Kingdom hat geschrieben: ↑Di 9. Sep 2025, 19:17
Oleander hat geschrieben: ↑Di 9. Sep 2025, 14:51
Verwässere jetzt nicht den wahren Sachverhalt.
Nun Rom war die handelnde Macht, welche Christus tötete und die ersten Christen verfolgte bis, das Heidnische Amt des Pontifex Maximus an den Papst übergeben wurde, wo es noch heute ist.
Lg Kingdom
Ansonsten stimme ich glaubensmässig mit Vielem was Du bisher geschrieben hast überein. Aber korrekterweise waren es die jüdischen religiösen Machthaber jener Zeit, welche von Pontius Pilatus die Tötung Jesu Christi forderten. Pilatus befand Jesus als unschuldig und versuchte alles Mögliche, ihn deshalb freisprechen zu können.
Joh 19,6 Als ihn die Hohenpriester und die Diener sahen, schrien sie: Kreuzige! Kreuzige! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn, denn ich finde keine Schuld an ihm.
Jesus Christus lehrte in göttlichem Auftrag sehr Vieles, was den allzu auf den Buchstaben fixierten AT-Gesetzeslehrern als ketzerisch gegenüber ihrer durch Mose geprägten Glaubensauffassung befanden.
Schon seine Tätigkeit an Sabbaten, Heilung von Kranken befanden sie als Grund ihn des Todes für schuldig zu erklären.
Die ersten Christenverfolgungen fanden wiederum durch -auf Mose Gesetze und dessen vermeintlichen Gottesglauben- fixierten jüdischen Schriftgelehrten und Pharisäern statt. Einer davon war ja Paulus, was man in der Apg und in Briefen klar nachlesen kann.
Eine Parallele von der RKK besteht m.E darin, dass auch dort seit eh und je die religiösen Machthaber forderten, dass Christen, welche NICHT die -antichristlichen- Konzildogmen annehmen und vertreten wollten, oder sich gegen das unchristliche Machtgehabe des jeweiligen Papstes wortmässig zur Wehr setzten zum Tode verurteilt wurde.
Statt gekreuzigt wurde ja Jan Hus der Vorreiter der Reformation anlässlich dem Konstanzer Konzil 1415 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Hus(Verbrennen von Menschen für dies und das war ein Rückfall in mosaische Gesetze, welche in der Gemeinde Gottes mittels Doppelgebot der gelebten Liebe durch Jesus ausser Kraft gesetzt wurden.
Auch die Ablassbriefe der katholischen Kirche basierten wohl auf den höchstens finanziell einträglichen AT-Opferkult zur angeblichen Sühnung von Sünden. Jesus erklärte doch klar und unmissverständlich, dass Gott niemals gefallen an Opfern hatte, sondern an gelebter Barmherzigkeit. (Kritik am Opferkult findet man ja auch im AT)
Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.