Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

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oTp
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von oTp »

Ja, sollte man in Ruhe drüber nachdenken und verinnerlichen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

Lichtstrebender hat geschrieben: So 18. Mai 2025, 14:52 Der Text ist voller Beleidigungen.
?
"Der politische Diskurs braucht daher weniger Etiketten und mehr Argumente."
aber er liefert keine Argumente, nur Etiketten und Beleidigungen.
In welcher Welt lebst du?
Z.b. "Parteien verboten".

Die NSDAP hat direkt nach der Machübernahme alle anderen Parteien 1933 verboten.
Das Verbot war eine Din-A4 Seite ohne Begründung.

Hier ist es ein langjähriger Prozess mit gesellschaftliche Diskussion,
Ein Verbotsverfahren wurde deshalb noch nicht eingeleitet, weil es keine gerichtsfesten Beweise gibt.
das Verbot kann nur von dem Verfassungsgericht ausgeprochen werden.
Das hier ist der Vorsitzende: https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Harbarth
Im Bundestag vertrat er die Interessen der CDU.
Es gibt eine Einstufung des Verfassungschutzes über 1100 Seiten, die eine Einschätzung gibt,
die auch gerichtlich überprüft werden wird.
Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.
Du wirst mir doch nicht ernsthaft sagen, das dies eine Parallele ist ?
Es geht um etwas ganz anderes.

Wenn die Altparteien diese Strukturen schaffen-- was wird dann passieren, wenn die AfD bei der nächsten oder übernächsten Bundestagswahl die absolute Mehrheit holt? Und das WIRD sie, wenn die Altparteien keine gute Arbeit machen und Deutschland weiter destabilisieren und zerstören.

Strukturen, die bereits vorhanden sind, können bespielt werden. Die Regierung Gerhard Schröder hatte Hartz IV auf den Weg gebracht, die nächste Regierung nahm das Produkt mit Handkuß.
Die anderen Punkte sind Behauptungen, die einzigen Argumente sind Beleidigungen.
Bis auf "Parteiverbot" sieht man schon einiges, das in diese Richtung geht. Aber du kannst natürlich eine andere Meinung haben- das ändert nichts an den Tatsachen.
LG
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

Lichtstrebender hat geschrieben: So 18. Mai 2025, 15:14 Und natürlich darf es bei uns Demonstrationen geben über fremde Konflikte.
Wenn's nur Demos wären... hier werden aber Haßparolen herausgekotzt und es wird Gewalt angewendet. Polizisten werden angegriffen--

Aufmärsche dieser Art sind mit der "deutschen Staatsraison" nicht vereinbar. Die Juden im Land haben Angst. Leider ist die Angst begründet.

Es hilft niemandem, wenn der Konflikt aus Nahost nach Deutschland getragen wird. Wohin das führen kann, wenn die Grenzen nicht knallhart gezogen werden, das hat man ja am 7. Oktober 2023 gesehen.

Yuval Raphael, die beim ESC auf den zweiten Platz kam, hat das Massaker überlebt.
tagesanzeiger.ch
Weiter unten auf der Seite ist ein Foto aus dem Bunker, in dem sie, unter Leichen eingeklemmt, überlebte.

Da geht die Reise hin; in diese Richtung... Selbstjustiz... wenn dem Haß auf alles Jüdische nicht kompromißlos Einhalt geboten wird und nicht klare Grenzen gesetzt werden bezüglich was hier geht und was nicht.

Was Israel in Gaza macht, muss man nicht gut finden.
Dieser Konflikt gehört aber nicht in handgreiflicher Form auf unsere Straßen inklusive der Bedrohungen und dem dreisten Widerstand gegen die Staatsgewalt. Diese Leute wollen unsere Ordnung nicht akzeptieren. Offenbar sind sie der Meinung, ihr Anliegen rechtfertige jeden Regelverstoß.

Viele Deutsche haben auch alles verloren, als sie nach dem Krieg brutal vertrieben wurden. Und das waren Millionen. Sie haben neu angefangen, mit einem wunden Herzen und dem Heimweh als lebenslangen Begleitern. Es war sehr schwer, und sie mussten hart arbeiten und sich in Bescheidenheit üben. Wenn sie zu den Überlebenden der Nachkriegszeit gehörten, konnten sie sich jedoch noch glücklich schätzen.
Der Völkermord an Millionen Deutschen nach 1945

Wie viele Generationen lang möchten die vertriebenen Palästinenser sich denn noch weigern, die Gegebenheiten endlich zu akzeptieren und die Chancen zu nützen, die ihnen offen stehen- wie gewohnt mit der großzügigen Unterstützung des deutschen Steuerzahlers?

700 000 wurden vor ca. 75 Jahren vertrieben. Mittlerweile sind es Millionen, gesponstert mit Hunderten von Millionen Euro jährlich an Zuwendungen aus Deutschland -
Deutschland zahlt wieder für zwielichtige Palästinenser-Hilfe

Und dann machen "Demonstranten" Krawall auf deutschen Straßen. Und du erzählst mir, ihre Großeltern hätten alles verloren...--

MEINE AUCH, als die Rote Armee im Osten einmarschierte! :x Haus und Geschäft und die Heimat.

Und die wären niemals auf den Gedanken gekommen, in dem Land, das sie aufgenommen hat- in diesem Fall Deutschland- Terror zu machen und die Russen, die Polen, die Tschechen und so weiter derart zu beschimpfen. Oder Bomben zu schmeißen und mit Messern wildfremde Menschen zu attackieren.

Als "Flüchtlinge" wurden sie von ihren Landsleuten in anderen Bundesländern, denen Haus und Hof geblieben waren, nicht akzeptiert. Also auch noch ausgegrenzt, abgewiesen- wer den Dialekt nicht spricht, gehört nicht wirklich dazu. Den Platz im Rudel mussten sie sich erkämpfen durch Leistung. Als mein Vater (ein Eingeborener) meine Mutter (Flüchtling) heiraten wollte, waren seine Eltern dagegen. - Mit der Hochzeit mussten sie warten, bis mein Vater volljährig wurde- (21 Jahre). Das war 11 Jahre nach Kriegsende.

Israel hatte sich all die Jahre gegen unzählige Angriffe verteidigt. Jetzt wollen sie wohl "aufräumen"... schwierig, das Ganze... aber warum, bitte, nehmen die muslimischen Nachbarländer die Kollegen aus Gaza denn nicht auf? Die wären doch zuständig für ihre Glaubensbrüder, und nicht Deutschland. Warum weigern die sich?

Weil sie den Terror nicht im eigenen Land wollen. Den Terror der Hamas, die sich unter die Zivilbevölkerung mischt. Den Haß der indoktrinierten Bevölkerung gegen den Westen wollen sie wohl auch nicht.
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Mai 2025, 00:43 Ein Verbotsverfahren wurde deshalb noch nicht eingeleitet, weil es keine gerichtsfesten Beweise gibt.
Ich bezweifle, dass dies der Grund ist. Es gibt und gab ja bisher keine Zweifel daran, dass die AfD verfassungsfeindliche Tendenzen in ihren Reihen hat. Es ging viel mehr darum, dass man zusätzlich noch nachweisen muss, dass sie auch in der Lage wäre diese umzusetzen.
Das hier ist der Vorsitzende: https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Harbarth
Im Bundestag vertrat er die Interessen der CDU.
Ein Richter kann eh nur nach Gesetzeslage richten.
Es geht um etwas ganz anderes.

Wenn die Altparteien diese Strukturen schaffen-- was wird dann passieren, wenn die AfD bei der nächsten oder übernächsten Bundestagswahl die absolute Mehrheit holt?
Du hast also Angst, dass eine AfD in einer Machtposition die Werkzeuge der Demokratie für Böses ausnutzen kann?
Das hört man ja eher von der Gegenseite...
Ist aber vermutlich zu kurz gedacht, denn das würde ja voraussetzen, dass eine wie auch immer bösartige Regierung sich nur auf die Werkzeuge beschränkt, die demokratische Regierungen vorher etabliert haben...
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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