Ich denke doch, daß der Herr Jesus gerühmt werden sollte. Nach seiner Auferstehung hat Gott sogar den Engeln gesagt, daß sie ihn rühmen sollen. Hebr 1,6
Gott will, daß der Sohn für sein Werk geehrt wird.
Der Herr Jesus hat nun mal etwas erstaunliches vollbracht, als er sein Leben gab, um Menschen aus der Schuld zu befreien.[ELB-CSV: Joh. 5,23] damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Der Herr Jesus ist auch kein Fetisch, sondern ein Mensch, der eine ganz besondere Leistung vollbracht hat.
In der Brüdergemeinde wird in der 1 Stunde jede Woche eine sogenannte Anbetungsstunde gebracht, die genutzt wird, um über dieses zentrale Werk der Erlösung nachzudenken. Dabei wird das Abendmahl gehalten, so wie es der Herr Jesus geboten hat, damit sein Werk nicht in Vergessenheit gerät.
Der Herr Jesus hat ein Werk vollbracht, das dem normalen Menschen nicht möglich ist, weil er nicht die erforderliche Reinheit mitbringt.[ELB-CSV: Lk. 22,19] Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis!
Und es würde auch keiner einsehen, so etwas zu tun, denn normale Menschen würden diese Leiden nicht auf sich nehmen, um Andere aus ihrer Schuld zu befreien.
Insofern war seine Mission schon etwas Höheres, es ging nicht darum Rechtsstreitigkeiten zu lösen, wie es den Richtern und Königen und sonstigen Führern Israels auferlegt wurde.
Es ging darum, gottgefällige Menschen, die aber für Gott trotzdem als Sünder genannt werden müßen, weil sie alle gesündigt haben Rö 3,23, Rö 5,1-12, vor dem himmlischen Gericht zu bewahren, das vernichtend ist.
Jetzt erst kommen die guten Werke, die der Mensch vollbringen kann, um zu bestätigen, daß er es wert ist, solche Gnade zu empfangen.[ELB-CSV: Joh. 5,24] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Wer jeden Tag schafft, einem Menschen zu helfen, das sind bestimmt wohlgefällige Werke bei Gott.JohncomUnd so müssen es die Nachfolger tuen. Jeden Tag wenn es geht. Wenn es nicht geht, jeden 2. Tag.[ELB-CSV: Mt. 20,28] so wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Von Gott erwarten die Menschen allerdings auch, daß er etwas tut, wenn es z. Bsp. Krieg in der Welt gibt oder die Verhältnisse im Land zum Verzweifeln sind.
Es ist doch sicher nicht unvernünftig, Gott um Hilfe bei den Problemen des täglichen Lebens zu bitten ?
Gruß Thomas