Du hast immer Recht - das ist hieb und Stichfest?
Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Surrealistische Denkmöglichkeiten.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Man kann mit Menschen, die etwas nicht wahrhaben wollen, nicht diskutieren. Du bist eben auf diesem Gebiet ein Ignorant.
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Ich weiß nicht, was daran surreal sein soll?
Wie kommt es denn, das es Kinder gubt, die bereits im Mutterleib seelische oder körperliche Defekte haben? - Man kann dazu nur sagen, entweder ist es der Mensch, der daran Schuld hat oder Gott. Im letzteren Fall ist Gott ein Pfuscher. Was ist daran also surreal? Surreal wird es, wenn man logisches Denken ablehnt, weil man irrationalle Gründe dafür hat: Eine falsche Weltanschauung, die einem lieb geworden ist z.B.
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Wieso?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 12:10Das ist Tautologie.Spice hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 07:35 Ich kenne keinen Christen, Theologen, Philosophen, der es besser gemacht hätte.
Er spekuliert nicht, sondern geht von der Funktion des Lebens aus, wie er das nochmals gut schildert in https://www.academia.edu/47776276/Urspr ... eitergeht_ Da zitiert er Ernst Bloch, der (sinngemäß) gesagt hat: Das Leben ist erregt und zwar zuerst durch sich selbst. Was Reichelt weiterführt, es ist unablässige Bewegung und damit der Ursprung von allem. Und es habe durch diese Erregung die Tendenz zur Bewusstwerdung (also zum Logos). Mehr muss man nicht sagen. Das genügt um alles zu erklären.
Muss dem etwas vorausgehen? Muss es nicht, wie aufgezeigt werden konnte. Auch die Menschen, die schöpferisch tätig sind, sagen, dass das Schöpferische aus dem Unbewussten kommt.Ich sagte, dass dem Schöpfungsakt was vorausgeht. Du hast das nur verneint.
Doch.Inhaltlich aber hast du meine Aussage überhaupt nicht wiederlegt, was auch Reichelt nicht hat. Reichelt sprcht von einer Notwendigkeit.
Eben, ein Plan war weder nötig, noch konnte es einen geben, da nichts da war und demzufolge auch nichts zu unterscheiden war. Ein Plan setzt immer das Vorhandensein einer Vielzahl von Gegebenheiten voraus.Ich sprach von einem Plan Gottes, Reichelt leugnet solch einen Plan und stellt dem irgendeine Notwendigkeit entgegen, die alles hervorbrächte.
Er sagt, dass so die Dynamik des Lebens funktioniert.Weiter spricht er in "Ursprung und Ziel" (S.5) von einer Dynamik, die auf Ungleichgewicht basiert. Er sagt also gar nicht, dass einem Schöpfungsakt nichts vorausgeht.
Der "Wille" Gottes ist eben jene Lebensdynamik. Und frei ist der Wille, weil es keinen anderen gibt. Er untergräbt also nichts.Dafür leugnet er aber den Willen Gottes, auch wenn er meint, dass eine Notwendigkeit nicht den freien Willen Gottes untergräbt. Dabei unterstellt er :
Ja, was soll daran jetzt verkehrt sein?"Freiheit bedeutet nicht, daß man irgcndewas Beliebiges tun kann, sondern, dass man in Übereinstimmung mit seinem eigenen Wesen ist".
Quelle : Manfred Reichelt - Gott und seine Schöpfung, Seite 1
Bei Reichelt geht es gerade nicht darum, dass Gott etwas Menschliches unterschoben wird, sondern da wird Gott aus sich selbst verstanden. Du aber unterschiebst Gott Menschliches.Bei der Freiheit Gottes geht es nicht darum, dass er tun könnte, was Mensch sich vorstellt oder von ihm verlangt, sondern darum, was er tatsächlich getan hat und weiterhin tut. Der berühmte Stein, der ihm zu schwer zum Heben ist, den hat er nicht erschaffen und den wird er auch nicht schaffen. Man soll Gott nicht versuchen.
Zuletzt geändert von Spice am So 18. Mai 2025, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Das könnte man oberflächlich so sehen. Aber mit dem Sprechen soll nur ausgedrückt werden, dass aus dem Inneren (also Gott im Verhältnis zur Schöpfung) etwas hervorgebracht wurde, was noch nicht so materiell war, wie unsere feste Realität. Es kann kein Vorherwissen damit gemeint sein. Das erkennen ist an zweiter Stelle. Wie sollte man auch etwas erkennen oder vorherwissen können, was es noch gar nicht gibt?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 12:10Nein, da wird nur unterschieden zwischen dem zuvor Gedachten und dem dann Geschaffenen. Das Gegenteil von deiner Behauptung steht in 1. Mose 1. Da steht :
1. Mose 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.1. Mose 1,6 Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!Merkste was ? Da steht ja nicht : "Und Gott machte etwas und erkannte dann : "Oh, das ist ja Licht.""1. Mose 1,9 Und Gott sprach: Es sammelnamme sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es ward also.
Es steht schon vorher fest, was er machen will.
Weshalb sollte das keine Diskussionsgrundlage sein? Das sind objektive Erfahrungen die die Menschen machen. Das ist doch bedeutender als ein Buch, das auch nur annekdotisch die Erfahrungen früherer Menschen schildert, die zudem ohne genügend Hintergrundwissen nur falsch interpretiert werden kann.Nahtoderlebnisse sind keine allgemeine Diskussionsgrundlage. Ich weiß auch nicht, warum das jetzt irgendwas zeigen soll in diesem Zusammenhang.
Das spricht doch voll und ganz für das, was ich gesagt habe.Dann lies mal Hebräer 2,11-18.Spice hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 07:35 Es nutzt überhaupt nichts, wenn Jesus in seiner Menschwerdung (nicht dadurch ist er Gott, sondern eben Mensch geworden, indem er sich selbst wie wir von Gott verlassen fühlen konnte) die Angst überwunden hat. Uns bleibt sie, wenn wir kleiner sind als Gott.
Schlangen treten noch heute in Träumen auf. Schlangen wurden in Mexiko bis zur Eroberung Mexikos verehrt. Es ist absurd bei der Paradiesschlange an eine materielle Schlange zu denken. Eine solche hätte niemanden geführt. Das Problem ist ja, dass geistig-seelisches Geschehen in Worte gefasst werden muss, die nun mal erst durch das Leben in der Sinnenwelt entstanden sind. Da kann nur alles in Bildern geschildert werden, wie ja auch die Seele für ihre inneren Vorgänge im Traum überwiegend nur Bilder produziert.Reichelt spricht von der Schlange als des Menschen eigenem Erkenntnistrieb. Er sucht nach einem Tier, das Ausdruck für einen zielgerichteten Kraftstrom ist (Seite 3). Wieso kommt er da auf die Schlange ? Warum überhaupt die Suche nach einem Bild für einen inneren Kraftstrom ? Im Bibeltext wird die Schlange eindeutig als ein Tier des Feldes beschrieben. Natürlich ist es wesentlich, wie die Worte der Schlange auf den Menschen wirken und was sie in ihm auslösen, aber das ist nicht nur ein unscheinbarer Nebeneffekt. Genau darum geht es nämlich.Spice hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 07:35Auch hier kann wieder nur auf Reichelt verwiesen werden. Die Schlange meint natürlich nicht, und was sie "sagt" ist sehr wohl von Belang. Lies noch mal, was Reichelt schrieb: https://www.academia.edu/41897215/Gott_ ... C3%B6pfung
Es geht nicht um konstruktiv oder destruktiv, sondern allein um die Möglichkeit, die Befähigung dazu.Was der Mensch hervorbringt geschieht aus dem eigenwilligen Management einer gefallenen Welt. Darin zeigt sich vor allem eine destruktive Kraft. Jesus hat das am besten in Matthäus 6,25-34 gesagt. Hier auszugsweise folgender Satz zur Erinnerung.Spice hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 07:35Ein Tier kann sich solange es Tier ist, nicht selbsständig machen, d.h. über seine Begrenzungen erheben. Es bleibt immer von den anderen Schöpfungselementen abhängig. Der Mensch aber kann zum echten Schöpfer werden. In bescheidenen Anfänge ist er das ja bereits. Er hat Produkte hervorgebracht, die es vorher noch nicht gab.
Zu allem, wozu Gott fähig ist, ist prinzipiell von Anfang an auch der Mensch fähig. Aber Fähigkeiten treten eben erst zu einem bestimmten Zeitpunkt auf: Gut und Böse zu unterscheiden, erst nach dem "Essen" vom "Baum". Kinder erzeugen, tritt heute in der Regel auch erst mit 12-14 Jahren ein, nicht im 6. Lebensjahr.Doch, ich habe oben und auch an anderer Stelle schon mehrfach erklärt, warum das der Fall ist. Du folgst lediglich einer banalsierten Meinung aufgrund banalisierter Übersetzungen. Wenn der Mensch im Bilde Gottes nicht von Grund auf zu der Erkenntnisfähigkeit von Gut und Böse fähig war, warum sollte er es dann durch den Sündenfall geworden sein ? Sogar dein Reichelt spricht doch davon, dass der Mensch einen Erkenntnistrieb hatte, der sich in der Schlange ausdrücke. Demgemäß war er also schon vor dem Sündenfall da. Weiterhin schreibt Reichelt :
I ch sehe da keinen Widerspruch.Nicht, dass ich seiner Auffassung auch nur ansatzweise Folge, aber das tust du ja bekennenderweise. Aber er scheint deiner Aussage zu widersprechen. Auf die innere Unlogik des eben zitierten Abschnitts habe ich schon gar keine Lust mehr einzugehen. Das ist so offensichtlicher Unfug. Man könnte fast meinen, das sei KI-Halluzination.Da jetzt Äußeres und Inneres erkannt waren, gab es nichts mehr, was es zu erkennen gab. Der Erkenntnistrieb stand nun unmittelbar dem Nichts gegenüber. Hier erkannte er nichts. Das war ihm zunächst nur Geheimnis. Etwas, womit er nichts anfangen konnte. Aus dem Nichthaben, also aus dem Bewußtsein, daß etwas fehlt, entsteht immer die Begierde, der Wunsch. Da also der Mensch nun dem Nichts gegenübersteht, erwacht in ihm der Wunsch. Da seine Tätigkeit, wie bisher gesagt, im Erkennen bestand» entsteht also in seinem Erkenntnistrieb der Wunsch bzw. die Begierde zu erkennen, was das wohl sei, das Nichts.
Die Bibel drückt das in Worten aus, indem sie sagt, dass die Schlange (des Menschen eigener Erkenntnistrieb) zu ihm „sprach". Das Nichts, oder besser müßten wir sagen, das Ungeschaffene, ist der Gegensatz zum Geschaffenen. Das wird ihm jetzt bewußt. Dieses Bewußtsein stellt sich bildlich dar als ein Baum (1. Mose 3,3). So, wie aus dem einen Stamm die vielen Äste sich verzweigen, so verzweigt sich auch das Wissen.
Quelle : Manfred Reichelt - Gott und seine Schöpfung, Seite 3
Lassen wir das. So wichtig ist es nicht.Stimmt, aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Die wesentliche Aussage des Textes ist doch, dass Philippus sich vom Kämmerer trennte oder getrennt wurde und sie eigene Wege gingen und wohl nie wieder begegneten. Das schuf den Raum für Mythen und Spekulationen rund um diesen Kämmerer. Siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/Eunuch_der_Kandake
Wenn du ein Tier von einer bestimmten Art hast, verstehst du alle von der gleichen Art. Wenn du einen Menschen hast, verstehst du nicht alle Menschen. Menschen haben eine Biografie. Tiere nicht.Die Individualität steckt im Detail. Auch andere Säugetiere sind ähnlich aufgebaut. Ähnlichkeit heißt aber noch nicht Abstammung auf der Ebene der sexuellen Fortpflanzung. Hingegen ist die Psyche der Menschen untereinander auch oft sehr ähnlich. Ähnlich genug, um darin eine systematische Ähnlichkeit zu erkennen.
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Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Du hast geschriebenSpice hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 13:43 Ich weiß nicht, was daran surreal sein soll?
Wie kommt es denn, das es Kinder gubt, die bereits im Mutterleib seelische oder körperliche Defekte haben? - Man kann dazu nur sagen, entweder ist es der Mensch, der daran Schuld hat oder Gott. Im letzteren Fall ist Gott ein Pfuscher. Was ist daran also surreal? Surreal wird es, wenn man logisches Denken ablehnt, weil man irrationalle Gründe dafür hat: Eine falsche Weltanschauung, die einem lieb geworden ist z.B.
Surrealimus bietet viele Denkmöglichkeiten. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier wird Wahrheit mit jedem von der Logik freien Kunstwerk, von dem man Kenntnis hat.Weil es logisch ist und keine andere Denkmöglichkeit bietet, ist es eine Wahrheit.
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Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Tiere haben auch eine Biografie. Das Leben eines Tieres formt es auch.
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Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Es geht aber nicht um Phatasie, sondern um konkrete Situationen, die nach einer vernünftigen Erklärung verlangen.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 14:36Du hast geschriebenSpice hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 13:43 Ich weiß nicht, was daran surreal sein soll?
Wie kommt es denn, das es Kinder gubt, die bereits im Mutterleib seelische oder körperliche Defekte haben? - Man kann dazu nur sagen, entweder ist es der Mensch, der daran Schuld hat oder Gott. Im letzteren Fall ist Gott ein Pfuscher. Was ist daran also surreal? Surreal wird es, wenn man logisches Denken ablehnt, weil man irrationalle Gründe dafür hat: Eine falsche Weltanschauung, die einem lieb geworden ist z.B.Surrealimus bietet viele Denkmöglichkeiten. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier wird Wahrheit mit jedem von der Logik freien Kunstwerk, von dem man Kenntnis hat.Weil es logisch ist und keine andere Denkmöglichkeit bietet, ist es eine Wahrheit.
Re: Die Auferstehung mit einem neuen Körper
Nein. Das ergibt keine Biographie, wie beim Menschen. Wenn man keine Unterschiede macht, verschwindet alles im Wischiwasch und dann muss man sich nicht wundern, wenn die Menschen anfällig werden für allerhand irrationalen Unsinn.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 18. Mai 2025, 14:39Tiere haben auch eine Biografie. Das Leben eines Tieres formt es auch.