Die SPD hat durch das Ergebnis der Bundestagswahl keinen realistischen Weg, bei der Kanzlerwahl eine absolute Mehrheit für einen eigenen Kandidaten zuProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 7. Mai 2025, 12:19 Hat er das ? Ich weiß es nicht. Oder ich habe es überhört, verschlafen, wie auch immer.
organisieren und strebt gleichzeitig eine Koalition mit der Union an, die aufgrund der Sitzverteilung den Anspruch erhebt, in dieser Koalition den Kanzler zu stellen. Muss unter diesen Bedingungen denn wirklich eine explizite Erklärung Scholz', dass er nicht zur Kanzlerwahl antritt, erfolgen oder sollte nicht klar sein, dass und wieso die SPD-Fraktion dem Bundespräsidenten keinen Kandidatenwunsch mitteilen wird?
So wie ich das verstehe hätte Scholz schon im zweiten (und auch ersten) Wahlgang antreten können, wenn die SPD das gewollt hätte, nur was hätte das gebracht, außer einer weiteren Wahlniederlage für Scholz persönlich und einer Gefährdung der Koalition, was wiederum Neuwahlen wahrscheinlich gemacht hätte und damit potentiell ein noch schlechteres Ergebnis der SPD.