Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Politik und Weltgeschehen
CoolLesterSmooth
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Hoger hat geschrieben: Mo 2. Jun 2025, 15:45 Hier gibt es eine ausgewogene Darstellung zum Ukraine-Russland Konflikt
Die relevante Details dezent verdreht.
Spannungsmeter:
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oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von oTp »

Ja, die einen denken so, die anderen so.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Hoger
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Hoger »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 2. Jun 2025, 17:13 Die relevante Details dezent verdreht.
schreibt wer?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

Hoger hat geschrieben: Mo 2. Jun 2025, 15:45 Hier gibt es eine ausgewogene Darstellung zum Ukraine-Russland Konflikt

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... che-krieg/
Ja, relativ ausgewogen:
Tatsächlich gibt es prominente Stimmen, die die heutige Weltlage als eine große Auseinandersetzung beschreiben – als einen großen Kampf zwischen zwei Lagern: dem Lager „der Demokratien“ und dem Lager „der Autokratien“. Das ist eine verheerende Beschreibung: Wenn die Weltlage als „Kampf“ beschrieben wird, wird sie dramatisch eng. Denn dann geht es nur um Sieg oder Niederlage. Und nur eine Seite kann dann gewinnen. Aus dieser Enge kommt man nur heraus, wenn man ernsthaft prüft, ob die Welt nicht anders beschrieben und außenpolitisch geordnet werden kann: als Koexistenz von Gegensätzen. Also nicht als harmonisches Miteinander, als großes „Wir“, sondern als begrenztes Miteinander mit eingehegten Gegensätzen. Beim Ukraine-Konflikt stellt sich exemplarisch diese Aufgabe.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... che-krieg/
Dennoch scheint es da heiße Eisen zu geben, die auch dieser Autor nicht anspricht, die Realität der Werte, die eigentlich zählen in dieser Welt. Das sind die Bodenschatz-Ressourcen. Alles was unter russischer und ukrainische Erde noch geschätzt wird, geahnt wird. Denn niemand legt Hunderte Milliarden vor um für einen Krieg aufzurüsten zwischen "Demokratien und Autokratien".

Wenn das die Werte dieser Welt wären, dann würden ja Saudi Arabien und die anderen Golfstaaten im Dauerkrieg liegen mit westlichen "Demokratien". Oder China. Die Gasquellen und die Pipelines waren auch der Grund für den sogenannten Bürgerkrieg in Syrien. Und nicht der "böse Diktator" Assad, der musste erst erfunden werden. Jetzt erst sind die Kopfabschneider an der Macht, Assad schnell noch geflohen, und die Bundes-Feminismus Außenministerin gratuliert den Islamisten. So geht Realpolitik, so werten Mainstreammedien .. aber so unglaubwürdig, dass auch der normale Leser seine Zeitung abbestellt.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

65 Prozent der Grünen-Wähler wollen Deutschland "kriegstüchtig", kampfbereit wären aber nur 30 Prozent von ihnen und 28 Prozent aller 18-29-Jährigen. Das spiegelt die rotgrüne Pazifismuserziehung seit über einem halben Jahrhundert. Die neue rotgrüne Kriegsertüchtigung wird nicht schneller sein können.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... eit-recht/
Eigene Meinung: ich bin auch pazifistisch bereit, mit allen Nachbarn friedliche Lösungen zu finden. Die Vorstellung, über Krieg irgendetwas erreichen zu wollen ist mir völlig absurd, es wäre ein Rückschritt in die Steinzeit. Krieg, das ist vielleicht auch ein Kult, Menschen opfern auf dem Altar eines antiken Gottes, der sich von Opfern ernährt. Es kann ja sein, diese Kulte gibt es immer noch, aber geheim?

Dass selbst die kriegstüchtigen Grünen nicht selber kämpfen würden, das ist mal ne gute Nachricht. Dann wird es so ausgehen: die Bundeswehr wird besonders in den Unterschichten werden, und wohl auch unter den Migranten mit geringer Bildung. Immerhin bietet das Militär "Karriere" an. Keine Bildung, kein Problem. Bei uns muss man nur gehorchen.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

Einer der, der alternative Sichtweisen professionell verpackt:

:arrow: https://odysee.com/@MaxWende:f/MARKmobi ... =44.172861
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Hoger
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Denn niemand legt Hunderte Milliarden vor um für einen Krieg aufzurüsten zwischen "Demokratien und Autokratien".
Das ist die derzeit übliche politische Unterteilung.

Das war aber nicht der Inhalt des Textes - oder kam das bei dir so an?
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Hoger
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Di 3. Jun 2025, 02:40
65 Prozent der Grünen-Wähler wollen Deutschland "kriegstüchtig", kampfbereit wären aber nur 30 Prozent von ihnen und 28 Prozent aller 18-29-Jährigen. Das spiegelt die rotgrüne Pazifismuserziehung seit über einem halben Jahrhundert. Die neue rotgrüne Kriegsertüchtigung wird nicht schneller sein können.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... eit-recht/
Eigene Meinung: ich bin auch pazifistisch bereit, mit allen Nachbarn friedliche Lösungen zu finden. Die Vorstellung, über Krieg irgendetwas erreichen zu wollen ist mir völlig absurd, es wäre ein Rückschritt in die Steinzeit. Krieg, das ist vielleicht auch ein Kult, Menschen opfern auf dem Altar eines antiken Gottes, der sich von Opfern ernährt. Es kann ja sein, diese Kulte gibt es immer noch, aber geheim?

Dass selbst die kriegstüchtigen Grünen nicht selber kämpfen würden, das ist mal ne gute Nachricht. Dann wird es so ausgehen: die Bundeswehr wird besonders in den Unterschichten werden, und wohl auch unter den Migranten mit geringer Bildung. Immerhin bietet das Militär "Karriere" an. Keine Bildung, kein Problem. Bei uns muss man nur gehorchen.
Also du bist ordentlich kriegsuntauglich erzogen, bist stolz drauf - und in den Krieg willst du die bildungsferne Unterschicht und Migranten schicken
Und wertest dann noch die ganze Armee ab

Wow
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

Hoger hat geschrieben: Di 3. Jun 2025, 09:17
Johncom hat geschrieben: Denn niemand legt Hunderte Milliarden vor um für einen Krieg aufzurüsten zwischen "Demokratien und Autokratien".
Das ist die derzeit übliche politische Unterteilung.
Derzeit noch üblich im EU-Mainstream.
Das Volk hier wünscht sich wirklich Demokratie, hat aber gefühlt den Eindruck, das die Demokratie nur noch gespielt wird.

2020:
Merkel zur Thüringen-Wahl: „Das Ergebnis muss rückgängig gemacht werden“. :?

Aber nochmal: Wer Hunderte von Milliarden in Krieg investiert, der will doch nicht in anderen Regionen eine Demokratie verbessern, der will an Bodenschätze, auf die ihm bisher der Zugriff verweigert wurde.
Zuletzt geändert von Johncom am Mi 4. Jun 2025, 02:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

Eine weitere freiheitliche Stimme:
"Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen".
EU: Mit Zensur und Notstand „wieder in den Krisenmodus“
Die EU will „wieder in den Krisenmodus wechseln“ und strickt an zahlreichen „Kriseninstrumenten“. Nicht zuletzt soll mit dem „Europäischen Schutzschild für die Demokratie“ ein Zensurinstrument etabliert werden.

Ein Satz im Rückblick der EU-Kommission auf die ersten 100 Tage ihrer Amtszeit lässt aufhorchen. Wörtlich heißt es hier: „In den kommenden Monaten und Jahren werden wir wieder in den Krisenmodus wechseln müssen.“ Was genau meint die Kommission mit „Krisenmodus“? Und was mit „wieder“? Wieder wie in Corona-Zeiten? Angesichts der „weltweiten tektonischen Verschiebungen“ müsse sich die Europäische Union „neuen und bisher nie dagewesenen Herausforderungen“ stellen, um „Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit zu gewährleisten“. Und weiter: „Die Kommission ist bereit, sich diesen neuen Herausforderungen mit außergewöhnlichen Maßnahmen in beispiellosem Ausmaß, Umfang und Tempo zu stellen.“ ....
https://www.achgut.com/artikel/eu_mit_z ... risenmodus
Bekommen wir die nächste Krise? Schon wieder was Lebensbedrohliches? Neuer Virus, Klima oder böser Russe? Oder bedroht die freie Meinung "unsere" Demokratie.

Vielleicht bedroht die freie Meinung die EU? Gäbe es freie Volksabstimmungen pro-contra EU, würden bestimmt 3 baltische Kleinstaaten in der EU verbleiben wollen und Polen. Nur die, die von den westeuropäischen Zuschüssen leben. Und kein Zufall, es sind auch die Russlandfeindlichsten Gesellschaften, was mutmassen läßt, in welche Bereiche das EU-Geld noch so fliesst.
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