Die Tradition am Anfang der Kirche

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hoger hat geschrieben: Mo 11. Aug 2025, 16:40 Wenn allerdings ein ZJ aus den eigenen lehren die Lehren der RKK verurteilt - dann wird's schräg.
Mit Verlaub, kann es sein, dass du verurteilen mit beurteilen verwechselst? :roll: Kein ZJ verurteilt nämlich die RKK. Das Recht steht nur Gott zu. Es stimmt aber, dass nicht wenige ZJ vorher aufrichtige ehrliche Katholiken waren
Zuletzt geändert von Heinz Holger Muff am Sa 16. Aug 2025, 19:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Kingdom
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 10:39 Was du - und deine Glaubensgeschwister - nicht verstanden haben ist die überwindung des nationalen Kultes des israelischen Volkes durch die öffnung ganz Israels in die nationen hinein.
Wenn dies so wäre, wären wir alle nicht im neuen Bund.
Und es ist die überwindung des heidentums durch den heiligen Geist indem alle heidnischen Praktiken so verwandelt wurden, das sie alle zum dreieinen Gott führen (innerhalb der Kirchen)
Der Heilige Geist erlöst Menschen aus den Heidnischen Praktiken, das er die umwandelt ist auch wieder so eine sinnleere Aussage ohne Fundament in der Bibel.
Inquisitation entstand im katholischen Spanien und hatte als Ziel die Ausschaltung der "denkschulen" aus denen die häresien entstanden. Der normale Christ war davon nicht betroffen
Er wäre aber betroffen gewesen, wenn er zu laut gewesen wäre!

Als aus dem Christentum durch die Reformation eine Buchreligion würde - waren das auf einmal heiden, hexen, Wahrsagerinnen usw.
Du (!) trittst mit deiner buchgläubigkeit in die fußstapfen der (evangelischen) inquisitation
Sorry aber selbst die Reformatoren wussten, das ohne Heiligen Geist nichts geht, ohne den Heiligen Geist, hätte es nicht mal eine Reformation gegeben. Das Dir das wohl lieber gewesen wäre, davon gehe ich aus. Lieber Blind ein paar Lateinische Verslein aufsagen ist halt nicht jedermanns sache und es gibt Menschen die sind dankbar das wir nicht immer noch den Ablass bezahlen müssen und solche Traditionen als unchristlich aufgedeckt wurden durch das zugängliche Wort!
Um zu verstehen das der Katholizismus christlich ist und nicht heidnisch, muss man versuchen seine Aussagen zu verstehen - du verweigerst dich, bringst immer die gleichen Aussagen und hast eine Lernkurve von null
Was soll ich denn auf das anworten auf das oben, ja du hast Recht? Denk einfach es sei keine Sünde, denk einfach alle sind auferstanden, dann darfst du die Jenseitige Welt anrufen und du hast den Segen von der Obrigkeit der Kirche und alles ist im Lot? Dazu einfach wieder, auch die Gedanken müssen sich dem Wort Gottes unterordnen oder sich eben daran messen lassen.

Das Prinzip ich denke einfach etwas ist keine Sünde, suche mir eine Bibelstelle die mir das bestätigt oder einen Sektenführer und dann ist es keine Sünde mehr und man darf es praktizieren, zeigt einfach das solche Lehre von Menschen stammt aber sicher nicht von Gott.

Ich bilde mir einfach ein, es ist kein Ehebruch, wenn ich die Ehe breche und dann nehme ich die Bibelstelle, Christus hat mich frei gemacht also bin ich frei, die Ehe zu brechen und jeder der das Gegenteil behauptet, den bezichtige ich, das er ein elender Buchstabengläubiger, Hasser und Ankläger sei, der nichts verstanden hat über die Gebote Christi und Gott und über eine so schändliche Lehre.

Recht naive Auslegung der Schrift und Auffassung, wer so denkt und handelt.

Ich habe das Prinzip schon verstanden, denke einfach alle sind auferstanden, dann ist es keine Sünde mehr, Verstorbene an zu rufen. Bilde Dir einfach ein, sie können Dir Wünsche erfüllen und erhören Dich, dann ist es keine Sünde mehr. Ja diese Prinzip kennen eben auch die Heiden, ich denke einfach der Stein erhört mich und ist lebendig und wenn ein Wunder eintrifft, hat mir der Götze (Stein/Verstorbene) geholfen auf Magische Weise.

Habe versucht es Dir zu erklären mit der Versuchung Jesus. Der Teufel nimmt drei Bibelstellen die nicht falsch sind um Jesus zur Sünde zu verleiten, Jesus musste ihm drei mal wiedersprechen mit dem Wort Gottes, das man keine Bibelstellen nehmen kann, um Sünde zu begehen. Ja Bibelstellen nahm Jesus um ihn zu wiederlegen, hättest Du Ihn deshalb auch als Buchtstabengläubigen Reformator diskreditiert obschon er nur das Wort des Vaters treu bewahrte?

Wenn wir gerade beim Vorwurf Buchstabengläubig sind. Ich würde Dir mal empfehlen darüber nach zu denken was der Psalmist damit ausdrücken will! Ich sage es Dir nicht mehr und weniger als ich Dir hier zu erklären versuche. Wem ist dieses lästige Wort im Weg, der unsäglichen Heidnischen Tradition, darum schimpft sie darüber. Den Kindern Gottes ist es eine Leuchte dieses Wort.
Psalm 119.105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. 106 Ich schwöre und will’s halten: Die Ordnungen deiner Gerechtigkeit will ich bewahren.
Und da dein nächster Einwand wohl sein wird aber das ist ja AT, nix verstanden, darfst Du auch darüber nachsinnen was der Herr Jesus Christus damit meinte:
Joh 17:6 Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.


Joh 17:14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin.

Joh 17:17 Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Ich habe darüber nachgesinnt und der Heilige Geist bezeugt mir, das dieses Wort nicht eklige Buchstabengläubigkeit ist oder das man es eben verdrehen sollte um zu sündigen. Bibelstellen heraus reissen, um sie zur Anleitung zur Sünde zu nehmen. Bewahren, nicht verdrehen um Sünde zu praktizieren.


Lg Kingdom
renato23
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von renato23 »

Hallo Hoger, Du schriebst an Kingdom gerichtet.
Hoger hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 10:39 Um zu verstehen das der Katholizismus christlich ist und nicht heidnisch, muss man versuchen seine Aussagen zu verstehen - du verweigerst dich, bringst immer die gleichen Aussagen und hast eine Lernkurve von null
Meine Meinung dazu lautet:Du ignorierst offenbar, dass Vieles im Katholizismus gegebenenfalls kirchlich aber nicht wirklich christlich geprägt ist.

Somit wäre es wohl fair gegenüber unserem Herrn Jesus Christus, zwischen Kirchentum und Christentum dort zu unterscheiden wo kirchenseits antichristliche konzilisch abgesegnete Glaubensdogmen wohl dem Evangelium Jesus betreffend REICH GOTTES eher im Wege stehen statt zu fördern.

Im frühen Christentum bildeten die Anhänger/ Nachfolger die Gemeinde Gottes, wo nurmehr das durch Jesus offenbarte Gottverständnis zählte.
Hoger hat geschrieben:Inquisitation entstand im katholischen Spanien und hatte als Ziel die Ausschaltung der "denkschulen" aus denen die häresien entstanden. Der normale Christ war davon nicht betroffen
Häretiker oder Ketzer nannte man meines Wissens all jene Christen, welche trotz Verfolgung deswegen, die Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehren Christi der jeweils antichristlichen Kirchenlehre vorzogen. Wohl weil sie nur dadurch zu inniger Gottverbundenheit und Erlösung vom Bösen fanden.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 18:45 Mit Verlaub, kann es sein, dass du verurteilen mit beurteilen verwechselst?
ich meine ziska
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 19:12 Er wäre aber betroffen gewesen, wenn er zu laut gewesen wäre!
nein - wäre er nicht, da der Christ der damalige Zeit nicht deine Lehr- und Lebensweise hatte.
Das Laienmitglied eines Klosters (das waren die landwirtschaftlichen und industriellen Zentren der damaligen Zeit) hatte Familie und konnte nicht lesen. Der hatte auch gar kein Geld, sich ein teures Evangelisar auf Leder zu kaufen = er machte in der Regel die Mette und die Vesper mit und am Sonntag den Gottesdienst. Dort hörte er die Evangelien, die Psalmen, Texte aus dem AT und NT + die Unterweisung. - den Rest seines Lebens hat er gearbeitet und seine Familie versorgt

Mit "Denkschulen" sind die Zentren der Albigenser und Katharer gemeint, die ihre Wurzeln nicht im Christentum, sondern in der Gnosis und im Manichäismus haben

Kingdom - du kannst nicht an deiner Lehre und Lebensweise andere messen
Zuletzt geändert von Hoger am So 17. Aug 2025, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 19:12 Was soll ich denn auf das anworten auf das oben, ja du hast Recht?
Nein - einfach die Katholische Welt stehen lassen und nicht an deiner Lehre und Einstellung messen. Denn da kommt nur geistiger Unverstand raus. Behauptungen die einfach für einen Katholiken nicht stimmen
Du darfst gern dich damit auseinandersetzen = musst du aber nicht.

Einfach aufhören Katholiken aus deiner Welt zu bewerten
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

renato23 hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 19:17 Meine Meinung dazu lautet:
die interessiert mich aber nicht - da dich meine ja auch nicht interessiert

Deine - für mich - sinnlosen Wortbeiträge, die ich teilweise rein sprachlich nicht verstehen halte ich für geistig nicht wertvoll. Zudem du dich ja selber der Gnosis zuordnest, also für mich kein Christ bist
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 19:12 Den Kindern Gottes ist es eine Leuchte dieses Wort.
Psalm 119.105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. 106 Ich schwöre und will’s halten: Die Ordnungen deiner Gerechtigkeit will ich bewahren. 
Im Psalm 119 geht um es die Schönheit und der Wert der Tora - der Gebote
104 Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad. 105 Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort und ein Licht für meinen Pfad. 106 Ich habe geschworen und will es halten, zu bewahren die Rechtsbestimmungen deiner Gerechtigkeit.

Peter M. Streitenberger, Der Tanach Deutsch: Das Alte Testament (Hamburg: Tredition, 2024), Ps 119,104–106.
Nimmt man den Vers davor und danach dann wird klar:

Es geht um die Tora und die Einhaltung der Gebote. Was schreibt Jakobus:
10 Denn wer auch immer das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln würde, ist aller schuldig geworden. 11 Denn der, der sagte, du darfst nicht ehebrechen, sagte auch, du darfst nicht morden. Wenn du nun nicht ehebrechen, aber morden würdest, bist du ein Gesetzesübertreter geworden. 12 Also redet und also tut, als die im Begriff stehen, durch ein Gesetz der Freiheit gerichtet zu werden! 13 Denn das Gericht (ist) unbarmherzig gegen den, der keine Barmherzigkeit übte. Es (lässt) Barmherzigkeit über Gericht triumphieren.

Maurice A. Robinson und William G. Pierpont, Das Neue Testament Deutsch, übers. von Peter M. Streitenberger (Ahrensburg: tredition GmbH, 2024), Jak 2,10–13.
Wenn du den Psalm wörtlich nimmst - so wie er das steht = dann musst du das Gesetz so halten, wie es für einen Juden vorgeschrieben ist. Das passt in dein Weltbild = aber nicht in das von Jakobus

Und laut Paulus macht das Gesetz die Sünde bewusst - kann diese aber nicht heilen
6 Jetzt aber wurden wir vom Gesetz losgemacht, gestorben, worin wir festgehalten waren, sodass wir in Neuheit (des) Geistes dienen und nicht (im) Alten (des) Buchstabens.

Maurice A. Robinson und William G. Pierpont, Das Neue Testament Deutsch, übers. von Peter M. Streitenberger (Ahrensburg: tredition GmbH, 2024), Röm 7,6.
Und genau diese"Neuheit" im Geiste ist das, was nach Pfingsten in die Nationen hinein entstanden ist. Das Judenchristentum hat sich bis hin zu Mohamed gehalten (Ebioniten) und ist die Grundlage für die christlichen Einflüsse im Koran gewesen. Und der Koran ist ja ebenso eine Gesetzesreligion

Der katholische (universale) Glaube hat sich da heraus entwickelt
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von renato23 »

Hoger hat geschrieben: So 17. Aug 2025, 18:19
renato23 hat geschrieben: Sa 16. Aug 2025, 19:17 Meine Meinung dazu lautet:
die interessiert mich aber nicht - da dich meine ja auch nicht interessiert

Deine - für mich - sinnlosen Wortbeiträge, die ich teilweise rein sprachlich nicht verstehen halte ich für geistig nicht wertvoll. Zudem du dich ja selber der Gnosis zuordnest, also für mich kein Christ bist
Oh, ich befasse mich zumindest mit Deinen teils klar widersprüchlichen Beiträgen.

Ich ordne mich zudem nicht der Gnosis zu, sondern halte mich wie die ersten Jünger Jesus Christus an die ihm gottseits auf den Weg mitgegebenen Gottes-,Verhaltens- , Vergebungslehre.

Und die weicht teils stark von dem was Du uns hier mitteilst ab.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

renato23 hat geschrieben: So 17. Aug 2025, 18:58 Und die weicht teils stark von dem was Du uns hier mitteilst ab.
Deine Mittelungen und Vorstellungen über das frühe Christentum sind für mich reine Fantasie. Du wirst über die frühen Lehren und dem Glaubenleben der Christen in den ersten Jahrhunderten nur etwas erfahren, wenn du die Schriften der apostolischen Väter und der ersten katholischen Väter ernstnimmst.
Im Neuen Testament findest du nur etwa 50 Jahre im ersten Jahrhundert - ab dann bist du beim Schrifttum und der Überlieferung (Tradition) der KIrche.

Dein Zeugs ist moderne Erfindung

Du hast dich schon mal - bin jetzt zu faul zum Suchen - der Gnosis zugeordnet.
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