Da gäbs ja nix mehr zu kiffeln.

Ich sag euch was:
Ein herzhaftes Bad in Gottes Wunderbarer Schöpfung erhellt die Seele und tut ihr wohl.
Da gäbs ja nix mehr zu kiffeln.
Die fortgeschrittensten Menschen befinden sich im Bewusstseinsseelenzeitalter, d.h. sie wandeln mittels der Wahrheit den Seelenleib in Geistselbst, den Ätherleib in den Lebensgeist und schließlich durch deren Vollendung entsteht der Auferstehungsleib (= Geistesmensch). Hat das Geistselbst die Herrschaft wird alle Krankheit überwunden sein.Spice hat geschrieben: ↑Do 8. Mai 2025, 08:14Hat sich inzwischen schon jemand in das Buch hineingelesen, sodass er es nachvollziehen kann?Spice hat geschrieben: ↑Di 6. Mai 2025, 10:23 Irgendwie ist man ja noch nicht weit gekommen...
Die beste Grundlage um Geist, Körper und Seele zu verstehen, bietet immer noch die Anthroposophie.
Man kann sich hier einen kleinen Einblick verschaffen: "Die Theosophie".
Wenn man das begriffen hat, wird man vieles bedeutend klarer sehen.
Hier kurz die wichtigsten "Teile":
A. Physischer Körper
B. Ätherleib oder Lebensleib
C. Seelenleib
D. Empfindungsseele
E. Verstandesseele
F. Bewusstseinsseele
G. Geistselbst
H. Lebensgeist
I. Geistesmensch.
Dein Problem ist halt, du weist nicht was die Begriffe, die du in der Bibel liest, in der Zeit bedeutet haben, als die Bibel geschrieben wurde.
Magst du mir mal ein Zitat bringen, woraus hervorgeht dass der Gründer des Jesuitenordens ein Anthroposoph war?
Oben habe ich dir meine Gedanken dazu geschrieben,Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 9. Mai 2025, 14:42 Auf Hogers Spitzfindigkeit muss man nicht eingehen. Denn bitte, was ist das Herz? Sind Geisteshaltung und Herzenshaltung erst wieder unterschiedliche Dinge?
Falls ja, was macht den Unterschied aus? Er ist m.E. nur sprachlicher Art. Wir sagen Geist, Hebräer halt Herz. Der Geist kann sprechen, also muss er auch denken können.
das ist für mich, biblische ExegesHERZ
Spr 4,23
„Mehr als auf alles gib acht auf dein Herz, denn aus ihm strömt das Leben.“
DEFINITION VON HERZ.
Üblicherweise betrachten Leute den Kopf als das Zentrum und den Lenker menschlicher Gedanken und Taten, befindet sich darin doch das Gehirn. Die Bibel bezieht sich jedoch auf das Herz als das Zentrum unseres Seins: „aus ihm strömt das Leben“ (Spr 4,23; vgl. Lk 6,45). Wenn die Bibel vom „Herz“ spricht, dann meint sie damit nicht unser physisches Organ, welches Blut durch unseren Körper pumpt. Vielmehr meint sie den Intellekt, die Gefühle und den Willen als Gesamtheit (siehe Mk 7,20-22 Kommentar).
(1) Das Herz ist das Zentrum des Intellekts. Die Bibel schildert, wie Menschen mit ihrem Herzen Erkenntnis gewinnen (Dtn 8,5), beten (1Sam 1,12-13) und nachsinnen (Ps 19,15). Auch bergen sie in ihrem Herzen Gottes Wort (Ps 119,11), schmieden Pläne (Ps 140,3) und bewahren darin Gottes Wort (Spr 4,21). Man kann mit seinem Herzen denken (Mk 2,8), zweifeln (Mk 11,23), reflektieren (Lk 2,19), glauben (Röm 10,9) und singen (Eph 5,19). All diese Fähigkeiten des Herzens erfordern den Verstand.
(2) Das Herz ist das Zentrum der Gefühle. Die Bibel spricht von frohen Herzen (Ex 4,14), liebenden Herzen (Dtn 6,5), furchtsamen Herzen (Jos 5,1), mutigen Herzen (Ps 27,14), bussfertigen Herzen (Ps 51,19), besorgten Herzen (Spr 12,25), zornigen Herzen (Spr 19,3), erneuerten Herzen (Jes 57,15), verzweifelten Herzen (Jer 4,19; Röm 9,2), frohlockenden Herzen (Jer 15,16), trauernden Herzen (Klgl 2,18), demütigen Herzen (Mt 11,29), begeisterten oder brennenden Herzen (Lk 24,32) und erschreckten Herzen (Joh 14,1). All diese Handlungen des Herzens sind im Grunde emotionaler Natur.
(3) Ausserdem ist das Herz noch das Zentrum des menschlichen Willens. Eine mögliche Definition des Willens ist der Wunsch, die Motivation, Absicht, der Entschluss oder die Fähigkeit, eine Wahl zu treffen. In Gottes Wort lesen wir vom verhärteten Herzen, das sich Gott widersetzt und sich weigert, seine Gebote zu befolgen (Ex 4,21). Aber wir lesen auch von einem Herzen, das Gott gefügig und ergeben ist (Jos 24,23); von einem Herzen, das einen Vorsatz fasst (2Chr 6,7); von einem Herzen, das es sich zum Ziel gemacht hat, einer tieferen Gottesbeziehung nachzujagen (1Chr 22,19); von einem Herzen, das sich entscheidet (2Chr 6,7); von einem Herzen, das gerne von Gott empfangen möchte (Ps 21,2-3); von einem Herzen, das auf Gottes Gesetze ausgerichtet ist (Ps 119,36), und von einem Herzen, das etwas tun möchte (Röm 10,1). Dies sind alles menschliche Willensakte.
DAS WESEN UND DIE BESCHAFFENHEIT DES HERZENS GETRENNT VON GOTT.
Adam und Eva beschlossen, sich Gott zu widersetzen, sein Gebot zu missachten und der Versuchung der Schlange nachzugeben, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Jene Entscheidung wirkte sich äusserst zerstörerisch auf das Menschenherz aus. Durch ihre Entscheidung öffnete sich das Herz des Menschen schlechten Einflüssen und selbstsüchtigen Wünschen, von denen das Herz seither voll ist. Deshalb ist es auch kein guter Ratschlag zu sagen, man solle „seinem Herzen folgen“, mag es noch so gut gemeint sein. Die Bibel zeigt uns, wie das von Gott getrennte Herz wirklich ist, nämlich dunkel. Das sollte uns ernüchtern. In den von Gott inspirierten Worten des Propheten Jeremia heisst es: „Verschlagener als alles andere ist das Herz, und unheilbar ist es, wer kann das verstehen?“ (Jer 17,9). Jesus erläuterte dieselbe Wahrheit auf andere Weise, als er sagte, dass geistliche Unreinheit (d.h. Gott unähnlich sein) nicht daher komme, dass ein Ritual oder zeremonielles Gebot missachtet wird. Vielmehr entstehe Unreinheit durch die bereitwillige Hingabe an die Anziehungskraft des Bösen, das tief im Herzen der Menschheit festgeschrieben ist. Damit meinte er unter anderem „die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, List, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unverstand“ (Mk 7,21-21). Als Jesus lehrte, die Sünde des Zorns sei gleichbedeutend mit Mord (Mt 5,21-22) und die Sünde der Lust gleichbedeutend mit Ehebruch (Mt 5,27-28; siehe Ex 20,14 Kommentar; Mt 5,28 Kommentar), wollte er dadurch deutlich machen, wie schwerwiegend es ist, sich im Herzen an die Sünde zu klammern. Es gibt störrische Herzen, die sich dem Bösen verschrieben haben und sich somit immer mehr Gott gegenüber verhärten (d.h. widerstandsfähig werden). Wer Gottes Wort andauernd ablehnt und seinen Geboten nicht gehorchen will, begibt sich in eine äusserst gefährliche Lage. Möglicherweise ist solchen Menschen gar nicht bewusst, wenn Gott sie schliesslich ihre eigenen Wege gehen lässt. In dem Fall verlieren sie jegliche Empfindsamkeit für Gottes Wort und den Heiligen Geist (siehe Ex 7,3 Kommentar; Hebr 3,8 Kommentar). Ein Paradebeispiel in der Bibel ist dafür Pharaos Herz beim Exodus (d.h. bei der wundersamen Befreiung Israels aus der ägyptischen Sklaverei; siehe Ex 7,3.13.22-23; 8,11.28; 9,12; 10,1; 11,10; 14,17). Paulus sah dieselbe Herzensverhärtung am Werk bei vielen, die Einfluss auf die neutestamentlichen Gläubigen in Rom nehmen wollten (vgl. Röm 1,24.26.28). Der Apostel sagte ausserdem voraus, dass ein derartiger Herzenszustand in der Endzeit, wenn der Antichrist kommt, um sich greifen würde (2Thess 2,11-12). Der Verfasser von Hebräer füllte seinen Brief mit Warnungen an die Gläubigen, ihre Herzen nicht zu verhärten (z.B. Hebr 3,8-12; für eine Darlegung der einzelnen Schritte, die zu einem verhärteten Herzen führen,siehe Artikel ABWENDUNG VON GOTT). Jeder, der beständig Gottes Wort ablehnt, wird schliesslich ein verhärtetes Herz haben.
DAS GEISTLICH ERNEUERTE HERZ.
Gottes Lösung für die Sündhaftigkeit des Menschenherzens liegt in der Erneuerung des Herzens. Diese erlebt man, indem man wahrhaft Busse tut, sich Gott im Glauben zuwendet und Jesus als Sündentilger und Lebensführer annimmt. In dem Erneuerungsprozess wird das Herz geistlich wiedergeboren, mit neuem Leben erfüllt, geläutert und umgeformt, bis es in richtiger Beziehung zu Gott steht (siehe Artikel WIEDERGEBURT).
(1) Die Bibel beschreibt die Erneuerung des Herzens als „Wiedergeburt“. (Joh 3,3). Wer von Herzen für alle Sünden Busse tut und im Herzen bekennt, dass Jesus der Herr ist (Röm 10,9), ist geistlich „wiedergeboren“ und bekommt von Gott ein neues geistliches Herz (vgl. Ps 51,12; Ez 11,19).
(2) Wenn man die geistliche Wiedergeburt erlebt, weckt Gott in einem den Wunsch, ihn zu lieben und ihm zu gehorchen. Wiederholt macht Gott seinem Volk deutlich, wie wichtig es ist, eine von Herzen kommende Liebe auszudrücken (siehe Dtn 4,29 Kommentar; 6,6 Kommentar). Diese echte Liebe für Gott und Hingabe an ihn können nicht vom Gehorsam gegenüber seinem Wort getrennt werden (vgl. Ps 119,34.69.112). Echte Liebe für Gott und treuer Gehorsam gegenüber Gott sind zwei Seiten der gleichen Medaille (Joh 14,15.23; 1Joh 2,5; 5,3). Jesus sagte, Gottes Gesetz erfülle man, indem man Gott mit ganzem Herzen liebt und anderen selbstlose Liebe schenkt (Mt 22,37-40).
(3) Liebe vom Herzen her gehört unabdingbar zum Gottesgehorsam. Leider mangelt es allzu häufig genau hieran. Allzu häufig versuchen Gläubige, aufrichtige Herzensliebe durch das Praktizieren religiöser Rituale und Regeln zu ersetzen (z.B. durch heilige Festtage und Opfer; siehe Jes 1,10-17; Am 5,21-26; Mi 6,6-8; siehe Dtn 10,12 Kommentar). Äusserliche Handlungen ohne einen inneren Wunsch, Gott dienen zu wollen, sind keine echte Liebe und Hingabe. Genau genommen sind solche Handlungen prahlerisch und falsch. Nicht umsonst verurteilt Jesus sie aufs schärfste (siehe Mt 23,13-27; siehe Lk 21,1-4 Kommentar).
(4) Im Herzen derer, die geistlich erneuert sind, geht noch viel mehr vor. Sie preisen Gott von ganzem Herzen (Ps 9,2), sinnen in ihrem Herzen über Gottes Wort nach (Ps 19,15), rufen Gott von Herzen an (Ps 84,3), suchen Gott mit ganzem Herzen (Ps 119,2.10), bergen Gottes Wort in ihrem Herzen (Ps 119,11; siehe Dtn 6,6 Kommentar), vertrauen dem Herrn mit ganzem Herzen (Spr 3,5), vergeben anderen von Herzen (Mt 18,35), erleben die in ihre Herzen ausgegossene Liebe Gottes (Röm 5,5), geben Gott von Herzen (2Kor 9,7), singen zu Gott in ihrem Herzen (Eph 5,19; Kol 3,16) und lieben andere Christen von Herzen (1Petr 1,22). Und vor allen Dingen lieben sie Gott mit ganzem Herzen (Mt 22,37; Mk 12,30).