Getroffene Hunde bellen
Getroffene Hunde bellen
Ich möchte ein Phänomen ansprechen, dass sich in der Umgangssprache auch "getroffene Hund bellen" nennt. Jemand tätigt eine Aussage, die an sich allgemein ist oder eher ihn selbst betrifft. Er kann, aber muss nicht jemand anders konkret damit meinen.
Ein anderer liest die Aussage so, als wolle derjenige ihn damit ansprechen. Es kommt ihn gar nicht in den Sinn, dass er gar nicht gemeint ist. Das kann dann positiv wie negativ gewertet werden. Für den positiven Fall stellt es kein Problem dar, wird es aber negativ gewertet, reagiert man darauf entweder defensiv oder auch übermäßig laut.
Man hat ihn damit "getroffen", der "Hund bellt" sozusagen. In der Folge entstehen nicht selten Streitgespräche, weil man meint, es wurde einem etwas mitunter sogar bösartig unterstellt. Ich konstruiere ein Beispiel. Zuerst der positive Fall:
A: "Diese Stelle ist wirklich leicht zu verstehen."
B: "Ja, ich tat mir damit auch nicht schwer."
A hat das zwar nicht konkret auf B bezogen gesagt bzw. ihn konkret nicht gemeint, aber B fasst es so auf. Weil es positiv gewertet wird, belastet es nicht den weiteren Gesprächsverlauf. Nun der negative Fall:
A: "Diese Stelle ist wirklich schwer zu verstehen."
B: "Warum sagst du, dass ich sie nicht verstehe?"
A hat das gar nicht gesagt, aber B füht sich nun damit "getroffen", sprich angesprochen und reagiert beleidigt, als wollte man zu ihm persönlich sagen, dass er zu dumm wäre etwas zu verstehen. Er wehrt sich nun und kontert.
Diese Dinge sind meist unnötig, töten aber viele Diskussionen ab und nicht selten geht man auch im Unfrieden auseinander. Dinge, die ein Christ ablegen sollte. Der erste Schritt wäre die Bewusstmachung dieses Phänomens. Wie sähen weitere Schritte aus?
Ein anderer liest die Aussage so, als wolle derjenige ihn damit ansprechen. Es kommt ihn gar nicht in den Sinn, dass er gar nicht gemeint ist. Das kann dann positiv wie negativ gewertet werden. Für den positiven Fall stellt es kein Problem dar, wird es aber negativ gewertet, reagiert man darauf entweder defensiv oder auch übermäßig laut.
Man hat ihn damit "getroffen", der "Hund bellt" sozusagen. In der Folge entstehen nicht selten Streitgespräche, weil man meint, es wurde einem etwas mitunter sogar bösartig unterstellt. Ich konstruiere ein Beispiel. Zuerst der positive Fall:
A: "Diese Stelle ist wirklich leicht zu verstehen."
B: "Ja, ich tat mir damit auch nicht schwer."
A hat das zwar nicht konkret auf B bezogen gesagt bzw. ihn konkret nicht gemeint, aber B fasst es so auf. Weil es positiv gewertet wird, belastet es nicht den weiteren Gesprächsverlauf. Nun der negative Fall:
A: "Diese Stelle ist wirklich schwer zu verstehen."
B: "Warum sagst du, dass ich sie nicht verstehe?"
A hat das gar nicht gesagt, aber B füht sich nun damit "getroffen", sprich angesprochen und reagiert beleidigt, als wollte man zu ihm persönlich sagen, dass er zu dumm wäre etwas zu verstehen. Er wehrt sich nun und kontert.
Diese Dinge sind meist unnötig, töten aber viele Diskussionen ab und nicht selten geht man auch im Unfrieden auseinander. Dinge, die ein Christ ablegen sollte. Der erste Schritt wäre die Bewusstmachung dieses Phänomens. Wie sähen weitere Schritte aus?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Getroffene Hunde bellen
Wer im Glashaus sitzt - sollte nicht mit Steinen werfen
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: Getroffene Hunde bellen
Richtig. Ich wende jetzt einmal das Gesagte positiv an.
Es war ja nicht persönlich für mich gemeint, oder?
Klarerweise gibt es auch die bewusste Unterstellung (Vorsicht, das sei jetzt allgemein gesagt!), die also den Hund gewollt treten. Doch geht man einer solcher auch besser unkommentiert aus dem Weg. Vielleicht war's ja nur ein einmaliger Ausrutscher, und aus dem sollte man kein Wasser machen.
Erst wenn es ein Ausmaß annimmt, das nicht mehr vertretbar wäre, dann sollte es ausgeräumt werden, weil es unter Brüdern diesen Umgang gar nicht geben sollte. Aber manche merken es auch nicht (wieder allgemein gesagt). Dann brauchen sie eine entsprechende Ermahnung.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Getroffene Hunde bellen
Wende es mal negativ und auf dich bezogen an. Dein ganzes auftreten ist das "bellen eines Hundes" - du wirkst immer persönlich getroffen und bellst zurück
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: Getroffene Hunde bellen
Der Nachbarshund bellt ziemlich laut und bedrohlich. Ihm passt es nicht, wenn er mich hört oder durch Lücken im Zaun sieht.
Wem gemachte Aussagen hier im Forum nicht passen, geht auch auf Angriffsmodus. Weil seine eigene innere Welt bedroht ist. Und dann geht es mehr oder weniger unschön zu.
Das primitivste dabei ist, dass man den ungeliebten Schreiber runtermacht. Als sei seine Aussage Blödsinn. Anscheinend auch sehr beliebt bei Verschwörungstheoretikern. Da wirkt sich das Böse aus und damit kann man Menschen manipulieren .
Wer da fies reagiert, kann nicht mit der Wahrheit und Kritik umgehen. Auf Bedrohung eigener "Wahrheiten" reagiert man mit Angriff. Und leider wird es im Laufe der Auseinandersetzung immer verworrener.
Wem gemachte Aussagen hier im Forum nicht passen, geht auch auf Angriffsmodus. Weil seine eigene innere Welt bedroht ist. Und dann geht es mehr oder weniger unschön zu.
Das primitivste dabei ist, dass man den ungeliebten Schreiber runtermacht. Als sei seine Aussage Blödsinn. Anscheinend auch sehr beliebt bei Verschwörungstheoretikern. Da wirkt sich das Böse aus und damit kann man Menschen manipulieren .
Wer da fies reagiert, kann nicht mit der Wahrheit und Kritik umgehen. Auf Bedrohung eigener "Wahrheiten" reagiert man mit Angriff. Und leider wird es im Laufe der Auseinandersetzung immer verworrener.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Getroffene Hunde bellen
Wie wärs, wenn du mal zur Abwechslung dich selber "analysierst"

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
Re: Getroffene Hunde bellen
Nu, wenn es Berechtigung hat, ist es wieder anders. Aber wer kann das beurteilen in Dingen die er auch nicht versteht ? Ist eben nicht einfach.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Getroffene Hunde bellen
Wenn du mir als gutes Beispiel vorangehst - vielleichtOleander hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 13:30Wie wärs, wenn du mal zur Abwechslung dich selber "analysierst"![]()

Du sitzt mit deinen dauer-bewertungen im gleichen Glashaus wie Helmuth
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: Getroffene Hunde bellen
Sagt jener, der ständig andere analysiert und bewertet....


Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...