noch folgt. Darum erwähnte Jesus das erste zuerst und liess es auf der ersten Stelle, aus gutem Grund!

Siehst du nun sind wir so weit vom Thema weg und gleichwohl wieder voll beim Thema: Das AT ist wichtig, das neue Testament.

Fazit: Picke ich eben nur das raus, was ich will so kann ich sagen ich habe meinen Nächsten so toll geliebt wie mich selbst, also braucht es David nicht, Salomo nicht, Jesus nicht, die 10 Gebote nicht, die Bibel nicht, Gott nicht ich habe ja alles erfüllt was ich für wichtig empfand und den Nächsten genau so geliebt, wie mich.


Ja dann hast Du den Nächsten nicht geliebt, sondern ihn mit deiner Irrlehre, Lügen, Unkenntnis, Sünde verführt, weil du eben all diese Irrlehren und Lügen und Sünden selbst so toll fandest und ihnen Glauben schenktest.

Somit könntest Du sagen im Gericht: Ich habe den Nächsten so geliebt, wie mich selbst nach meinem Geboten/Standards.

Wenn Du dann eben nebenbei alles andere gebrochen hast, was Gott als Heiliger Standard gesetzt hat für die Ewigkeit, hast Du den Willen des Vaters nicht getan und eben nicht gehört was der Sohn lehrte und das Sohn das erste Gebot am ersten Platz liess, wo es eben hingehört.


Lg Kingdom
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Johncom
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Re: Haben König David und Salomo wirklich gelebt? (Linksammlung)

Beitrag von Johncom »

Hallo Kingdom, du sagt viel Essenzielles. Ich dachte gerade, mit dir eine Woche lang wandern, Gedanken austauschen, dann schweigen, am nächsten Tag weitermachen .. Gemeinsames finden, aber auch Trennendes wird bleiben.
Kingdom hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 15:24 Beim Glauben geht es nicht immer nur um sehen und erleben, sondern eben um Glauben. Ab und an eben um das Studium des Wortes Gottes und eben einem Rabbi zuhören. Toll wenn Dir niemand sagen muss du solltest und das eben von allein geträumt hast, das dies gut sein könnte oder es durch Lebenserfahrung selbst gelehrt hast aber wenn Du es kannst, gehe nicht davon aus das es alle können, sonst hätte Jesus nicht den Missionauftrag gegeben.
Glauben ohne erleben wäre etwas unsicheres, und irgendwie sehe ich unter den allein auf die Bibel zentrierten Christen so einige Unsicherheit. Und Ängste, man habe etwas falsch verstanden, oder Sorge, der andere verstehe etwas falsch. Ich kann mich auchtäuschen, was die Diskussionen hier angeht, denn alles ist nur Text-Message, man erlebt das Gegenüber nur über Geschriebenes.
Missionsauftrag:
Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
https://www.biblegateway.com/passage/?s ... on=SCH1951
Also zum einen gab es keine Bibel, bzw denke ich nicht dass die Apostel ein Buch predigten. Zum anderen waren die Apostel offensichtlich in Kräfte eingeweiht, um die der Christ von heute einen großen Bogen macht. Hat er überhaupt Kräfte oder arbeitet er daran? Wo sind die Nachfolge-Meister Jesu. Der Glaube, der Berge versetzen kann, ist heute so klein geworden, dass manche schon schleche Laune kriegen, nur weil ihnen jemand mal widerspricht oder oder einen falschen Witz gemacht hat.

Aber war das immer so in der Christengeschichte? Die heute von vielen nicht mehr beachteten Heiligen hier in Europa hinterliessen ganz andere Schwerpunkte als die lebenslang Bibel-Studierenden. Wobei ich absolut nichts gegen die Bibel sage, nur das die Schrift das Leben nicht ersetzen kann. Vielleicht ergänzen, sie kann ein Leitfaden sein. Das, was verstanden wurde, das muss ins Leben gehen.

Wer Kranke gesund macht, braucht eigene Gesundheit. Heilen und heilig sind Wortgeschwister. Für das Entwickeln der Heiligkeit steht die ganze Lebenszeit zur Verfügung, und das Verbreiten des Heils, glaube ich, geschieht wie von alleine ohne eigenes Bemühen.
Ich durfte grosse Zeichen sehen, denen wurde ein grösseres Zeichen gegeben und selbst heute wird es verleugnet.
Die Leute leugnen immer alles, was sie nicht sehen, das ist auch normal.
Jesus damals, laut biblischer Erzählung, war nicht zu übersehen weil eben eine wunderbare Kraft von ihm ausging. Heilige Menschen habe ich einige Male erleben dürfen (ich stelle sie nicht mit Jesus gleich) sind nicht von dieser Welt, sie heilen auch im Vorrübergehen, und oft ohne es zu bemerken. Alles was gesagt wird, ist gerade für die heutigen Menschen uninteressant, die sind so überladen mit Geschichten, Informationen. Aber wer "anders ist", wer spirituell ausstrahlt, der berührt auch jeden, damals wie heute.

Die Apostel haben niemanden gerichtet, wenn sie die Praktiken der Irrlehrer ansprachen. Wir können nicht wissen, wer dereinst noch zur Familie dazu kommt, aber wir können wissen, wenn einer noch nicht dazu gehört und dies eben selbst mit seinen Worten bezeugt. Wen wir Irrlehre nicht beurteilen könnten und ans Licht bringen, wäre das wohl das schimmste was der Welt passieren könnte.
Mich wundert, wie wenige Christen heute genauso wie in den Zeiten früher (Kaiserreich, 3. Reich, BRD, DDR) den Irrlehrern auf der Kanzel den Strom abgestellt haben. Und das gleiche Duckmäusertum auch heute: Kirchen stelleten sich unter den Staat (Impfen sei Nächstenliebe) und bilden jetzt Militär-Seelsorger aus, die Mut machen sollen zum Töten. Es ist fast nichts zu hören von den wachen lebendigenChristen. Oder sind die nicht wach? Oder sind die nur eingelullt, weil die Prediger so harmlose Worte reden, der mit einem passenden Bibel-Zitat geschmückt wird?

Wo ist der nichts fürchtende Jesus unter den heutigen Christen, einer der aufsteht und den Wischiwaschi-Glauben beendet. Wo sind die Nachfolger.
Kingdom hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 15:24
Johncom hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 01:20 Vielleicht verwechelst du was: Wer den Willen tut des Vaters im Himmel
Eigentlich nicht, es sei den du möchtest mir erklären es sei der Wille des Vaters, das man den Messias und Gott verleugnet.
Bezeugen oder verleugnen, beides kann man sich vormachen.
Auch bezeugen kann bezeugen eines Götzen sein. Etwas nachreden weil man an einen Schwur glaubt, der einen automatisch in das Himmelreich bringt.

Was ich selber glaube: alles hier ist Wille Gottes, sonst wäre es nicht. Aus der Erfahrung des Unheils (auch des persönlichen Unheils) kommt die Einsicht zur Umkehr. Sie kann nicht befohlen werden. Sie kann nur aus Freiwilligkeit geschehen, aus Einsicht. "Sein Wille geschehe" im Gebet meint die eigene Erkenntnis dass sein Wille geschieht. Und daraus ergibt sich auch die heilige Geduld, alles wird gut und kommt zur rechten Zeit.
Kingdom hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 15:24
Johncom hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 01:20 aus seinem Ego-Sinn, aus der Sünde, aus dem sich-absondern, der ist noch kein wahrhaftiger Christ.
Genau aus dem Ego-Sinn, ohne Messias und ohne Blut Christi, sei da ein Weg oder noch viele Wege daneben, die jeder selbst bestimmen kann, wie es ihm gerade passt und jeder gleich selbst seinen Standard festlegt, was genügt und was nicht und was Gut und Böse sei. Genau dieser Ego-Sinn muss sterben: 100%.
Der Ego-Sinn mancher Bibel-zentrierter ist nicht anders als der Brahmanan des Hinduismus, wie der jüdischen Schriftgelehrtem, die Jesus konfrontierte. Und nicht viel anders als bei den Islam-Gelehrten: Nur WIR haben die heilige Schrift, nur wir haben den Messias.
In Indien habe ich Brahmanen erlebt, die brauchen nicht mal ein Buch, die rezitieren ihre Gita auswendig. Im gleichen wohlklingendem Singsang wie man es vor X-Tausend Jahren machte.
Intellektuelle in allen Religionen können auch erklären, was mit Blut-Opfern gemeint warund warum sie Welterlöser brauchen.

Ich finde, es macht Sinn auf den Erlöser zu warten, aber Jesus mahnte zur eigenen Wahrhaftigkeit. Das Wort "eigen" nicht als Ego-Denken gemeint sondern als eigene Verantwortung, ob ich jetzt denke und handle wie Jesus oder aus meinem kompliziertem (sündhaften) Ego heraus.
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