Du meinst wohl nicht mich, ich habe nie an Reliquien geglaubt. Wie meinst du, daß es sogar schaden könnte ?Helmuth hat geschrieben: ↑So 3. Aug 2025, 06:23Die Knochen selbst bewirken rein gar nicht, das sind wir einer Meinung, aber der Glaube an diese Reliquien, ihnen wunderwirkene Kräfte beizumessen, sprich dass sich Gott ihrer bedient, ist in meinen Augen ein widerlicher Götzendienst und dieser nimmt sehr wohl Schaden an dir. Für Gott ist das ein Gräuel, da hier sozusagen dem Holz gedient wird und nicht Gott.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 2. Aug 2025, 14:04 Ein Reliquienglaube hat sich ja bis ins Mittelalter gehalten, wo regelrechte Reliquiensammlungen angelegt wurden und die Knochen mancher Heiligen liegen angeblich unter mancher Kirche begraben. Diese Knochen werden wahrscheinlich niemand nützen und schaden.
Ja, als kindlich würde ich das auch ansehen.Helmuth
Ich war damals noch nicht so gefestigt um prophetisch einzuschreiten, die Sache mit dem Schweißtuch als Nonsens zu erklären und auch warum man das nicht mit den Zeiten des Petrus und Paulus vergleichen kann. Aber die Bestätigung ergab sich von alleine, indem es sich als nutzlos zur Heilung erwiesen hatte.
Man ließ es auch sein. Es kommen Charismatiker immer wieder neue Ideen und viele sind sich nicht zu schade Gott einzuspannen, dass er es ihnen so eingegeben habe. Ich nenne es kindlich. Sie sind wie Kinder, die noch an das Christkind oder den Weihnachtsmann glauben, weil die Eltern ihnen das so sagen. Wird man reifer, legt man das ab. Darum schadet es unsereins auch nicht so.
Es gab ja damals auch eine Praxis, sich für die Verstorbenen taufen zu lassen. 1 Kor 15,29 Sicherlich keine Praxis die zur christlichen Lehre hinzugetan werden müßte.[ELB-CSV: 1. Kor. 13,11] Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich das weg, was kindlich war.
Obwohl ich eben in google KI las, daß die Mormonen solche Taufen für die Verstorbenen durchführen, aber was soll das bringen ?
Dämonen hängen sich immer an alles, was Menschen fälschlicher Weise beachten und vielleicht sogar verehren, und binden die Menschen, indem sie mit ihrem Geist die Faszination immer weiter ausbauen. Das ist bestimmt im Katholischen vielfach passiert. Der Reliquienglaube ist ja nur ein Fehltritt unter vielen, welche sich diese Kirche geleistet hat.Helmuth
Wenn man allerdings diesem Kult ganze Kirchen und Gottesdienste weiht, daraus Pilgerstätten und damit auch viel Geld macht, dann nimmt das eine andere Dimension an. Diese entwickeln sich nicht vom Kind zum Mann, sondern so festigt sich durchaus Dämonenlehre in der Kirche, die das absegnet. Davor warnt aber der Geist, der durch Paulus spricht:
1. Tim 4,1 hat geschrieben: Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen.Kol 2,23 hat geschrieben: Die zwar einen Schein von Weisheit haben, in eigenwilligem Gottesdienst und in Demut und im Nichtverschonen des Leibes, und nicht in einer gewissen Ehre, zur Befriedigung des Fleisches.
Gottseligkeit als Mittel zum Gewinn, das gab es damals schon Apg 16,16-19, 19,24 und das gibt es heute noch. Geld verdienen ist eben auch eine mächtige Triebfeder in der menschlichen Gesinnung.Helmuth
Die Geldmacherei spricht er hier an:
1. Tim 6,3-5 hat geschrieben: Wenn jemand anders lehrt und nicht beitritt den gesunden Worten, die unseres Herrn Jesus Christus sind, und der Lehre, die nach der Gottseligkeit ist, so ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken, aus denen entsteht: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen, beständige Zänkereien von Menschen, die in der Gesinnung verdorben sind und die Wahrheit verloren haben, die meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.
Paulus spricht auch von den gesunden Worten unseres Herrn Jesus Christus, was wird er da gemeint haben, wie hat Paulus davon erfahren und könnten wir die mal zusammenstellen ?
Bei den verschiedenen Aussagen, die der Apostel Paulus von seinen Jüngern und sonstigen Zeugen und Beobachtern gehört hat, handelt es sich ja zunächst einmal um Aussagen, die direkt an das Volk und seine Jünger gerichtet waren.
Wie würdest du diese Worte und Verheißungen zur allgemeinen christlichen Lehre erheben ?
Jedenfalls ist solch ein Wort von entscheidender Wichtigkeit, um ein Fundament als Glaubenslehren zu schaffen, das Streitigkeiten schlichten kann. Zumindestens kann man sich dann nur noch um die Auslegung dieses Wort streiten, daß uns durch die Schrift und Lehre der Apostel angeboten wird.
Ein geistiger Sog steckt hinter jedem falschen Gedanken, das hat schon die Betrachtung des Themas Götzen gezeigt.1 Tim 4,1 zeigt, daß diese dämonische Welt auch bestrebt ist, in Lehrfragen auf Abwege zu führen.Helmuth
Jetzt trifft hier nicht alles gleichzeitig zusammen, das ist mir klar, wie z.B. junge Christen wie Rilke davon auch noch nicht viel verstehen und sie in den Sog bloß hineingezogen werden, aber dahinter stehen böse Mächte und nicht Christus. Mein Gebet ist, dass man daraus befreit werde.
Also werden sich die Christen zeit ihres Lebens mit der Lehre auseinandersetzen müßen, die sie bekommen haben, um nicht aus dem sicheren Stand gehoben zu werden und zu Fall kommen. 1 Tm 4,1, Judas 11
Gruß Thomas