Charlie Kirk ein Märtyrer?

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Lena
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Lena »

Abischai hat geschrieben: Mo 22. Sep 2025, 18:58 Ihn als Märthyrer vor der Welt anzupreisen halte ich für unwürdige Angeberei.
Gefährlich, wenn diese eine Sache missbraucht wird, um eine weltliche Partei und ihr USA Reich, damit mächtiger und grösser machen zu wollen.
Wo es doch um Gottes ewiges Reich geht, ein Reich das nicht von dieser Welt ist.
Aslan
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Aslan »

Lena hat geschrieben: Mi 24. Sep 2025, 14:00
Abischai hat geschrieben: Mo 22. Sep 2025, 18:58 Ihn als Märthyrer vor der Welt anzupreisen halte ich für unwürdige Angeberei.
Gefährlich, wenn diese eine Sache missbraucht wird, um eine weltliche Partei und ihr USA Reich, damit mächtiger und grösser machen zu wollen.
Wo es doch um Gottes ewiges Reich geht, ein Reich das nicht von dieser Welt ist.
Also, klar ist natürlich, das Charlie Kirk als Influencer eine große Reichweite hatte und auch politisch stark Einfluss nehmen konnte, weil er von der republikanischen Partei aufgebaut, gefördert und finanziert wurde. Wäre Charlie nur ein unabhängiger TikTok-Influencer gewesen, der ein bisschen das Evangelium verkündet hätte, dann wäre aus der Trauerfeier nicht so eine gewaltige und gut inszenierte Show geworden. Das muss man wissen.

Auch die Rede von Erica Kirk war natürlich medienwirksam für Amerika und nicht zuletzt auch für die christliche Szene. Und es sollte auch kein Geheimnis sein, dass das politische Establishment sich schon immer des evangelikalen Christentums zu eigen gemacht hatte. Denken wir da an den großen Prediger Billy Graham u.a.

Aber es ist irrelevant, welche Partei vom Einfluss Charlie Kirk´s letzendlich profitiert und partizipiert - wenn es um das Reich Gottes geht.
Und wenn ich mir die vielen Videos von Charlie anschaue, in denen er mit den jungen Menschen kommunizierte, dann finde ich es schon beeindruckend, wie präzise und rhetorisch brilliant er auf Fragen einging. So eine Eloquenz kenne ich da eigentlich nur von Jordan Peterson.

In anderen Bereichen, wo Katastrophen passieren, würden viele Christen antworten, dass "Gott es zugelassen" habe...
Vielleicht hat Gott es "zugelassen", dass Charlie Kirk sterben musste, damit der Same des Evangliums sich weiter verbreiten kann.
Und was ich auch interessant finde: Trump, Musk & Co. kennen jetzt auch die Botschaft des Evangeliums.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd
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Abischai
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Abischai »

Aslan hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 10:55 Vielleicht hat Gott es "zugelassen", dass Charlie Kirk sterben musste, damit der Same des Evangliums sich weiter verbreiten kann.
Und was ich auch interessant finde: Trump, Musk & Co. kennen jetzt auch die Botschaft des Evangeliums.
Na auf jeden Fall hat Gott seinen Tod zugelassen, sonst wäre er jetzt noch unter uns, Gott passierern keine Versehen oder Unachtsamkeiten. Wozu das also gut war, können wir nur erahnen. Aber es steht geschrieben; "der Tod seiner Heiligen ist wert in den Augen des HERRN".
Und es ist nicht so, daß Gott sich einfach darüber freut, sondern daß in dem Zuge auch immer etwas gewaltiges passiert. Und siehe da; so direkt mit dem Evangelium konfrontiert zu werden wie gerade jetzt, ist dem Präsidenten und auch dem Wirtschaftsguru Elon Mask und auch dem Vizepräsidenten und vielen anderern "Größen" in dieser Welt wohl noch nie mit solchem Umfang vorgekommen. Gott hat in den letzten Tagen ziemlich "laut" geredet.
Wie das diese Adressaten verändern wird, was bleiben wird, wird sich erzeigen. Aber jedenfalls haben viele durch dieses gewaltige Ereigniss und alles Drumherum ganz deutlich von Jesus, dem Erlöser mitbekommen.
Charlie Kirks Tod war also nicht irgendwo vergessen still und heimlich, sondern hat sich "gelohnt".

(Das klingt seltsam; ich trauere um den Bruder, aber freue mich auch für ihn: er hat es jetzt gut. Ebenso was die Hinterbliebenen angeht; die tun mir auch irre leid, aber ich glaube sie getröstet und fest in der Hand unseres Herrn.)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Philippus
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Philippus »

Philippus hat geschrieben: Mo 22. Sep 2025, 23:22 Andererseits Charlie Kirk war ja auch wohl ein großer Verehrer von Donald Trump und der wiederum ist ein großer Befürworter (Charlie Kirk vielleicht auch) vom privaten Waffenbesitz.



Interessant, was das Wikipedia noch zu Charlie Kirk sagt, wenn es denn überhaupt wahr ist was dort berichtet wird, hier ein Auszug daraus:


Kirk war ein ausgesprochener Anhänger des durch den 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten verbrieften Rechtes auf privaten Schusswaffenbesitz. Im April 2023 erklärte er hierzu: „Ich denke, es ist es wert, jedes Jahr bedauerlicherweise einige Todesfälle durch Schusswaffen in Kauf zu nehmen, damit wir das Second Amendment haben können, um unsere anderen gottgegebenen Rechte zu schützen. Das ist ein vernünftiger Kompromiss. Es ist rational.“ (“I think it’s worth to have a cost of, unfortunately, some gun deaths every single year so that we can have the Second Amendment to protect our other God-given rights. That is a prudent deal. It is rational.”).[38][39] Nach dem Attentat auf Paul Pelosi im Oktober 2022, das auch von zahlreichen weiteren Anhängern der Republikaner gefeiert wurde, wünschte sich Kirk einen „Patrioten“, der eine Kaution für den Angreifer DePape stellen könne.[40]
e Apartheid“.[26]

Kirk sprach sich für die öffentliche Übertragung von Hinrichtungen aus.[43] Er warf Joe Biden „Verbrechen gegen Amerika“ vor und forderte für ihn die Todesstrafe.[44]






jedes Jahr bedauerlicherweise einige Todesfälle durch Schusswaffen in Kauf zu nehmen, zum Wohle der allgemeinen Sicherheit....
...öffentliche Übertragung von Hinrichtungen ....

In der Hinsicht ist er natürlich tatsächlich ein Märtyrer, denn beides traf ja letztlich auch auf ihn selber zu.....
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Magdalena61
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Magdalena61 »

Joh. 7,38
Hollywoodstar Tim Allen hat mitgeteilt, dass er nach der Vergebungsbitte von Erika Kirk jetzt endlich den Mann vergeben können, der für den Tod seines Vaters verantwortlich war.

Die beeindruckende Vergebungsbitte von Erika Kirk sorgt in den USA und darüber hinaus weiterhin für ein gewaltiges Echo. Jetzt hat Hollywood-Schauspieler Tim Allen laut einem Bericht von “FoxNews” mitgeteilt, dass er von Erika Kirks Gedenkrede so inspiriert wurde, dass er jetzt dem Mörder seines Vaters vergeben könne. Die Rede von Erika haben in so getroffen. “Als Erika Kirk die Worte über den Mann sprach, der ihren Mann getötet hatte – ‚Diesem Mann … diesem jungen Mann … ich vergebe ihm‘ –, hat mich dieser Moment tief berührt.” Tim Allen teilte mit, dass er über 60 Jahre lang darum gekämpft habe, dem Mann zu vergeben, der seinen Vater getötet habe. “Ich werde diese Worte jetzt aussprechen, während ich dies schreibe: ‚Ich vergebe dem Mann, der meinen Vater getötet hat.‘ Friede sei mit euch allen.” schrieb Allen. Sein Vater starb 1964 nach einem Autounfall mit einem Betrunkenen. Allen war zu dem Zeitpunkt 11 Jahre jung. (rm)
soulsaver.de
Ein Ehemann, der seiner Frau jede Woche einen Liebesbrief schrieb (wie oft gibt es denn SO etwas?)... seine Frau wird ihn sehr vermissen. Die Kinder werden fragen... die ältere Tochter wird vielleicht schwierig werden... wovon werden sie leben? Sie will das Werk ihres Mannes weiter führen, ja, das ist gut, Arbeit ist gut.

Aber irgendwann kann sie dem Schmerz nicht mehr ausweichen.

Erika Kirk, diese junge Frau, die aussieht wie eine Barbie, muss diesen fürchterlichen Schmerz aushalten. Und weil seelische Schmerzen nicht physischer Natur sind, kann man sie nicht mit physischen Medikamenten lindern.
Es ist so sinnlos, so gemein.

Sie trat vor die Kameras, für ihren Mann. Deshalb hat ihr Schmerz für uns ein Gesicht. Wir nehmen sie als Person wahr und nehmen Anteil; wir beten für sie.

Es gibt viel Schmerz in gläubigen Familien und bei gläubigen Überlebenden. Überall, wo Christen verfolgt werden. Die MSM berichten kaum darüber.

Gesichter der Verfolgung
Persönliche Berichte verfolgter Christen


Weiter unten auf der Seite: Gebet für verfolgte Christen
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von oTp »

Es ist gut, wenn man sich das Leid von Mitmenschen vor Augen führt. Auch eben das Leid verfolgten Christen. Und sie sollten in ihrem Leid begleitet und aufgefangen werden von ihren Mitmenschen. Und wieviele Menschen leiden einsam und ungetröstet, sind allen gelassen ?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Roland
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Roland »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 22. Sep 2025, 15:41 Ob man Charlie einen Märtyrer nennen kann oder soll, das kann ich nicht beantworten.
Jemand, der aktiv für einen Präsidenten geworben hat, der in seiner ersten Präsidentschaft nachweislich ca. 30.573 falsche oder irreführende Aussagen getätigt hat, und dem man auch jetzt in jeder seiner Reden und Pressekonferenzen im Schnitt 20 plumpe Unwahrheiten nachweist, eignet sich m. E. nicht als Märtyrer im christlichen Sinne. 

Da kommen eher Widerstandskämpfer in Frage wie einst Bonhoeffer. 
Der beeindruckenden Feindesliebe von Erika Kirk widersprach dieser Präsident mit seinem Bekenntnis zum Hass.
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Magdalena61
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Magdalena61 »

Es geht um viel mehr als um Cancel Culture und persönliche Aversionen.

Donald Trump ist kein Heiliger. Aber hat er je so dreist getäuscht und sein Wort gebrochen wie der Bundeskanzler?




Leider gibt es keine deutschen Untertitel. Aber es gibt eine Übersetzung dessen, was Dr. Ben Carlson sagte; das ist sozusagen auch das Glaubensbekenntnis von Charlie Kirk (Markierungen sind von mir):
Dr. Ben Carson sagte in seiner Rede auf der Gedenkfeier für Charlie Kirk:

Wir glauben, einschließlich unseres christlichen Glaubens, dass unsere Rechte von unserem Schöpfer und nicht von der Regierung kommen.

Seit vielen Jahrzehnten gibt es Menschen, die versuchen, uns grundlegend zu verändern. In den 50er Jahren schrieb Cleon Scalson ein Buch mit dem Titel „Der nackte Kommunist“. Er deckte auf, was die Marxisten unternahmen, um die Kontrolle über unser Land zu erlangen.
So erlangten sie beispielsweise die Kontrolle über das öffentliche Bildungssystem und die Lehrergewerkschaften, um unsere jungen Leute zu infiltrieren und zu indoktrinieren. Es war ein radikaler Linker, der sagte: „Gebt mir eure Kinder vier Jahre lang zum Unterrichten – und der Samen, den ich säe, wird nie ausgerissen werden.“

Deshalb passiert genau das… Ist Ihnen aufgefallen, dass viele Prediger nicht über den Inhalt der Bibel sprechen wollen, sobald er dem „sozialen Evangelium“ widerspricht?
Nun, ich fordere die Geistlichen da draußen auf, über das zu sprechen, was die Bibel sagt – und nicht über das, was die Linken sagen…

Und ich möchte uns alle daran erinnern, wir können nicht das Land der Freien sein, wenn wir nicht die Heimat der Tapferen sind. Du musst für das einstehen, woran du glaubst!“
Quelle
Es ist ein Kampf der Mächte und Gewalten durch die Hand ihrer Jünger gegen Gott und gegen alle, die diesem Gott treu sind.

Und das wird nicht so schnell erledigt sein.

Offb. 9, 20-21
Offb. 16,21
LG
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Magdalena61 »

Das hier würde ich auch gerne noch festhalten.

Ob man Charlie einen Märtyrer nennen kann, dazu lege ich mich nicht fest. Unter Märtyrer verstehe ich jemanden, der für seinen Glauben leidet, bis er schließlich gewaltsam zu Tode gebracht wird. Charlie hat es Gott sei Dank nicht "mitgekriegt", dass er sterben sollte.

Jeden Tag sterben Christen um ihres Glaubens willen.
Warum berührt uns der Tod von Charlie so nachhaltig?

Der Essay, aus dem ich einen Teil zitiere, enthält einige Gedanken, die mir aus dem Herzen sprechen.
Charlie Kirk war ein Missionar dieser frohen Botschaft, die die evangelische und katholischen Kirche so oft verriet und bis in unsere Tage verrät (man denke nur daran, dass in Kirchen kein Zutritt für Ungeimpfte gewährt wurde).

Das Neue Testament war Kirks wichtigste Botschaft. Auf das Alte Testament griff er nur teilweise zu Argumentationszwecken und für Allegorien zurück.
Auf seiner Trauerfeier sprachen in erster Linie Menschen, die ihn persönlich kannten, beschrieben und würdigten. Charlie Kirk war auch ein liebender Ehemann und vorbildlicher Vater, der nichts so sehr liebte wie seine Familie.

Mit anderen Worten: Er stand für alles, was Linksgrüne hassen, und alles, was zeitgeistkonforme Haltungstheologen schon lange verraten haben.
Als er am 10. September von einem Wirrkopf hingerichtet wurde, der zu seiner Tat aufgestachelt wurde durch die Spaltung, Ausgrenzung und Hetze linker „Journalierender“ und Politiker, die Kirk wegen seiner konservativen Ansichten entmenschlicht und stigmatisiert hatten: Das war das für mich, wie auch für viele andere, nicht nur fast ebenso schockierend, als hätte ich einen Bruder im Geiste oder einen Freund verloren.
Ich fand dieses Attentat sogar schlimmer als den Terroranschlag vom 11. September 2001 – denn dieser war ein Anschlag auf die USA gewesen (durch wen und welche Umstände auch immer). Doch der 10. September 2025 war insofern schockierender, als dies ein Anschlag auf alle selbstdenkenden, informierten und halbwegs mutigen Menschen mit westlichen Werten war, die öffentlich ihren Regierungen widersprechen und sich in diesem kulturellen Bürgerkrieg gegen die Zerstörung der westlichen Kultur und Werte wehren.
Quelle
Der Autor Jörg Gastmann sagt von sich: Ich war seit Jahren Follower von Charlie Kirk. Nicht bei allen Themen war ich seiner Meinung. Dennoch fand ich es gerade in diesen Zeiten beruhigend, dass solch einer brillanter Rhetoriker derart erfolgreich und überzeugend an den von linksgrün-kommunistischen, judenhassenden und antiwestlichen Gehirnwäschern dominierten Hochschulen die Debatte suchte und leidenschaftlich führte. Ich sah hunderte seiner Videos und Interviews – und kann, im Gegensatz zu den Herrschaften Hayali, Theveßen, Böhmermann, Behnken & Co., deutlich treffender einschätzen, was Charlie Kirk war und was definitiv nicht.
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Beitrag von Magdalena61 »

Eigentlich ist das Thema des Artikels das entgleiste Wort zum Sonntag aus dem Munde von Pastorin Annette Behnken. Auch diese Zeilen unterschreibe ich:
Behnkens Zitat

Liebe Deinen Nächsten“ lehren die Kirchen – was aber stets nur galt, sofern der Nächste kein politischer Gegner ist. „De mortuis nihil nisi bene“ („Über die Toten nur Gutes“) formulierte der griechischen Philosoph Chilon von Sparta im 6. Jahrhundert vor Christus. In der Bibel steht unter Jakobus 4,11: „Redet nicht schlecht übereinander, Brüder“, und bei Sirach 7,33 heißt es: „Versäume nicht, den Toten zu ehren“. In Gottesdiensten und Totengedenken wird in Kirchen traditionell Wert darauf gelegt, dass man die guten Taten der Toten hervorhebt und nicht eventuelle Angriffspunkte für politisch motivierte Hetze ausschlachtet. Selbst über die übelsten Toten nicht herzuziehen, ist ein Akt der Barmherzigkeit.

Das alles ist Pastorin Annette Behnken entweder fremd, oder sie stellt bewusst ihren linksgrünen Fanatismus über den Glauben und die evangelische Kirche, die sie beim „Wort zum Sonntag“ eigentlich zu vertreten hat. Ihre Worte über den christlichen Missionar und freundlich-respektvollen Diskutanten Charlie Kirk waren diese: „Und das Gift wirkt weiter, wo ein rechtsradikaler Rassist verharmlost wird als ein Konservativer, der die Jugend begeistert habe. Und jetzt wird es noch absurder: Allein, dass man sagt, was ist, führt zur Unterstellung, dass man eine Ermordung rechtfertigt. Das ist die totale Verdrehung. Diabolos, der Verdreher, so nennt die Bibel den Teufel. Die Antwort, die sie dagegen setzt, heißt Wahrhaftigkeit und Liebe.

Falschaussage und Verdrehung

Das Achte Gebot lautet: „Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.“ Das sollte Behnken als Pastorin schon einmal gehört – und verinnerlicht – haben.
Mehr Falschaussage und Verdrehung als in ihren Worten vorm AfD-Publikum ist dagegen kaum mehr möglich. Die Titulierung „rechtsradikaler Rassist“ ist eine völlige Verdrehung und durch nichts zu belegende Verleumdung der Person Charlie Kirk, mit der sie vorsätzlich dazu beiträgt, weitere Irre zu Morden an Gegnern anzustiften.
Behnken selbst erklärt, dass man den Teufel “Verdreher” nennt. Ich formuliere es als Frage: Inwiefern ergibt sich dann nicht aus ihren eigenen Worten, dass sie selbst ein Teufel ist? Eine Ausgeburt der Hölle? Ein seelenloser Dämon?

Wie sonst sind diese unbarmherzige Hetze gegen einen guten Menschen und dieser nächstenliebefreie Hass gegen einen Missionar des Christentums erklärbar?
Quelle
Heftig. Wenn eine Pastorin üble Nachrede betreibt. Wo hat sie sich denn informiert? Wenn sie zu einem Millionenpublikum spricht, dann muss sie sich doch vorher vergewissern, ob das, was sie bezeugt, auch der Wahrheit entspricht. Dank alternativer Medien gibt es auch für eingefleischte Linientreue die Möglichkeit, umfassend zu recherchieren.

Wenn das, was sie bezeugte, nicht der Wahrheit entspricht, dann ist es ein falsches Zeugnis. Und das bleibt es so lange, bis es öffentlich widerrufen wird- es dürfte aber schwierig werden, sämtliche Zuschauer, die das entgleiste Wort zum Sonntag sahen, zu erreichen.
LG
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