Sundar Singh - Bedeutung ?

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Spice
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 09:53
Ja, eben. Weil er eine ganz andere Ernsthaftigkeit hatte, ein wirkliches Verlangen nach Erlösung und nicht ein Dahinwursteln in Erwartung auf ein besseres Jenseits.
Ja, allein dieses Verlangen war Sundar Singh wichtig. Sein Bekehrungserlebnis war ja auch vergleichbar mit den beeindruckenden Bekehrungserlebnissen, die Christen im ERF schildern. Er hat übrigens Glück gehabt, denn er war so verzweifelt, dass er Selbstmord begehen wollte. Trotzdem offenbarte sich Jesus ihm. Wie in einer Vision. Seine Himmelserlebnisse kamen später, und spontan.
Ein solches Bekehrungserlebnis hätte Sundar Singh niemals gehabt, wenn er nicht schon als Kind sich den hinduistischen Übungen gewidmet hätte - und wir können sicher sein - auch in mindesten einem vorherigen Erdenleben. Denn durch diese Übungen kam sein Streben zum Ausdruck, dass auf die Befreiung gerichtet war. Die erscheinung von Christus war nur die Frucht seines Strebens. Christen haben keine so beeindruckenden Erlebnissen, weil sie eben meinen, sie kommen soweiso in den Himmel.
Bei Gott (bzw. der Realität) geht es nicht darum, welcher Religionsgemeinschaft man angehört, sondern nur darum, was für ein Mensch man ist.
oTp
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 10:44
oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 09:53
Ja, eben. Weil er eine ganz andere Ernsthaftigkeit hatte, ein wirkliches Verlangen nach Erlösung und nicht ein Dahinwursteln in Erwartung auf ein besseres Jenseits.
Ja, allein dieses Verlangen war Sundar Singh wichtig. Sein Bekehrungserlebnis war ja auch vergleichbar mit den beeindruckenden Bekehrungserlebnissen, die Christen im ERF schildern. Er hat übrigens Glück gehabt, denn er war so verzweifelt, dass er Selbstmord begehen wollte. Trotzdem offenbarte sich Jesus ihm. Wie in einer Vision. Seine Himmelserlebnisse kamen später, und spontan.
Ein solches Bekehrungserlebnis hätte Sundar Singh niemals gehabt, wenn er nicht schon als Kind sich den hinduistischen Übungen gewidmet hätte - und wir können sicher sein - auch in mindesten einem vorherigen Erdenleben. Denn durch diese Übungen kam sein Streben zum Ausdruck, dass auf die Befreiung gerichtet war. Die erscheinung von Christus war nur die Frucht seines Strebens. Christen haben keine so beeindruckenden Erlebnissen, weil sie eben meinen, sie kommen soweiso in den Himmel.
Bei Gott (bzw. der Realität) geht es nicht darum, welcher Religionsgemeinschaft man angehört, sondern nur darum, was für ein Mensch man ist.
Du fantasierst mal wieder in deinen esoterischen Denkmustern.


Du hast keine Ahnung, dass die meisten im ERF auch ihr Bekehrungserlebnis nicht verdient haben ? Und es deshalb nie hätten gehabt haben sollen.
Christen haben keine so beeindruckenden Erlebnisse ?
Du hast auch keine Ahnung von den zahlreichen Bekehrungserlebnissen im ERF.

Lass mal dein vorgeprägtes Denken:
" Man hat alles verdient aufrgrund früherer, möglicherweise karmischer Bemühungen."

Das ist für mich eine Art klugsch...sinnvoller Erklärungen.
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Spice
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 11:12
Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 10:44
oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 09:53
Ja, eben. Weil er eine ganz andere Ernsthaftigkeit hatte, ein wirkliches Verlangen nach Erlösung und nicht ein Dahinwursteln in Erwartung auf ein besseres Jenseits.
Ja, allein dieses Verlangen war Sundar Singh wichtig. Sein Bekehrungserlebnis war ja auch vergleichbar mit den beeindruckenden Bekehrungserlebnissen, die Christen im ERF schildern. Er hat übrigens Glück gehabt, denn er war so verzweifelt, dass er Selbstmord begehen wollte. Trotzdem offenbarte sich Jesus ihm. Wie in einer Vision. Seine Himmelserlebnisse kamen später, und spontan.
Ein solches Bekehrungserlebnis hätte Sundar Singh niemals gehabt, wenn er nicht schon als Kind sich den hinduistischen Übungen gewidmet hätte - und wir können sicher sein - auch in mindesten einem vorherigen Erdenleben. Denn durch diese Übungen kam sein Streben zum Ausdruck, dass auf die Befreiung gerichtet war. Die erscheinung von Christus war nur die Frucht seines Strebens. Christen haben keine so beeindruckenden Erlebnissen, weil sie eben meinen, sie kommen soweiso in den Himmel.
Bei Gott (bzw. der Realität) geht es nicht darum, welcher Religionsgemeinschaft man angehört, sondern nur darum, was für ein Mensch man ist.
Du fantasierst mal wieder in deinen esoterischen Denkmustern.
So? Ich denke nur klar.

Du hast keine Ahnung, dass die meisten im ERF auch ihr Bekehrungserlebnis nicht verdient haben ? Und es deshalb nie hätten gehabt haben sollen.
Christen haben keine so beeindruckenden Erlebnisse ?
Du hast auch keine Ahnung von den zahlreichen Bekehrungserlebnissen im ERF.
Bekehrungen, gleich welcher Art, sind nicht beeindruckend. Es gibt ja nicht nur Bekehrungen zum christl. Glauben, sondern auch zu anderen Glaubensformen und sogar zum Atheismus. Bekehrungen bauen sich allmählich in der Seele auf. Und dann kommt der Augenblick, wo man auf der bisherigen Schiene nicht mehr weitermachen kann und will.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 14:54 Bekehrungen, gleich welcher Art, sind nicht beeindruckend. Es gibt ja nicht nur Bekehrungen zum christl. Glauben, sondern auch zu anderen Glaubensformen und sogar zum Atheismus. Bekehrungen bauen sich allmählich in der Seele auf. Und dann kommt der Augenblick, wo man auf der bisherigen Schiene nicht mehr weitermachen kann und will.
Du merkst doch sicher, dass ich von echten Bekehrungen rede zu Christus !
Menschen, die vorher nicht an ihn glaubten, aber ihn eindrucksvoll erlebten.
Noch mal: Ein eindrucksvolles BEKEHRUNGSERLEBNIS.
Beeindruckend wie das von Sundar Singh.

Also warum den drumherumgerede ?
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:00
Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 14:54 Bekehrungen, gleich welcher Art, sind nicht beeindruckend. Es gibt ja nicht nur Bekehrungen zum christl. Glauben, sondern auch zu anderen Glaubensformen und sogar zum Atheismus. Bekehrungen bauen sich allmählich in der Seele auf. Und dann kommt der Augenblick, wo man auf der bisherigen Schiene nicht mehr weitermachen kann und will.
Du merkst doch sicher, dass ich von echten Bekehrungen rede zu Christus !
Menschen, die vorher nicht an ihn glaubten, aber ihn eindrucksvoll erlebten.
Noch mal: Ein eindrucksvolles BEKEHRUNGSERLEBNIS.
Beeindruckend wie das von Sundar Singh.

Also warum trotzdem drumherumreden ?
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:00
Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 14:54 Bekehrungen, gleich welcher Art, sind nicht beeindruckend. Es gibt ja nicht nur Bekehrungen zum christl. Glauben, sondern auch zu anderen Glaubensformen und sogar zum Atheismus. Bekehrungen bauen sich allmählich in der Seele auf. Und dann kommt der Augenblick, wo man auf der bisherigen Schiene nicht mehr weitermachen kann und will.
Du merkst doch sicher, dass ich von echten Bekehrungen rede zu Christus !
Menschen, die vorher nicht an ihn glaubten, aber ihn eindrucksvoll erlebten. Noch mal: Ein eindrucksvolles BEKEHRUNGSERLEBNIS.
Beeindruckend wie das von Sundar Singh.

Also warum den drumherumgerede ?
Was heißt "eindrucksvoll" ? Da muss man fragen, für wen eindrucksvoll? Doch für diejenigen, die sich überhaupt freuen, wenn sich jemand zum christl. Glauben bekehrt und dann meistens derjenige vorher von Gott nichts wissen wollte oder in "großer Sünde" lebte. Sundar Singhs Erlebnis ist nicht dadurch zustande gekommen, weil sich Gott ihm gnädig zuneigte (das tut er jedem Menschen), sondern, weil seine Seele durch seine Übungen fähig geworden war, so eine Erfahrung zu machen.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:06
oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:00
Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 14:54 Bekehrungen, gleich welcher Art, sind nicht beeindruckend. Es gibt ja nicht nur Bekehrungen zum christl. Glauben, sondern auch zu anderen Glaubensformen und sogar zum Atheismus. Bekehrungen bauen sich allmählich in der Seele auf. Und dann kommt der Augenblick, wo man auf der bisherigen Schiene nicht mehr weitermachen kann und will.
Du merkst doch sicher, dass ich von echten Bekehrungen rede zu Christus !
Menschen, die vorher nicht an ihn glaubten, aber ihn eindrucksvoll erlebten. Noch mal: Ein eindrucksvolles BEKEHRUNGSERLEBNIS.
Beeindruckend wie das von Sundar Singh.

Also warum den drumherumgerede ?
Was heißt "eindrucksvoll" ? Da muss man fragen, für wen eindrucksvoll? Doch für diejenigen, die sich überhaupt freuen, wenn sich jemand zum christl. Glauben bekehrt und dann meistens derjenige vorher von Gott nichts wissen wollte oder in "großer Sünde" lebte. Sundar Singhs Erlebnis ist nicht dadurch zustande gekommen, weil sich Gott ihm gnädig zuneigte (das tut er jedem Menschen), sondern, weil seine Seele durch seine Übungen fähig geworden war, so eine Erfahrung zu machen.
Du hast anscheinend sehr selektive Wahrnehmung.
Ich rede davon, dass zb einem Muslim Jesus begegnet und er dann dadurch gläubig wird. Das ist nicht durch Übungen geschehen. Sonden spontan. Sag jetzt nicht, du habest nie von sowas gehört.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:10
Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:06
oTp hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:00
Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 14:54 Bekehrungen, gleich welcher Art, sind nicht beeindruckend. Es gibt ja nicht nur Bekehrungen zum christl. Glauben, sondern auch zu anderen Glaubensformen und sogar zum Atheismus. Bekehrungen bauen sich allmählich in der Seele auf. Und dann kommt der Augenblick, wo man auf der bisherigen Schiene nicht mehr weitermachen kann und will.
Du merkst doch sicher, dass ich von echten Bekehrungen rede zu Christus !
Menschen, die vorher nicht an ihn glaubten, aber ihn eindrucksvoll erlebten. Noch mal: Ein eindrucksvolles BEKEHRUNGSERLEBNIS.
Beeindruckend wie das von Sundar Singh.

Also warum den drumherumgerede ?
Was heißt "eindrucksvoll" ? Da muss man fragen, für wen eindrucksvoll? Doch für diejenigen, die sich überhaupt freuen, wenn sich jemand zum christl. Glauben bekehrt und dann meistens derjenige vorher von Gott nichts wissen wollte oder in "großer Sünde" lebte. Sundar Singhs Erlebnis ist nicht dadurch zustande gekommen, weil sich Gott ihm gnädig zuneigte (das tut er jedem Menschen), sondern, weil seine Seele durch seine Übungen fähig geworden war, so eine Erfahrung zu machen.
Du hast anscheinend sehr selektive Wahrnehmung.
Ich rede davon, dass zb einem Muslim Jesus begegnet und er dann dadurch gläubig wird. Das ist nicht durch Übungen geschehen. Sonden spontan. Sag jetzt nicht, du habest nie von sowas gehört.
Ja und? Wenn sie die Gewalt, die von manchen muslimischen Fanatikern ausgeht ablehnen und sie innerlich und zunächst unbewusst zu ihrem Glauben auf Distanz gehen.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

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Spice hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 15:23 a und? Wenn sie die Gewalt, die von manchen muslimischen Fanatikern ausgeht ablehnen und sie innerlich und zunächst unbewusst zu ihrem Glauben auf Distanz gehen.
Das ergibt keinen Sinn . Sondern löst die Vermutung aus, du habest es immer noch nicht erfasst.
Wo soll denn hier scharfes Denken sein ?

Erkläre doch mal deinen Satz im Gedankenzusammenhang mit meiner Aussage.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 09:48
Johncom hat geschrieben: Sa 31. Mai 2025, 03:14 Auch darüber könnte man streiten: was sagen die "Experten" der Wissenschaft und was sagen die "Fanatiker" aus religiösen Kreisen. 40 Tage fasten, für Jesus und die Schüler des Täufers Johannes, war es wohl ein Standartprogramm. In heutigen weltlichen satt-zufriedenen Christenkreisen reicht es scheinbar, sich zugehörig zu fühlen zu einer Glaubens-Gemeinde, sonntags ein Bekenntnis nachzusprechen, aber ein persönliches Opfer darbringen, eine echte Lebens-Erfahrung?
Jesus ist nicht jedermann und es wird nur von einer Fastenzeit von 40 Tagen berichtet. Wie oft und wie lange seine Jünger fasteten wird überhaupt nicht berichtet.
Ja, Jesus war nicht jedermann und rief nur solche zur Nachfolge im Sinne von Jüngerschaft auf, die Stärke hatten zu großer Überwindung. Es scheint aber sicher, das Fasten Teil der Ausbildung war.
28 Und als er in ein Haus getreten war, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?
29 Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren außer durch Gebet und Fasten.
https://www.bibleserver.com/SLT.LUT/Markus9,29
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