Die Tradition am Anfang der Kirche

Rund um Bibel und Glaube
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Kingdom
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Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 15:01
Nein kingdom = das kann nicht in der Bibel stehen, weil die Texte der Bibel aus dem ersten Jahrhundert stammen. Sie stehen im Lehramt und kommen aus der Tradition.
Also auf Gut Deutsch sie stammen von Menschen, im Gegensatz zu der Taufe welche durch den Heiligen Geist gelehrt wurde.
Der Schamane wird Dir auch sagen die Tradtion bestätigt mein Handeln seit Generationen, ist deswegen sein Handeln konform mit der Lehre Gottes? Oder eben kann die Traditon sich über das Wort Gottes überheben? Gem. der RKK ja, gem. Christus und seinem Vater nein!

Die ZJ sagen auch Ihre Traditon lehrt sie das Jesus der Michael sei! Nimmst Du diese Traditon auch an?

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Kingdom
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 14:33
Kingdom hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 11:09 Gott hat aber nicht gesagt man müsse Rom annehmen, sondern hat gesagt das Rom die Endzeitmacht ist, welche Krieg gegen die Heiligen führt
Bibelstelle?
Da 7:25 Und er wird freche Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten bedrücken und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden in seine Gewalt gegeben sein eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
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Kingdom
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 14:51
Verwässere jetzt nicht den wahren Sachverhalt. ;)
Nun Rom war die handelnde Macht, welche Christus tötete und die ersten Christen verfolgte bis, das Heidnische Amt des Pontifex Maximus an den Papst übergeben wurde, wo es noch heute ist.

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Oleander
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 19:17 Nun Rom war die handelnde Macht, welche Christus tötete..
Und was regt dich da auf?
Irgendwer mußte ihn ja kreuzigen, sonst hätte die Christenheit nicht ihr "Opferlamm" und dessen " kostbares Blut"...
Wird doch so gelehrt, dass es Gottes Wille war, dass er getötet wird.
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Hoger
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Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 19:10 Also auf Gut Deutsch sie stammen von Menschen, im Gegensatz zu der Taufe welche durch den Heiligen Geist gelehrt wurde.
Der gläubige Christ ist Tempel des heiligen Geistes und somit sind Lehramt und Tradition Erzeugnisse des heiligen Geistes

Der Heilige Geist hat die Bibel inspiriert, ebenso die Apostel und ihre Nachfolger und somit auch das Lehramt und die Tradition - wer dich inspiriert, damit du immer wieder dem Leib Christi seine Eigenständigkeit absprichst = liegt in deiner Verantwortung
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Hoger
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Re:

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 19:10 Die ZJ sagen auch Ihre Traditon lehrt sie das Jesus der Michael sei! Nimmst Du diese Traditon auch an?
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Das deinige Lehramt samt Tradition (Daniel 7,25 auf die Kirche zu beziehen hast du dir nicht selber ausgedacht) - und das Lehramt der ZJ und ihre Tradition, lassen sich weder auf Lehramt und Tradtition der pfingstlichen Gemeinde in Jerusalem noch dem Leibe Christi wie ihn Paulus beschreibt zurückführen

Der Bruch im 16. Jahrhundert war keine Erneuerung des Leibes - sondern eine Neuorientierung auf den einen Aspekt von Dreien (Lehramt + Tradition + Bibel) und somit die Ablehnung von Lehramt und Tradition um ein neues Lehramt und eine neue Tradition entstehen zu lassen - und von daher haben Lehramt und Tradition der ZJ und die Deinigen - nicht meine Zustimmung
Zuletzt geändert von Hoger am Di 9. Sep 2025, 22:04, insgesamt 3-mal geändert.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 19:17
Oleander hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 14:51
Verwässere jetzt nicht den wahren Sachverhalt. ;)
Nun Rom war die handelnde Macht, welche Christus tötete und die ersten Christen verfolgte bis, das Heidnische Amt des Pontifex Maximus an den Papst übergeben wurde, wo es noch heute ist.

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Summus Pontifex Ecclesiae Universalis

Dieser Titel, der oftmals verkürzt als "Pontifex Maximus" verwendet wird, stammt ursprünglich aus dem Römischen Reich und bezeichnete dort zunächst einen Kultbeamten, später den Kaiser selbst. Im Zuge der Christianisierung wird der Titel kaum noch mit dem Kaiser in Verbindung gebracht, vermutlich mit Leo dem Großen (440-461) haben schließlich die Päpste diese Bezeichnung für sich übernommen.

Wenngleich die genaue Wortbedeutung von "Pontifex" nicht hinreichend geklärt werden kann, lässt es sich doch volksetymologisch als "Brückenbauer" wiedergeben ("pons facere"). Das ist eigentlich ein Titel, der die Aufgaben des Papstamtes sehr gut zusammenfasst: Der Papst baut nicht nur die Brücke zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und den Menschen. Sein Dienst besteht auch darin, Brücken zwischen den Menschen zu schlagen, innerkirchlich, aber auch zu denen, die nicht Teil der Kirche sind. Und gerade in den Pontifikaten der letzten Päpste zeigt sich auch die politische Dimension dieses Titels, wenn sie zu Brückenbauern zwischen Regimen oder verfeindeten Völkern werden.
https://www.katholisch.de/artikel/25443 ... -bedeutung
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von renato23 »

Kingdom hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 19:17
Oleander hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 14:51
Verwässere jetzt nicht den wahren Sachverhalt. ;)
Nun Rom war die handelnde Macht, welche Christus tötete und die ersten Christen verfolgte bis, das Heidnische Amt des Pontifex Maximus an den Papst übergeben wurde, wo es noch heute ist.

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Ansonsten stimme ich glaubensmässig mit Vielem was Du bisher geschrieben hast überein. Aber korrekterweise waren es die jüdischen religiösen Machthaber jener Zeit, welche von Pontius Pilatus die Tötung Jesu Christi forderten. Pilatus befand Jesus als unschuldig und versuchte alles Mögliche, ihn deshalb freisprechen zu können.
Joh 19,6 Als ihn die Hohenpriester und die Diener sahen, schrien sie: Kreuzige! Kreuzige! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn, denn ich finde keine Schuld an ihm.


Jesus Christus lehrte in göttlichem Auftrag sehr Vieles, was den allzu auf den Buchstaben fixierten AT-Gesetzeslehrern als ketzerisch gegenüber ihrer durch Mose geprägten Glaubensauffassung befanden.

Schon seine Tätigkeit an Sabbaten, Heilung von Kranken befanden sie als Grund ihn des Todes für schuldig zu erklären.

Die ersten Christenverfolgungen fanden wiederum durch -auf Mose Gesetze und dessen vermeintlichen Gottesglauben- fixierten jüdischen Schriftgelehrten und Pharisäern statt. Einer davon war ja Paulus, was man in der Apg und in Briefen klar nachlesen kann.

Eine Parallele von der RKK besteht m.E darin, dass auch dort seit eh und je die religiösen Machthaber forderten, dass Christen, welche NICHT die -antichristlichen- Konzildogmen annehmen und vertreten wollten, oder sich gegen das unchristliche Machtgehabe des jeweiligen Papstes wortmässig zur Wehr setzten zum Tode verurteilt wurde.

Statt gekreuzigt wurde ja Jan Hus der Vorreiter der Reformation anlässlich dem Konstanzer Konzil 1415 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Hus(Verbrennen von Menschen für dies und das war ein Rückfall in mosaische Gesetze, welche in der Gemeinde Gottes mittels Doppelgebot der gelebten Liebe durch Jesus ausser Kraft gesetzt wurden.

Auch die Ablassbriefe der katholischen Kirche basierten wohl auf den höchstens finanziell einträglichen AT-Opferkult zur angeblichen Sühnung von Sünden. Jesus erklärte doch klar und unmissverständlich, dass Gott niemals gefallen an Opfern hatte, sondern an gelebter Barmherzigkeit. (Kritik am Opferkult findet man ja auch im AT)
Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 15:01 Bei der hohen Kindersterblichkeit hatten die frühen Christen Angst, dass ihre Kinder starben (und in die Hölle kamen) und deswegen übernahmen sie den jüdischen Ritus der Beschneidung hinein in eine Taufe, die den Säugling in den Schutz des Leibes Christi nahm.
Aber nur in den Schutz des geistigen Leibes - zum Christ werden und sich bekennen, konnte man erst als Erwachsener = die Firmung
Also A: Stimmt das nicht, weil die ersten Christen (Apostel) nicht diese Angst hatten und vom Heiligen Geist erfüllt anderes lehrten!

B: Du bezeugst mit dieser Ausage eindeutig, das diese Tradition nicht vom Heiligen Geist stammt, nicht von Christus, nicht von den Aposteln, sondern durch den Geist der Angst der Menschen gewirkt, zustande kam und die Katholische Kirche hat dann anscheinend diese aus dem Geist der Menschlichen Angst entandene Menschliche Tradition abgesegnet, obschon sie genau wusste, das dies nicht die Taufe war welche die Apostel lehrte und Christi und der Heilige Geist. Diente also dem Geist der Angst und verkündete nicht den Geist der Hoffung und Zuversicht, welche Christus verkündigte, was ja Ihre Aufgabe gewesen wäre, das wahre Evangelium zu verkünden unverfälscht!

Anstatt das sie ihnen die gute Botschaft predigten, ihr müsst keine Angst haben sondern dürft Hoffung haben für euch und eure Familien, hat man schwupps Menschengebote erstellt, anstatt die Wahrheit zu predigen, welche von Anfang an gepredigt wurde und ihnen gesagt diese Menschengebote sind tauglich genug, weil wir es bestimmt haben!

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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Das hast du nachgelesen und das stammt aus deiner Lehre und Tradition - der du Nachfolgst
Das hat mit der Bibel nichts zu tun
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