Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

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Zippo
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: So 21. Sep 2025, 03:47
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Sep 2025, 12:49 Die meisten Christen wissen auch, wie Gott Liebe verstanden haben will, und sie rühmen den Herrn Jesus Christus, weil er ihnen durch sein Kreuzeswerk gedient hat, um ihnen Schuld abzunehmen und ewiges Leben zu schenken.
Wollte Jesus wirklich gerühmt werden? Oder wollte er, dass Menschen ihm nachfolgen. Eigentlich musst du dir, als Christ die eigene Schuld verzeihen, und allen anderen auch. Oder du machst aus Jesus einen Götzen, einen Zauber-Fetisch.
Ich denke doch, daß der Herr Jesus gerühmt werden sollte. Nach seiner Auferstehung hat Gott sogar den Engeln gesagt, daß sie ihn rühmen sollen. Hebr 1,6
Gott will, daß der Sohn für sein Werk geehrt wird.
[ELB-CSV: Joh. 5,23] damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Der Herr Jesus hat nun mal etwas erstaunliches vollbracht, als er sein Leben gab, um Menschen aus der Schuld zu befreien.

Der Herr Jesus ist auch kein Fetisch, sondern ein Mensch, der eine ganz besondere Leistung vollbracht hat.

In der Brüdergemeinde wird in der 1 Stunde jede Woche eine sogenannte Anbetungsstunde gebracht, die genutzt wird, um über dieses zentrale Werk der Erlösung nachzudenken. Dabei wird das Abendmahl gehalten, so wie es der Herr Jesus geboten hat, damit sein Werk nicht in Vergessenheit gerät.
[ELB-CSV: Lk. 22,19] Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis!
Der Herr Jesus hat ein Werk vollbracht, das dem normalen Menschen nicht möglich ist, weil er nicht die erforderliche Reinheit mitbringt.
Und es würde auch keiner einsehen, so etwas zu tun, denn normale Menschen würden diese Leiden nicht auf sich nehmen, um Andere aus ihrer Schuld zu befreien.

Insofern war seine Mission schon etwas Höheres, es ging nicht darum Rechtsstreitigkeiten zu lösen, wie es den Richtern und Königen und sonstigen Führern Israels auferlegt wurde.
Es ging darum, gottgefällige Menschen, die aber für Gott trotzdem als Sünder genannt werden müßen, weil sie alle gesündigt haben Rö 3,23, Rö 5,1-12, vor dem himmlischen Gericht zu bewahren, das vernichtend ist.
[ELB-CSV: Joh. 5,24] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Jetzt erst kommen die guten Werke, die der Mensch vollbringen kann, um zu bestätigen, daß er es wert ist, solche Gnade zu empfangen.
Johncom
[ELB-CSV: Mt. 20,28] so wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Und so müssen es die Nachfolger tuen. Jeden Tag wenn es geht. Wenn es nicht geht, jeden 2. Tag.
Wer jeden Tag schafft, einem Menschen zu helfen, das sind bestimmt wohlgefällige Werke bei Gott.
Von Gott erwarten die Menschen allerdings auch, daß er etwas tut, wenn es z. Bsp. Krieg in der Welt gibt oder die Verhältnisse im Land zum Verzweifeln sind.

Es ist doch sicher nicht unvernünftig, Gott um Hilfe bei den Problemen des täglichen Lebens zu bitten ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Johncom
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mo 22. Sep 2025, 11:28
Johncom hat geschrieben: So 21. Sep 2025, 03:47
Wollte Jesus wirklich gerühmt werden? Oder wollte er, dass Menschen ihm nachfolgen. Eigentlich musst du dir, als Christ die eigene Schuld verzeihen, und allen anderen auch. Oder du machst aus Jesus einen Götzen, einen Zauber-Fetisch.
Ich denke doch, daß der Herr Jesus gerühmt werden sollte. Nach seiner Auferstehung hat Gott sogar den Engeln gesagt, daß sie ihn rühmen sollen. Hebr 1,6
Gott will, daß der Sohn für sein Werk geehrt wird.
Alle Religionen lehren Lobeshymnen für ihre Verkünder. Die Gemeinden, einzelne "Gerettete" können ihren Dank bekunden, aus dem weltlichen Leiden erlöst zu sein. Aber Gott wird nicht größer, wenn wir menschliche Ameisen ihm zu Ehren singen.
Der Herr Jesus hat nun mal etwas erstaunliches vollbracht, als er sein Leben gab, um Menschen aus der Schuld zu befreien.
Man kann angedenk sein und diese Tat feiern. Reine Dankbarkeit, aber keine Pflicht.
Der Herr Jesus ist auch kein Fetisch, sondern ein Mensch, der eine ganz besondere Leistung vollbracht hat.
Manche brauchen einen Fetisch, einen Götzen für ihre selbstsüchtigen Wünsche und kleingeistigen Ziele: Mehr Glück im Geschäft, Karriere, Ruhm, Anerkennung. Die christliche Praxis ist genauso voll davon wie jede andersgläubige Gesellschaft: Verschone mich und mein Haus vor Unglück ... Finde ich verständlich und nicht böse oder falsch.
In der Brüdergemeinde wird in der 1 Stunde jede Woche eine sogenannte Anbetungsstunde gebracht, die genutzt wird, um über dieses zentrale Werk der Erlösung nachzudenken. Dabei wird das Abendmahl gehalten, so wie es der Herr Jesus geboten hat, damit sein Werk nicht in Vergessenheit gerät.

[ELB-CSV: Lk. 22,19] Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis!
Immerhin. Eine Anbetungsstunde ist eine Meditation. Jeder kann mit sich selbst ins Gericht gehen vor dem Abendmahl.
Der Herr Jesus hat ein Werk vollbracht, das dem normalen Menschen nicht möglich ist, weil er nicht die erforderliche Reinheit mitbringt.
Und es würde auch keiner einsehen, so etwas zu tun, denn normale Menschen würden diese Leiden nicht auf sich nehmen, um Andere aus ihrer Schuld zu befreien.
Wenn Jesus sagte: folgt mir nach, dann sah er normale Menschen, die er teilweise zur Reinheit brachte. Was Mitläufer-Christen gerne Übergehen um sich selber vorm opfern zu enthalten: Jeder muss auch leiden auf sich nehmen. Und Andere aus ihrer Schuld zu befreien musst du zuerst: " .. wie auch wir vergeben unsern Schuldigern."
Insofern war seine Mission schon etwas Höheres, es ging nicht darum Rechtsstreitigkeiten zu lösen, wie es den Richtern und Königen und sonstigen Führern Israels auferlegt wurde.
Es ging darum, gottgefällige Menschen, die aber für Gott trotzdem als Sünder genannt werden müßen, weil sie alle gesündigt haben Rö 3,23, Rö 5,1-12, vor dem himmlischen Gericht zu bewahren, das vernichtend ist.
Wenn du glaubst, ein himmlischen Gericht sei vernichtend, dann bitte. Vielen Menschen war es ein Segen, über Furcht vor Bestrafungen zur Umkehr gekommen zu sein. Aber ich finde, in der heutigen Zeit sollte man mehr vom Heil sprechen, und das Heil selber suchen und leben.
Wer jeden Tag schafft, einem Menschen zu helfen, das sind bestimmt wohlgefällige Werke bei Gott.
Von Gott erwarten die Menschen allerdings auch, daß er etwas tut, wenn es z. Bsp. Krieg in der Welt gibt oder die Verhältnisse im Land zum Verzweifeln sind.

Es ist doch sicher nicht unvernünftig, Gott um Hilfe bei den Problemen des täglichen Lebens zu bitten ?
Bin da ganz bei dir. Die eigenen Probleme Gott übergeben. Sein Wille möge geschehen. Nicht meiner.
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Zippo
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 03:01
Zippo hat geschrieben: Mo 22. Sep 2025, 11:28
Johncom hat geschrieben: So 21. Sep 2025, 03:47
Wollte Jesus wirklich gerühmt werden? Oder wollte er, dass Menschen ihm nachfolgen. Eigentlich musst du dir, als Christ die eigene Schuld verzeihen, und allen anderen auch. Oder du machst aus Jesus einen Götzen, einen Zauber-Fetisch.
Ich denke doch, daß der Herr Jesus gerühmt werden sollte. Nach seiner Auferstehung hat Gott sogar den Engeln gesagt, daß sie ihn rühmen sollen. Hebr 1,6
Gott will, daß der Sohn für sein Werk geehrt wird.
Alle Religionen lehren Lobeshymnen für ihre Verkünder. Die Gemeinden, einzelne "Gerettete" können ihren Dank bekunden, aus dem weltlichen Leiden erlöst zu sein. Aber Gott wird nicht größer, wenn wir menschliche Ameisen ihm zu Ehren singen.
Ich denke man kann die Religionen jetzt nicht so nebeneinander stellen, da wäre Gott auch nicht zufrieden. Denn nur durch das Werk Jesu wird ein Mensch von Sünde und Tod befreit.
Und Loblieder will er gerne hören, es war ja auch schließlich keine einfache Sache, für die Menschheit, die in Finsternis und Todesschatten sitzt, wie Lk 1,....79 sagt, eine Aussicht auf ewiges Leben in einer neuen Schöpfung zu schaffen.
[ELB-CSV: Kol. 3,16] Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrt und ermahnt mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern, Gott singend in euren Herzen in Gnade.
Johncom
Zippo
Der Herr Jesus hat nun mal etwas erstaunliches vollbracht, als er sein Leben gab, um Menschen aus der Schuld zu befreien.
Man kann angedenk sein und diese Tat feiern. Reine Dankbarkeit, aber keine Pflicht.
So wäre es optimal. Wie kann man sich diese Dankbarkeit immer erhalten ?
Johncom
Zippo
In der Brüdergemeinde wird in der 1 Stunde jede Woche eine sogenannte Anbetungsstunde gebracht, die genutzt wird, um über dieses zentrale Werk der Erlösung nachzudenken. Dabei wird das Abendmahl gehalten, so wie es der Herr Jesus geboten hat, damit sein Werk nicht in Vergessenheit gerät.

[ELB-CSV: Lk. 22,19] Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis!
Immerhin. Eine Anbetungsstunde ist eine Meditation. Jeder kann mit sich selbst ins Gericht gehen vor dem Abendmahl.
Ja, das geschieht auch und man überlegt sich, ob man am Abendmahl teilnehmen darf, oder ob es da noch irgendetwas zu bereinigen gibt.
Johncom
Zippo
Der Herr Jesus hat ein Werk vollbracht, das dem normalen Menschen nicht möglich ist, weil er nicht die erforderliche Reinheit mitbringt.
Und es würde auch keiner einsehen, so etwas zu tun, denn normale Menschen würden diese Leiden nicht auf sich nehmen, um Andere aus ihrer Schuld zu befreien.
Wenn Jesus sagte: folgt mir nach, dann sah er normale Menschen, die er teilweise zur Reinheit brachte.
Wie ist das geschehen, wie hat er Menschen zur Reinheit gebracht ?
Es gibt da so ein Wort, das ich nie ganz verstanden habe.
[ELB-CSV: Joh. 15,3] Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
Du denkst direkt an die Nachfolge. Ich denke dagegen an die Reinigung durch das Blut Jesu. Hebr 9,11-14
Stiehlst du dich nicht so ein wenig am Kreuz vorbei und willst die Reinigung deines Gewissens durch gute Taten bewerkstelligen ?
Johncom
Zippo
Insofern war seine Mission schon etwas Höheres, es ging nicht darum Rechtsstreitigkeiten zu lösen, wie es den Richtern und Königen und sonstigen Führern Israels auferlegt wurde.
Es ging darum, gottgefällige Menschen, die aber für Gott trotzdem als Sünder genannt werden müßen, weil sie alle gesündigt haben Rö 3,23, Rö 5,1-12, vor dem himmlischen Gericht zu bewahren, das vernichtend ist.
Wenn du glaubst, ein himmlischen Gericht sei vernichtend, dann bitte. Vielen Menschen war es ein Segen, über Furcht vor Bestrafungen zur Umkehr gekommen zu sein. Aber ich finde, in der heutigen Zeit sollte man mehr vom Heil sprechen, und das Heil selber suchen und leben.
Hat Gott nicht den ersten Menschen gesagt, wenn ihr von der Frucht des Baumes der Erkenntnis über Gut und Böse eßt, dann müßt ihr Todes sterben ?
[ELB-CSV: 1. Mo. 2,17] aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben.
Das gilt auch für alle Nachkommen Adams Rö 5,12.... Es war zunächst einmal vernichtend für die ganze Menschheit, was Adam und Eva getan haben. Der Herr Jesus hat es wieder gut gemacht. Rö 5,...17
Das Urteil lautete, Tod und kein Weiterleben, das wollte Gott auch nur diejenigen Menschen gestatten, die ihm gefallen haben. Apg 10,35
Aber um das vernichtende Urteil aufzuheben, brauchte es eben das Opfer eines Menschen, der die Reinheit Adams besitzt, die er vor dem Sündenfall hatte.

Ich finde es auch ehrlich, wenn der Mensch erfährt, welche Konsequenzen nach dem Tode auf ihn warten, erst dann wird das Heil, das der Herr Jesus gebracht hat erst richtig verstanden. Off 20,11...
Johncom
Zippo
Wer jeden Tag schafft, einem Menschen zu helfen, das sind bestimmt wohlgefällige Werke bei Gott.
Von Gott erwarten die Menschen allerdings auch, daß er etwas tut, wenn es z. Bsp. Krieg in der Welt gibt oder die Verhältnisse im Land zum Verzweifeln sind.

Es ist doch sicher nicht unvernünftig, Gott um Hilfe bei den Problemen des täglichen Lebens zu bitten ?
Bin da ganz bei dir. Die eigenen Probleme Gott übergeben. Sein Wille möge geschehen. Nicht meiner.
Amen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Johncom
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 11:46
Johncom hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 03:01 Man kann angedenk sein und diese Tat feiern. Reine Dankbarkeit, aber keine Pflicht.
So wäre es optimal. Wie kann man sich diese Dankbarkeit immer erhalten ?
Ich denke, der Glaube lebt durch tägliche Besinnung. Man könnte ein Tagebuch führen: was glückt mir immer öfter, wofür bin ich heute dankbar. Was glückt mit noch nicht.
In der Brüdergemeinde wird in der 1 Stunde jede Woche eine sogenannte Anbetungsstunde gebracht, die genutzt wird, um über dieses zentrale Werk der Erlösung nachzudenken. Dabei wird das Abendmahl gehalten, so wie es der Herr Jesus geboten hat, damit sein Werk nicht in Vergessenheit gerät.
Braucht man für diese Nachdenken eine Zusammenkunft, geht das nicht auch zuhause? Oder in der Natur?
Zippo hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 11:46
Johncom hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 03:01 Wenn Jesus sagte: folgt mir nach, dann sah er normale Menschen, die er teilweise zur Reinheit brachte.[
Wie ist das geschehen, wie hat er Menschen zur Reinheit gebracht ?
Es gibt da so ein Wort, das ich nie ganz verstanden habe.
[ELB-CSV: Joh. 15,3] Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
Vermutlich hat Jesus seinem inneren Kreis eine Menge gelehrt, die in der Bibel nur angedeutet sind. Das "Wort" wird sich erschliessen, je weiter man in der Nachfolge wächst. Mit den Aufgaben (Lektionen), die einem geschickt werden. Sich zum Dienst entschlossen zu haben, heißt schon, in der Gnade zu leben, die sich nach und nach zeigen wird. Zur Reinigung trägt vieles bei wie Überwindung alter Gewohnheiten, aber besonders fasten und beten, wobei ich bei fasten eher an Verzicht denke wie zb oberflächlichen Spaß. Man wächst auch, besonders "geistig" und man erkennt, dass Spaß eigentlich nicht wirklich Freude macht.
Du denkst direkt an die Nachfolge. Ich denke dagegen an die Reinigung durch das Blut Jesu. Hebr 9,11-14
Stiehlst du dich nicht so ein wenig am Kreuz vorbei und willst die Reinigung deines Gewissens durch gute Taten bewerkstelligen ?
Interessante Frage, wir hatten das ähnlich weiter oben. Ich glaube nicht, dass Jesus Anbetung will sondern Umkehr und Taten. "Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater". Johannes 14:12
Hat Gott nicht den ersten Menschen gesagt, wenn ihr von der Frucht des Baumes der Erkenntnis über Gut und Böse eßt, dann müßt ihr Todes sterben ?
Also ganz sicher: das ist ein Mysterium, welches kaum verstanden wird. Man müsste ihm den Baum des Lebens gegenüber stellen.
Ich finde es auch ehrlich, wenn der Mensch erfährt, welche Konsequenzen nach dem Tode auf ihn warten, erst dann wird das Heil, das der Herr Jesus gebracht hat erst richtig verstanden. Off 20,11...
Es ist schwierig, heutige Menschen mit grauenhaften Bildern zu erreichen. Ich selber sehe "Hölle" eher als Zustand der Verzweiflung im jetzigen Leben. Im Islam übrigens wird die nachtodliche Bestrafung noch sehr breit gelehrt. Im Judentum meistens schon relativiert, so etwa wie Fegefeuer. Wer in diesem Leben Höllisches durchmacht, kann es als schon begonnene Reinigung sehen. Siehst du das anders?
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