Abischai hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 16:50
Das Ziel des Betens ist nicht, mit Gott eins zu werden, sondern mit ihm zu reden.
Was willst du denn mit Gott bereden?
... dass die Autobatterie schwächelt? Dass du mit dem Blabla der Kollegen Probleme hast? Das die Familie immer nervt?
Was sagt Jesus zum Beten: Plappert nicht wie die Heiden.
Es gibt nichts zu bereden. Gott weiß schon alles. Wirklich beten wäre, persönliche Sorgen
abzugeben, in die Stille zu lauschen, auf Erhörung geduldig zu warten.
Das pauschale Feststellen, jeder picke sich aus der Bibel heraus, was ihn recht dünkt, zieht hier nicht, weil ich die Bibel so nehme wie sie ist und auf Irrtümer hinweise, die anhand der Bibel deutlich werden.
Weil Du die Bibel so nimmst
wie sie ist und auf Irrtümer hinweisen willst, dann viel Erfolg. Seit 2000 Jahren wurden sie sich nicht einig.
Was Du meinst und glaubst hast Du hier ja zur Genüge offengelegt, da muß man schon recht tolerant sein um bei Dir Glauben an Jesus Christus zu erkennen. Die Toleranz habe ich nicht.
So manche selbst ernannte Hüter des christlichen Glaubens zeigen eine extrem enge Toleranz.
Du darfst glauben was und wie Du willst, aber beurteilen mußt Du Dich dennoch lassen.
Was für dich genauso gilt:
https://bibeltext.com/matthew/7-1.htm
Deshalb sollte man sich mit dem Beurteilen anderer etwas zurückhalten. Deine Toleranz, die du nicht hast, ist auch nur deine Meinung gegenüber anderen.
Aber die steht nicht im Fokus: auch nicht dein Wunschglaube sondern dein lebendiger Glaube. Lebendig in der Umsetzung in diesem Leben. In deinem, nicht im Leben anderer.