Da fällt mir nicht viel ein. Außer dass der Autor von Gott verlassen scheint und auch innerlich seinen "Bildern, Eindrücken, Träumen" nicht traut. Eine Art Okkultinvasion bedrohe uns in "unseren Tagen", aber woher weiß er das.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 8. Jun 2025, 00:37 Google zeigte mir weitere Ergebnisse. Das hier ist eines davon:
Und ich möchte all denen, die meinen, mit solchen Impulsen und Eingebungen die Gemeinden zu bereichern, ins Stammbuch schreiben: Wenn Sundar Singh betrogen werden konnte, dessen Hingabe für mich immer noch bewundernswert ist, dann kann auch jeder von uns verführt werden, falls wir so töricht sind, auf innere Bilder, Eindrücke, Träume und übernatürliche Erfahrungen zu achten. Dies besonders in unseren Tagen, wo wir es mit einer regelrechten Okkultinvasion zu tun haben. Dementsprechend werden solche Eingebungen und „Inspirationen“ immer beliebter, auch in unseren Kreisen.
Woher weiß er, dass er sich selbst nicht betrügt.
Was die Kirchler, die Schriftfixierten immer wollten: den einfachen Menschen in Dogmenzwänge verwickeln, so würde ich es sagen. Dass jeder Mensch ohne Ansehen der Person die Wahrheit erkennt über Hingabe, das kann eine Bedrohung sein für die Hüter der Schrift. Das sagt auch Jesus und es ist klar erkennbar für die heutige Zeit.Matthäus 23:27-28
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig sind sie voller Totenbeine und alles Unflats. Also auch ihr; von außen scheinet ihr vor den Menschen fromm, aber inwendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend.
https://bible.knowing-jesus.com/Deutsch ... ftgelehrte
Zu dem Autor fand ich nur: "Alexander Seibel wurde 1943 in Wien geboren."
Jetzt über 80. Wen erreicht so was: Christen, die sich vom Bösen bedroht fühlen? Seibel scheint auch mit anderen Christen im Argen zu liegen. Wenn die christliche Anschauung ist, dass es ein intelligentes Böses gibt, welches die freudige Hingabe an Gott zerstört (Werdet wie die Kinder) dann ist auch Seibel ein trauriger Fall, der den Gläubigen mehr Zweifel einstreut als Kraft.
Es schaut aus wie wenn man seinen eigenen Wahn verbreitet:Wenn Sundar Singh betrogen werden konnte, dessen Hingabe für mich immer noch bewundernswert ist, dann kann auch jeder von uns verführt werden
Der da, "dessen Hingabe für mich immer noch bewundernswert ist", wurde sicher betrogen und "dann kann auch jeder von uns verführt werden". Ich finde es übertrieben und offensichtlich psychotisch, was Seibel schreibt: das Unheilige beschwören, aber selbst nichts Heiliges geben.