Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

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Kingdom
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 15:46


Natürlich ist Christus dein Lehrer, und der Leher deines Lehrers
Natürlich ist Gott dein Vater und der (geistige) Vater deines (geistigen) Vaters

Das wir alle deine Brüder sind lese ich bei dir nicht und dass du dich anderen unterordnest auch nicht.
Ich sage auch dazu AMEN:
Mr 3:35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
Lg Kingdom
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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 15:51
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 15:46


Natürlich ist Christus dein Lehrer, und der Leher deines Lehrers
Natürlich ist Gott dein Vater und der (geistige) Vater deines (geistigen) Vaters

Das wir alle deine Brüder sind lese ich bei dir nicht und dass du dich anderen unterordnest auch nicht.
Ich sage auch dazu AMEN:
Mr 3:35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
Lg Kingdom
Und du darfst deine geistigen Väter "Vater" nennen - aber die Gemeindeglieder von Paulus durften das nicht?

Wofür steht dein Amen?
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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Helmuth
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Helmuth »

Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 15:54
Kingdom hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 15:51 Ich sage auch dazu AMEN:
Wofür steht dein Amen?
Das hat er doch damit erklärt, indem er dieses Wort Jesu zitert hat:
Mk 3,35 hat geschrieben: Denn wer irgend den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
Ich denke Kingdom verstanden zu haben. Und ich ergänze dahingehend, dass wie anhand der Früchte erkennen können, wer mein Bruder ist. Ich bin in der Hinsicht auch der Auffassung, dass Dogmenglaube den Charakter verdirbt. Daraus resulteren die Werke des Fleisches, die das Gegenteil von dem sind, was man unter den Früchten des Geistes versteht.

Es gibt dazu auch den Begriff Bigotterie, was für mich eine recht fortgeschrittene Stufe davon ist, wenn Dogmen übermäßig die Herrschaft über einen Menschen übernehmen und zum Götzendienst ausartet. Dazu eine Charakter-Beschreibung aus wiki: Bigotterie Biblisch wäre es in etwa mit dem vergleichbar:
Kol 2,20-23 hat geschrieben: Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was unterwerft ihr euch Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt? Berühre nicht, koste nicht, betaste nicht! Dinge, die alle zur Zerstörung durch den Gebrauch bestimmt sind, nach den Geboten und Lehren der Menschen, die zwar einen Schein von Weisheit haben, in eigenwilligem Gottesdienst und in Demut und im Nichtverschonen des Leibes, und nicht in einer gewissen Ehre, zur Befriedigung des Fleisches.
Paulus spricht Dinge an, die religiöse Menschen verbieten wollen, aber der Sinn geht m.E. auch in die andere Richtung, dass man meint, man müsse anderseits unbedingt bestimmte Riten pflegen, dazu Speisen einnehmen, Gegenstände haben, Bilder bei sich tragen, sie berühren oder sogar küssen, weil man so auf eine höhere Stufe der Heiligkeit komme.

Es ist dies in meinen Augen ein und derselbe religiöse Geist, der sich und auch anderen vorschreibt, was man darf und was man nicht darf und dies zum Gesetz für die Erlangung der Heiligung setzt. Handelt man ihnen zuwider reagieren sie auch bösartig. Paulus gibt uns diesbezüglich auch recht klare Anweisung wie wir damit umgehen, wenn so jemand auf dein Leben Einfluss ausüben will:
Tit 3,10-11 hat geschrieben: Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt, wobei er durch sich selbst verurteilt ist.
Von diesen Menschen darf sich ein Bruder zurecht zurückziehen und muss diese nicht unbedingt mehr als Bruder bzw. Schwester anerkennen. Und so hätte ich Kingdom auch verstanden bzw. das Wort Jesu, das er dazu zitiert hatte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Di 5. Aug 2025, 07:41 Von diesen Menschen darf sich ein Bruder zurecht zurückziehen und muss diese nicht unbedingt mehr als Bruder bzw. Schwester anerkennen. Und so hätte ich Kingdom auch verstanden bzw. das Wort Jesu, das er dazu zitiert hatte.
Ja - das ist der geistige Hintergrund all der vielen Freikirchen, Sonderlehren und Anfeindungen derer, die nicht den eigenen Glauben haben.

Würde ich nicht als positiv bewerten, denn was du hier verteidigst ist der Ursprung der Sektiererei.
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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