CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 22. Sep 2025, 12:44
Entscheidend ist hier das "innerhalb eines Jahres vor dem Stichtag", denn d.h. aus der Gruppe der (zum 1.10.21 vollständig) Geimpften wurden Personen ausgeschlossen, die, als sie ihre PAE-Diagnose bekommen haben, noch gar nicht geimpft waren (bzw. sein konnten, weil noch gar nicht geimpft wurde).
Ja, und das ist auch sinnvoll.
Die haben sich erst irgendwann nach ihrer Diagnose impfen lassen.
Soweit ich das erkennen kann, wurden die Teilnehmer der Studie ausgewählt, als noch gar nicht klar war, wer sich impfen lässt und wer nicht. Das spricht für einen seriösen Ansatz.
Wie viele pro Gruppe ausgeschlossen wurden, kann man Abbildung 1 entnehmen und darauf basierend kann man berechnen, wie hoch jeweils der Anteil der Personen ist, die "innerhalb eines Jahres vor dem Stichtag" eine entsprechende Diagnose bekommen haben. Wenn man diese Anteile dann für die jeweiligen PAEs vergleicht, dann zeigt sich eben wieder das Bild, dass man auf Seiten der Ungeimpften im Vergleich erhöhte Anteile für Schizophrenie und bipolare Störungen findet und bei den Geimpften erhöhte Anteile für Depressionen, Angstzustände etc.
Das Argument: "In der Gruppe der Geimpften kommen Schizophrenie und bipolare Störungen deshalb weniger vor, weil in dieser Gruppe mehr Teilnehmer in fortgeschrittenerem Alter zu finden sind, während diese Erkrankungen gewöhnlich bei jüngeren Menschen auftreten" halte ich für überzeugend.
Nur erinnern wir uns jetzt noch einmal dass man hier streng genommen gar nicht klar zwischen Geimpften und Ungeimpften vergleicht, sondern bei den Geimpften eben auch "zum Zeitpunkt ihrer Diagnose noch Ungeimpfte" inkludiert sind. Wenn also der Impfstatus als unterscheidende Eigenschaft wegfällt, kann er nur schwer die entscheidende Eigenschaft sein.
Die Forscher meinten, man könne den Impfstatus
nicht ignorieren. Ansonsten hätten sie diese Arbeit nicht veröffentlicht, sollte man meinen.
sondern bei den Geimpften eben auch "zum Zeitpunkt ihrer Diagnose noch Ungeimpfte" inkludiert sind.
Wo steht das? Man sollte meinen, im ersten Zitat sagst du das Gegenteil.
Diese Studie ist zumindest ein Versuch einer Analyse, um mehr Klarheit zu gewinnen.
Du bist der Ansicht, diejenigen der Geimpften, bei denen Schizophrenie und bipolare Störungen festgestellt wurden, seien, unabhängig vom Impfstatus, eben anfällig gewesen, daran zu erkranken? Und warum sollen das dann bei Ungeimpften mehr sein als bei Geimpften?
Die Frage wäre dann halt, ob eine latente Schwäche/ Anfälligkeit durch die künstlich hergestellten und direkt ins Blut injizierten Spikeproteine aktiviert und manifestiert wurde. Die zweite Frage wäre, wie sicher man Schizophrenie etc. diagnostizieren kann und in welchem Zeitraum. Die dritte Frage wäre, welche anderen Faktoren bei der Erstellung der Anamnese berücksichtigt werden müssen.
Zeit ist hier ohnehin ein Faktor der mehr Berücksichtigung finden sollte, wenn es um die Unterstellung von Kausalität geht, da die betrachteten Krankheitsbilder nicht gerade dafür bekannt sind, zeitnah diagnostiziert zu werden. Da vergehen nicht selten Jahre.
Das ist ein Punkt, den ich ebenfalls als kritisch ansehe. Neun Monate oder etwas weniger nach der Massenimpfung scheinen mir auch recht knapp für eine belastbare Aussage.
Mittlerweile sind vier Jahre vergangen. Diese Studie müsste unbedingt weitergeführt werden.
Alles abzuwehren und den Autoren der Beiträge Framing zu unterstellen, aufdass man die Inhalte relativieren oder verwerfen kann, ordne ich unter "ignorieren" unter den Kompensationsversuchen Geimpfter/ Linientreuer ein.
Hier ist die Liste der Autoren von tpk.at:
https://tkp.at/ueber-den-blog/
Das sind keine "Fachkräfte", wie die Mehrzahl derer, die Europa seit etwa 10 Jahren vermehrt beglücken.
LG