Das Wesen der Anthroposophie

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Johncom
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: So 11. Mai 2025, 07:26 Wenn dem Denken eine vorurteilslosen Wahrnehmung zugrunde liegt und alles damit Zusammenhänende berücksichtigt wird, kann nur objektive Erkenntnis das Ergebnis sein.
Am Ende bleibt Gott: Ich bin der Ich bin. Alles subjektive und objektive geht aus Gott hervor.
.. ist natürlich nur eine These, der man gerne widersprechen darf.
Spice
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 00:57
Spice hat geschrieben: So 11. Mai 2025, 07:26 Wenn dem Denken eine vorurteilslosen Wahrnehmung zugrunde liegt und alles damit Zusammenhänende berücksichtigt wird, kann nur objektive Erkenntnis das Ergebnis sein.
Am Ende bleibt Gott: Ich bin der Ich bin. Alles subjektive und objektive geht aus Gott hervor.
.. ist natürlich nur eine These, der man gerne widersprechen darf.
Muss man nicht widersprechen.
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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 00:57 Am Ende bleibt Gott: Ich bin der Ich bin. Alles subjektive und objektive geht aus Gott hervor.
.. ist natürlich nur eine These, der man gerne widersprechen darf.
Du bist selber viel zu sehr auf Anerkennung deiner subjektiven Weltsicht aus - und benutzt Gott nur als Totschlagargument für deine subjektiven Weltsicht
Das ist das indische Modell wo aus dem Brahman alles entsteht und wieder vergeht

In der Bibel schafft Gott den Menschen zu seinem Ebenbild und die Geschichte dieses Menschen ist Inhalt der Heilsgeschichte. Das neue Jerusalem und die neue erde ist das Ziel
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Johncom
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 07:15
Johncom hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 00:57
Am Ende bleibt Gott: Ich bin der Ich bin. Alles subjektive und objektive geht aus Gott hervor.
.. ist natürlich nur eine These, der man gerne widersprechen darf.
Muss man nicht widersprechen.
Das Ich bin ist ursächlich. Ob ich so denke oder anders, ob ich Frau oder Mann bin: ich bin. Es ist das ursächliche Sein, welches das 2. Buch Moses beschreibt, und es ist das ewige Ich Bin, das aus Jesus kommt. Das Ich Bin ist kein Gedankenkonstrukt, und es braucht keine Schrift, die erst dem Schrift-Lesendem vermittelt wird. Ich meine, um Schriften lesen zu lernen, muss man in eine Schule gehen, in der man es lernt. Als nächstes braucht es die Erfindung der Druckepresse, und die Erlaubnis der gerade regierenden Fürsten und Kirchenherren, damit diese Schrift auch den Massen zugänglich wird.

Aber wir alle waren schon immer Teil des Ich Bin. Manchen war es bewusst. Auch Theologen, Mystikern wie zB Meister Eckehard. Es war im öffentlich-gesellschaftlichem Leben gefährlich, auszusprechen, dass wir alle Gottes Kinder sind, und nicht unbedingt erst nach kirchlichen Ritualen, die auch noch bezahlt werden müssen, ins Paradies kommen.

Auch heute mögen die Kirchen nicht gerade befreite Christen. Wer frei ist, ist frei. Das ist ein Problem für Machthaber, die hätten uns alle lieber in ständigen Schuldgefühlen. Menschen in Schuld fühlen sich immer klein und unwürdig, die bedanken sich auch für die nächste und übernächste Steuer-Erhöhung.
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Johncom
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Johncom »

Hoger hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 08:49 Du bist selber viel zu sehr auf Anerkennung deiner subjektiven Weltsicht aus - und benutzt Gott nur als Totschlagargument für deine subjektiven Weltsicht
Auch hier herzlichen Dank für dein emsiges Fehler suchen und finden. Bis zum nächsten Mal.
oTp
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Auch heute mögen die Kirchen nicht gerade befreite Christen. Wer frei ist, ist frei. Das ist ein Problem für Machthaber, die hätten uns alle lieber in ständigen Schuldgefühlen.
Johncom, Spice spart doch auch nicht mit Erzeugung von Schuldgefühlen. Weil von seinem anthroposophischen Standpunkt aus die Christen nichts tun, sich keine Mühe geben.

Wer ist eigentlich frei ? Frei sein kann nur ein Lebensgefühl sein. Denn wer lebt, lebt in Gegebenheiten und Anforderungen.
Zuletzt geändert von oTp am Mi 14. Mai 2025, 07:38, insgesamt 1-mal geändert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Spice
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 07:36
Auch heute mögen die Kirchen nicht gerade befreite Christen. Wer frei ist, ist frei. Das ist ein Problem für Machthaber, die hätten uns alle lieber in ständigen Schuldgefühlen.
Johncom, Spice spart doch auch nicht mit Erzeugung von Schuldgefühlen. Weil von seinem anthroposophischen Standpunkt aus die Christen nichts tun, sich keine Mühe geben.
Wir sind es ja auch zu unserem Wohlergehen schuldig die Welt zu überwinden.
oTp
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

An sich arbeiten, da wirst du in diesem Leben nur wenig bewirken in dir, realistisch betrachtet. Auch nicht mehr, was ernsthafte Christen auch erwirken können. Obwohl dein Ziel totale Vergöttlichung ist. Das verändert eben nicht alles. Sogar legst du auf Firlefanz wert, wie höhere Kräfte als Zeichen für einen Prozess der Höherentwicklung. Oder meinst du, z.B Hellsicht verschafft dir einen Bonus bei Gott ? Oder meinst du, du hättest mit Steiner mehr Werkzeug zur Verfügung zur inneren Umgestaltung ?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Spice
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 07:47 An sich arbeiten, da wirst du in diesem Leben nur wenig bewirken in dir, realistisch betrachtet. Auch nicht mehr, was ernsthafte Christen auch erwirken können.
Ob wenig oder viel. Es muss auf alle Fälle getan werden, wenn wir entsprechende Erlösung erlangen wollen. Aber selbstverständlich erreicht der mehr, der effektiv an eine Sache herangehen kann, weil er bessere Orientierung hat und die Ursachen kennt. Es ist wie im normalen Leben: Ein Fachmann weiß, wo er ansetzen muss. Der Laie grübelt herum, versucht da und dort etwas, verpfuscht etwas und es dauert alles länger, falls er nicht völlig die Lust verliert.

Obwohl dein Ziel totale Vergöttlichung ist. Das verändert eben nicht alles.
Doch. Nur das verändert alles-
Sogar legst du auf Firlefanz wert, wie höhere Kräfte als Zeichen für einen Prozess der Höherentwicklung. Oder meinst du, z.B Hellsicht verschafft dir einen Bonus bei Gott ?
Es geht doch überhaupt nicht um Gott, sondern um uns. Setze mal an die Stelle von Gott "Realität". Solange wir vom Äusseren abhängig sind, leiden wir unter dem Äusseren. Also, müssen wir unabhängig davon werden. Es gibt keinen anderen Weg.
oTp
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Du hälst mich sicher für dumm, dass ich in deiner Weltsicht keine Vorteile sehe.
Es geht doch überhaupt nicht um Gott, sondern um uns. Setze mal an die Stelle von Gott "Realität". Solange wir vom Äusseren abhängig sind, leiden wir unter dem Äusseren. Also, müssen wir unabhängig davon werden. Es gibt keinen anderen Weg.
Quatsch, weil das Ziel des Christen auch die Welt zu überwinden ist.

Es geht nicht um Gott, sondern um uns ? Das sind Wortspielereien.

Aber warum gehe ich auf deine Schlagworte ein, wo du auf nichts eingehst, was man argumentiert ?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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