Sundar Singh - Bedeutung ?

[Johncom]

Himmlische Orte oder Ebenen werden im Indischen tatsächlich Loka genannt, klar verwandt mit dem lateinischen Locus, der Ort. Manche nennen die Orte "Planeten". Ich weiß nicht, was man dort konkret wahrnimmt, als so fest wie hier. Wenn schon Astralreisende und Nahtod-Überlebende sagen, mit den Gedanken entfalten sich verschiedene Umwelten. Es soll unendlich viele Orte geben, die sich aus dem eigenen aber auch aus dem kollektiven Bewusstsein formen.

Die Seele, je höher schwingend, je unbelasteter, liebender, heiliger wird entsprechend ihrer Entwicklung Sphären sehen, die höher und feiner sind.

Für mich bleibt es ein erheblicher Mangel, dass die Yogies nicht von himmlischen Welten kund geben. Diese Ebenen halten doch auch nicht Menschen davon ab, noch höher zu gelangen. Das was aufhält und begrenzt, ist die eigene Persönlichkeit. Hat man die richtige, die nicht den Zugang zum Himmel verhindert, dann erlebt man automatisch diese Himmel. Und warum sollte das irgendwie hinderlich sein ?

Die Yogis haben Unmengen an Beschreibungen der geistigen Ebenen:
https://wiki.yoga-vidya.de/Svarloka#Swa ... ch_dem_Tod

Aber wenn sie einen Lehrauftrag haben, versuchen sie, ihren Schülern das zu vermitteln, was im Hier nötig ist, also um die Gedanken und die Seele zu reinigen. Genauso wie in der christlichen Lehre wird der "okkulten" Neugier ungerne nachgegeben. Der Meister erkennt die Persönlichkeit des Schülers und hilft zunächst einmal, in dieser Inkarnation in die Mitte zu kommen. Erst dann kommt es zu einem intuitiven Verständnis von allem, was jenseitig ist, also wenn die Probleme im Diesseitigen sich lösen.

[Spice]

Bhakti-Yoga ist wohl die einfachste Form, bei der man nicht weit kommt. Das ist eine Art der Volksfrömmigkeit, wie sich auch hier, nur unter christl. Vorzeichen die Mehrheit der Christen lebt.

Ich kann mir vorstellen, dass man damit weit kommt. Aber mit der Liebe und Verbundenheit haben es dann die Inder auch nicht so ? Immerhin ist sie im Christentum zentral wichtig.

Ich nicht. Denn da hat man kein Ziel. Das Ziel einer Liebe aber ist es, mit dem anderen in Übereinstimmung zu kommen oder ihm zu helfen. Man sieht ja das die sog. Liebe zu Gott bei den Christen nicht sehr weit reicht.

[oTp]

Die Yogis haben Unmengen an Beschreibungen der geistigen Ebenen:
https://wiki.yoga-vidya.de/Svarloka#Swa ... ch_dem_Tod

Johncom, das sind kurze, theoretische Beschreibungen.

Und von Christus wissen sie auch rein gar nichts. Und über Wichtiges kann man sich nicht hinwegsehen, dann fehlt einfach etwas Wichtiges.

Ja, behaupten kann man, es wird nicht gelehrt, es wird nicht konkret beschrieben.
Wie man behaupten kann, Steiner hatte Psi Fähigkeiten, aber es wäre niedrige Gesinnung gewesen, sie zu offenbaren.

[oTp]

Bhakti-Yoga ist wohl die einfachste Form, bei der man nicht weit kommt. Das ist eine Art der Volksfrömmigkeit, wie sich auch hier, nur unter christl. Vorzeichen die Mehrheit der Christen lebt.

Ich kann mir vorstellen, dass man damit weit kommt. Aber mit der Liebe und Verbundenheit haben es dann die Inder auch nicht so ? Immerhin ist sie im Christentum zentral wichtig.

Ich nicht. Denn da hat man kein Ziel. Das Ziel einer Liebe aber ist es, mit dem anderen in Übereinstimmung zu kommen oder ihm zu helfen. Man sieht ja das die sog. Liebe zu Gott bei den Christen nicht sehr weit reicht.

Spricht Steiner viel von Liebe ? Ach nein, muss er ja nicht, er beschreibt ja nur die höheren Welten ohne Liebe. Die Wirklichkeit der Liebe hätte er ja leicht in ihrer Bedeutung beschreiben können das kann jeder naive Nahtod-Erlebende besser ( Es sei denn, sie haben etwas Anderes erlebt, etwa niedrige Ebenen)
Ich meine ja nur, wenn die Liebe so bedeutend ist, müsste Steiner ja dauernd davon reden, und nicht nur rein theoretisch.
Und das Erklären Steiners der detaillierten Himmelsszenerie wird nur unnützen Gerede bei Steiner. Sowas wie Befriedigung intellektueller Neugier. Das hätte ein Guru besser gemacht, denn dadurch gewinnt man wohl gar nichts.

Tut mir leid, mir gehen Gegenargumente nicht aus. An einer Gesamtschau beissen sich die besten Denker die Zähne aus. Da brauche ich auch Steiner nicht als jenseitige Welt Erklären.

Da ist die Bibel eher für Jeden richtig zu interpretieren. Und Nutzen daraus zu schöpfen. Im Gegensatz zu Steiner mit minimalster Jenseits-Lehre.

[Spice]

Bhakti-Yoga ist wohl die einfachste Form, bei der man nicht weit kommt. Das ist eine Art der Volksfrömmigkeit, wie sich auch hier, nur unter christl. Vorzeichen die Mehrheit der Christen lebt.

Ich kann mir vorstellen, dass man damit weit kommt. Aber mit der Liebe und Verbundenheit haben es dann die Inder auch nicht so ? Immerhin ist sie im Christentum zentral wichtig.

Ich nicht. Denn da hat man kein Ziel. Das Ziel einer Liebe aber ist es, mit dem anderen in Übereinstimmung zu kommen oder ihm zu helfen. Man sieht ja das die sog. Liebe zu Gott bei den Christen nicht sehr weit reicht.

Spricht Steiner viel von Liebe ? Ach nein, muss er ja nicht, er beschreibt ja nur die höheren Welten ohne Liebe.

Muss man darüber sprechen? Natürlich nicht! Ist ein Erdkundelehrer wniger glaubwürdig, wenn er nicht von der Liebe spricht? Oder irgendein anderer Mensch, der wirklich etwas zu sagen hat?
Wo viel über die Liebe geredet werden muss, dann wohl deshalb, weil keine da ist.

[oTp]

Das kann man sehen wie man will.
Ja, wenn er nur eine möglist detaillierte Info über das Jenseits geben will, dann brauche ich auch seine versprochene Kenntnisse höherer Welten nicht. Und ist für mich auch nur totes Vorstellungsnodell.
Wo lehrt er den Weg zur Liebe, die dem Jenseits den Sinn gibt ? Erkenntnis der höheren Welten ist für mich Teilnahme an diesen himmlischen Welten der Liebe. Eben, von himmlischen Welten der Liebe redet er nicht. Wie kann man das Wichtigste derart übergehen ?

[Spice]

Das kann man sehen wie man will.

Nein, kann man nicht.

Ja, wenn er nur eine möglist detaillierte Info über das Jenseits geben will, dann brauche ich auch seine versprochene Kenntnisse höherer Welten nicht.

Die benötigt jeder, der gemäss der Realität leben will. Da sieht man, dass der Mensch im Jenseits nicht bleiben kann und die Liebe im Verhältnis zur eigenen Liebesfähigkeit steht.
Man erlebt da nur sich selbst. Und befreiend ist es erst einmal, weil man keinen Körper mehr hat, "der" einen zwingt für sogenannte Lebensnotwendigkeiten zu sorgen.

[oTp]

Für mich ist das eben alles nichts.