Religionskriege - Territorialkriege?

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Johncom
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Johncom »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 22. Sep 2025, 16:22
Johncom hat geschrieben: So 21. Sep 2025, 23:55 Aber auch in Europa sind Orte auszumachen, die schon vor dem Einfall Roms als heilig galten, auf die man dann prächtige Kathedralen baute. Warum genau da. Und was hat es mit den Leylines auf sich.
Das finde ich auch interessant. Warum genau da? Vielleicht sollte man gewisse Orte einfach mal besuchen und auf sich wirken lassen. Dazu muss man nicht ins Ausland, gebe ich dir Recht.
In der ganzen Welt, auch Europa, werden wieder sogenannte Kraftorte ausgemacht. Es sieht fast so aus, als wusste man früher viel mehr und zum Ende des Mittelalters wurden, nur als Beispiel, unterirdische Kulträume zugeschüttet, was viel Arbeit war und militärisch abgesichert. Bekannt ist, wenn auch ungenügend erforscht, dass Kirchen, Kapellen immer wieder auf vorchristlichen Tempeln errichtet wurden.

Ich schaue gerade den Vortrag :arrow: "Dr. Heinrich Kusch - Versiegelte Unterwelt - Prähistorische Tunnelsysteme in der Steiermark", der 400.000 Aufrufe auf You Tube seit 6 Jahren hat.

Es macht den Anschein, dass so manches Wissen uns heute vorenthalten wird. Dass die Geschichtsschreibung immer wieder gesäubert wurde, halte ich für Fakt.
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Lena
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Lena »

Johncom hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 01:27 "Das Himmelreich ist inwendig in euch".
Und nur um diesen einen Ort, der Heilig wird durch die Anwesenheit des Heiligen, sollte es gehen.
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Kingdom
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 01:27

Zumindest der messianisch gläubige Teil der Weltreligionen. Unter den Juden, der kleinsten "Weltreligion" ist das auch nur eine Minderheit. Allerdings mit immenser finanzieler Macht ausgestattet. Weltweit bekennen sich zur jüdischen Religion nur 0,19 Prozent der Menschheit.

Es muss noch was ganz anderes dahinter stecken.
Und mit klarem Kopf betrachtet sehe ich keinen Sinn, dass "Gott" einen Weltkrieb braucht um die Seinen zu sich zu rufen. "Das Himmelreich ist inwendig in euch". Gelobtes Land und auserwähltes Volk, 3. Tempel (die roten Kühe stehen schon bereit) ... aber auch Führer-Erwartung, soll sich darin die christliche Botschaft vollenden?
Lieber Johncom

Christen kennen nicht mehr als den Jüdischen Gott und sein Wort und sind gemäss Judentum eingepfropft von daher sind es schon ein paar Prozent mehr.

Beim Judentum gibt es aber diese zwei Strömungen wie du richtig sagst:

Die im Alten Bund leben wollen und Christus als Messias ablehnen und verleugnen, für die sind wir eine Sekte.

Die im neuen Bund leben und den Messias aufgenommen haben wie er es sagte, für die sind wir Brüder und Schwestern.

Genau genommen wer Christus nachfolgt der folgt einem Juden nach und glaubt Ihm was er sagte betreffend Erettung und was auch der Gott der Juden eben sagte betreffend der Erettung und eben auch die Propheten Gottes sagten betreffend Erettung, das sie als Christen bezeichnet werden bedeutet nicht das sie etwas neues haben es bedeutet ja nur das sie diesen Mann als König und Messias angenommen/aufgenommen haben und ihm nachfolgen. Während eben ein Teil der Juden, ihn immer noch verwerfen!

Das mit dem Weltkrieg, dort geht es um die letzte Schlacht, wo Gut von Böse getrennt wird im Tal Josaphat und wo eben noch ein Drittel derer dazu kommen wird, die heute den Messias ablehnen. Die lehnen ja nicht Gott ab und wir glauben an den gleichen Gott wie sie aber eben nicht an den gleichen wie die zwei Drittel die in diesem Krieg umkommen werden und eben der Rest der Welt welche eben die Lehre Gottes und die Lehre des Messias ablehnen!

Wenn sie auf Jesus hören würden sie eben nicht daran arbeiten das Land Gottes zu teilen und eben auch nicht in den Krieg ziehen. Jesus hat sie ja gewarnt, wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert fallen aber sie wollen nicht hören! Und was eben die Welt nicht hören will ist das hier:
Sac 2:8 (2-12) Denn also spricht der HERR der Heerscharen: Um Ehre zu erlangen, hat er mich gesandt zu den Nationen, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.
Israel als Staat was soll es denn tun, wenn es den Messias ablehnt und einmal mehr die ganze Welt gegen sich hat?

Auf Jesus und Gott hören sie nicht und die ganze Welt auch nicht.

Also was schlägst du vor wie Gott dies lösen soll, als beide Seiten zu informieren was passieren wird, wenn sie nicht auf IHN hören?

Gott möchte das beide Seiten hören bevor es zu spät ist, was kann man mehr tun als einfach sagen hört mal was er sagt! Was würdest du als Konsequenz vorschlagen für die welche nicht hören wollen, als Lohn?


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Johncom
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Mi 24. Sep 2025, 14:46 Christen kennen nicht mehr als den Jüdischen Gott und sein Wort und sind gemäss Judentum eingepfropft von daher sind es schon ein paar Prozent mehr.
Da sind wir jetzt sehr verschiedener Ansicht.
Genau genommen wer Christus nachfolgt der folgt einem Juden nach und glaubt Ihm was er sagte betreffend Erettung und was auch der Gott der Juden eben sagte betreffend der Erettung und eben auch die Propheten Gottes sagten betreffend Erettung, das sie als Christen bezeichnet werden …
Auch da sind wir verschiedener Ansicht.

Wer Christus nachfolgt, der ist weder noch Jude noch Europäer, Asiate was auch immer. Er folgt dem Geist :!: Christi. Blutsbindung und auch Blutopfer sind ein Bild früherer Zeiten. Tier- und sogar Menschenblut-Opfer waren üblich. In manchen Teilen der Welt heute noch.

3 mal das Wort Errettung? Darüber würde ich mal nachdenken, von wem ich errettet bin oder sein will.
… bedeutet nicht das sie etwas neues haben es bedeutet ja nur das sie diesen Mann als König und Messias angenommen/aufgenommen haben und ihm nachfolgen.
Wer einen König und Messias angenommen hat, lebt noch in ganz alten Vorstellungen. Christen haben etwas Neues. Oder auch etwas ganz altes wieder entdeckt. Ich verstehe deinen Gedanken, so kann und darf man glauben, aber muss sich nicht wundern, wenn es in dieser Zeit nur begrenzt vermittelbar bleibt.
Wenn sie auf Jesus hören würden sie eben nicht daran arbeiten das Land Gottes zu teilen und eben auch nicht in den Krieg ziehen. Jesus hat sie ja gewarnt, wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert fallen aber sie wollen nicht hören!
Dieses Geschehen im Moment ist das antichristlichste überhaupt.
Welcher Gott fordert Kindesopfer?
Also was schlägst du vor wie Gott dies lösen soll, als beide Seiten zu informieren was passieren wird, wenn sie nicht auf IHN hören?
Ich kann nicht glauben, dass du diese Frage ernst meinst. Der heilige Gott ist jenseits von allem menschlichen Unsinn. Manche Gläubigen denken sich Gott wie eine Figur. Wie ein schwankender Mensch, dem das eine gefällt und das andere nicht. Jeder gereifte Mensch, die gibt es zum Glück auch, weiß, das wir alle Verantwortung haben. Und jede "Information", wie wir den Frieden herstellen können, steht zum Download bereit.
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Johncom
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Johncom »

Lena hat geschrieben: Mi 24. Sep 2025, 13:13
Johncom hat geschrieben: Di 23. Sep 2025, 01:27 "Das Himmelreich ist inwendig in euch".
Und nur um diesen einen Ort, der Heilig wird durch die Anwesenheit des Heiligen, sollte es gehen.
Ja, und heiliges Land, heilige Berge und Flüsse gibt es massenhaft in dieser Welt. Ich denke, das sind Traditionen oder Mythen, die man auch respektieren darf. Man sollte keinem Fanatismus folgen: dieses Land und dieses Volk haben besondere Rechte. Rechtens ist im christlichen Sinne jeder "Sanftmütige".
Sara Funkelstein
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Sara Funkelstein »

Johncom hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 00:52 Welcher Gott fordert Kindesopfer?
Einer, der seinen Sohn als Opfer akzeptiert, wenn nicht sogar verlangt hat.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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Lena
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Lena »

Johncom hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 00:52 Wer Christus nachfolgt, der ist weder noch Jude noch Europäer, Asiate was auch immer. Er folgt dem Geist Christi.
So sagte schon unser Bruder Paulus :).
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Lena
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Lena »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 07:41 Einer, der seinen Sohn als Opfer akzeptiert, wenn nicht sogar verlangt hat.
Darum hat der Glaube, dass der eine Gott in der Gestalt von dem Herrn Jesus Christus,
selber Mensch geworden ist, so grosse Bedeutung.
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Johncom hat geschrieben: So 21. Sep 2025, 00:36Ja, die Ängste auch um die eigene Person, aber auch die Sorge um Anerkennung, Ruhm.
Ja.
Das Militär macht erst mal ein Brainwashing, der Rekrut wird angeschrien, muss ich in den Staub werfen. Dann wird er gelobt, das macht mit jedem was.
Mit dem einen mehr, mit dem anderen weniger, auch dabei sehe ich den spirtuellen Zustand von Menschen als entcheidende Einflußgröße.
Ich bin fast sicher, Religionen, also die Organisationen wollen selber keinen Krieg, aber sie müssen gegenüber den Weltmächten ihren Vertrag einlösen.
Staatsnahe große Religionsorganisationen bewegen sich wohl wegen Nähe zu irdischer Herrschaft meist in einem Bereich mehr oder weniger großer Verfälschung der Lehrgrundlagen der betreffenden Religion. Sie dienen oft dazu die nur mäßig gefestigten Anhänger der jeweiligen Religion zu lenken. Dennoch halte ich die Wirkung einer religiösen Lehre an sich auch für einen großen Einflußfaktor. Organisationen kontrollieren diese wohl meist nur bedingt.
Ganz anders als die frühen Christen und vielleicht den "echten" Christen, die der Welt nicht Gehorsam leisten müssen.
Das mußten Christen zu keiner Zeit in einer Gott entgegengerichteten Weise, würde ich sagen. Aber wie du sagst hatten viele Angst und haben solche heute.
Der Mammon, also die Finanzmächte? Wer sonst will Krieg?
Finanzgrößen der heutigen Art gab es in dieser Form wohl nicht zu jeder Zeit. Wer will sonst Krieg? Genau das war hier wohl die Frage. Schrifttreue Muslime z.B. mitunter?
Natürlich sieht die Finanzmacht den offenen Krieg als letztes Mittel, sei würden lieber Regierungen stürzen, so wie es mit Hilfe der EU/USA in Kiew gelang, ein Regime Change. Und bei den Farbenrevolutionen vorher.
Das gibt es alles, nur meine ich nicht, daß diese letztlich der entscheidende Faktor auf dieser Welt sind. Solche würde ich eher als zugelassen betrachten wegen eines verbreiteten seelischen Tiefstands vieler Menschen. Und den sehe ich vor allem in den Entscheidungen vieler einzelner Menschen begründet. Also sehe ich es auch schoneinmal nicht so, daß ideelle Weltanschauungsunterschiede nicht wirklich treibende Kraft für Konflikte sein könnten. Dabei kann es ja oft auch um Fragen gehen wie: Was soll in unserer Gesellschaft als erwünscht gelten oder was als unerwünscht? Aber ja, es ist soweit ich sehe auch möglich, daß solche Lager aufgrund anderer treibender Hintergrundinteressen gebraucht werden, z.B. als nützlicher Spaltkeil. Die Motivationen Beteiligter dürften sich öfters mischen.
Ja, die einen haben die Bodenschätze, die anderen brauchen sie.
Vorher war es eigentlich mehr um "inländische" Interessenskonflikte gegangen?
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Kingdom
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Re: Religionskriege - Territorialkriege?

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 00:52
Wer Christus nachfolgt, der ist weder noch Jude noch Europäer, Asiate was auch immer. Er folgt dem Geist :!: Christi. Blutsbindung und auch Blutopfer sind ein Bild früherer Zeiten. Tier- und sogar Menschenblut-Opfer waren üblich. In manchen Teilen der Welt heute noch.

3 mal das Wort Errettung? Darüber würde ich mal nachdenken, von wem ich errettet bin oder sein will.
Nun wenn Du dem Geist Christ nachfolgst, wenn meinst Du Johncom ist das wenn nicht der Jude Jesus Christus, der auf dieser Erde wandelte, starb und auferstanden ist und die Gebote seines Vaters hier auf Erden bestätigte?

Es ging ja bei den 3 mal Erettung nicht um drei mal erettet sein, sondern das der Sohn Jesus Christus, der Vater von Ihm und die Propheten von ihm dies bezeugen alle eben durch denselben Geist!



Wer einen König und Messias angenommen hat, lebt noch in ganz alten Vorstellungen. Christen haben etwas Neues. Oder auch etwas ganz altes wieder entdeckt. Ich verstehe deinen Gedanken, so kann und darf man glauben, aber muss sich nicht wundern, wenn es in dieser Zeit nur begrenzt vermittelbar bleibt.
Nun Jesus bestätigte selbst das er ein König sei.
Joh 18:37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du also ein König? Jesus antwortete: Du sagst es; ich bin ein König.
Gott und auch Jesus gehen da eben schon sehr ins Detail. Also da gibt es einerseits diese Himmelreich aber es gibt eben auch die Verheissung für diese Reich das hier auf Erden errichtet wird. Aber nicht Menschen werden diese Reich errichten. Menschen sind aber gerufen sowohl das Himmelreich an zu nehmen und wenn sie das tun, verstehen sie auch was es mit der Verheissung auf sich hat für dieses 1000 Jährige Reich.

Dieses Geschehen im Moment ist das antichristlichste überhaupt.
Was meinst du damit, das die Menschen über Gottes Land entscheiden? Oder das sich die Staaten auf Erden, verteidigen?


Der heilige Gott ist jenseits von allem menschlichen Unsinn. Manche Gläubigen denken sich Gott wie eine Figur. Wie ein schwankender Mensch, dem das eine gefällt und das andere nicht. Jeder gereifte Mensch, die gibt es zum Glück auch, weiß, das wir alle Verantwortung haben. Und jede "Information", wie wir den Frieden herstellen können, steht zum Download bereit.
Die Frage ist ja was soll Gott mit diesem Unsinn anstellen und den Menschen die eben nicht Frieden wollen auf dieser Welt?

Er hat ja gesagt was er tun wird und das wird er tun! Wer aber mit dem nicht einverstanden ist der soll doch eben mal sagen, was er tun würde, mit denen die nicht Frieden wollen und dies eben die Mehrheit ist auf Erden?

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