Sicher hat der Vater auch einen eigenen Namen, aber der wird in besagter Bibelstelle nur angedeutet, auch nicht genannt. Der einzige relevante Name den wir haben ist "Jesus". Was später mal sein wird, ist davon unbenommen, ich rede nur von jetzt und hier und dem, wie Gott das haben will.Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Mo 16. Jun 2025, 13:13 Aber warum stehen dann wie folgt in Offb. 14,1 zwei Namen und nicht nur einer sprich der von Jesus auf der Stirn der 144 000?
Name Gottes
Re: Name Gottes
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Name Gottes
Das wissen wir, aber du erkennst nicht, dass hier nicht eine Botschaft gepredigt werden soll, sondern man sich die einfache Frage stellt:. "Herr, wie heißt du mit Namen?" Ich richte diese Frage nicht an Jesus, dessen Name ich schon kenne, sondern an Gott, also an seinen Vater. Und sein Wort gibt mir Auskunft, wie ich nun ausführe.
Kannst du dich dabei kurz von deiner Zwangsjacke befreien, dass hier nicht die Errettung das Thema ist, worin wir ja eh völlig übereinstimmen, sondern dass es einfach nur eine simple Frage ist?
Wie heißt du? Die simple Antwort lautet: "Tobias". Du musst mir dazu nicht deine ganze Lebensgeschichte im Dauermodus erzählen und was der Plan Gottes für dein Leben ist, auch wenn das sicher seine größere Bedeutung hat. So war auch Mose einfach mal nur ein Fragensteller:
In der Hinsicht gebe ich Lena recht, dass damit eine Unterscheidung getroffen werden soll, und ich denke, weil Mose unsicher war. Ich denke, er dachte sich in etwa das: "Ist mein Erlebnis wirklich eines mit dem Gott, von dem mein Volk redet?"2. Mo 3,13 hat geschrieben: Und Mose sprach zu Elohim: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen spreche: Elohej eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie zu mir sagen werden: Was ist sein Name? Was soll ich zu ihnen sagen?
Und Gott erklärte es ihm dann auch recht nüchtern mit den Worten "ich werde sein, der ich sein werde". Das ist seine Bedeutung, sicher ungemein wichtig, über die man auch reden kann, doch damit man sie mit seinem Namen identifiziert sprach er weiter:
Der Name auf ewig ist JHWH, damit ist es auch heute sein Name. Aber wer ist das nun? Damit seine Identifikation klar ist, erfolgte die Bezugnahme auf Moses Väter. Somit konnte sich Mose auch sicher sein, so dass er sich denken konnte: "Ja, es ist der Gott, über den mein Volk auch redet, der sich mir nun geoffenbart hatte."2. Mo 3,15 hat geschrieben: Und Elohim sprach weiter zu Mose: "So sollst du zu den Kindern Israel sagen: JHWH, Elohej eurer Väter, Elohej Abrahams, Elohej Isaaks und Elohej Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht."
Und so konnte Mose auch gewiss seine Botschaften weitergeben. Zur Beglaubigung erhielt er noch Zeichen. Und wir wissen durch die Offenbarung Jesu Christi, dass JHWH auch Elohej Jesu ist, wenn Jesus: "Mein Gott" spricht. Dieser ist auch unser Gott.
Kann man den Ausführungen folgen?Joh 20,17 hat geschrieben: Jesus spricht zu ihr: "Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und meinem Gott und eurem Gott."
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Name Gottes
Hier eine Aktualisierte:
Klar und deutlich.Joh. 14,7-9 hat geschrieben:Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
So ist die Wahrheit.
Braucht wenig Worte.
A chli Patschifig
Re: Name Gottes
Wahrheit ja und meine hat auch wenige Worte. Zur Namensgebung trägt diese Aussage nur wieder nichts bei, da vom Vater geredet wird und nicht von seinem Namen. Wie heißt denn nun der Vater? Die Antwort und Wahrheit wurde Mose kundgetan. Daran kann auch Jesus nichts ändern, sondern bestätigt Gottes Wort als Wahrheit —> Johannes 17:17.
Nebenbei, bei Texten ist die Lesesrt wichtig, denn daraus ergibt sich dann die jeweils subjektive Wahrheit, d.h. was man persönlich für wahr hält. Objektiv ist etwas nur, wenn eine klare Antwort auf eine klare Frage gegeben wird, die unmissverständlich ist und durch Gottes Wort unterstützt wird.
„Mein Name ist JHWH“ ist unmissverständlich. Das hat Gott selbst gesagt. Wie soll man das noch anders interpretieren? Hingegen kann man „Wer mich sieht, der sieht XY“ durchaus unterschiedlich lesen, wenn kein weiterer Kontext vorliegt. Du interpretierst dogmatisch, was aber der Text gar nicht hergibt.
Ich glaube wie du an Jesus, aber meine Leseart der Bibel hat auch andere Grundsätze, die nicht ein Wort aufkosten eines anderen auslegt. Dann muss man weiter forschen. Jesus verweist immer wieder auf die Schrift, womit er das AT meint, und nennt sie unumstößlich.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16