Hoger hat geschrieben: ↑So 28. Sep 2025, 00:22
1. Die christl. Verehrung heiliger Bilder gilt nicht ihnen selbst, sondern den dargestellten Personen („cultus relativus personae“, CICc. 1255 § 2; vgl. Thomas von Aquin, S. Th. 3 q.25 a.3). Die Kirche hat das öfteren darauf hingewiesen (D 600 1823 [302 986]). Entweder ist Gott selbst in den Bildern dargestellt und wird in ihnen geehrt, oder er wird in den Heiligen geehrt, die die Bilder zeigen; auf jeden Fall ist die richtige Verehrung heiliger Bilder mittelbare Gottesverehrung. ...
2. Die Berechtigung der B.verehrung begründet sich von der geist-leibl. Natur des Menschen her. Der Weg unserer Erkenntnis geht von den Sinnen zum Geistigen. So können uns auch die Bilder zu geistigen Akten der Verehrung anregen (vgl. Thomas von Aquin, S. Th. 2,2 q.94 a.2 ad 1; D 601 1824 [302 987]). Wegen dieser guten Wirkung gab es Bilder Christi und der Heiligen in der Kirche vom Anfang an; das 2. Konz. von Nicäa (787) beruft sich für die B.verehrung auf die Überlieferung der Kirche (D 600–602 [302 f]).
Zu Unrecht beruft man sich gegen die B.verehrung auf den Dekalog: „Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, kein Abbild von dem, was im Himmel droben oder unten auf der Erde oder im Wasser oder unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor diesen Bildern niederwerfen und sie nicht verehren. Denn ich, Jahwe, bin ein eifernder Gott“ (Ex 20,4 f; vgl. Dt 5,8 f). Das Verbot betrifft Bilder, denen eine selbständige Bedeutung beigemessen wird, nicht aber jene, in denen Gott geehrt wird.
3. Abzulehnen ist die Verehrung von Bildern, wenn sie Personen, die nicht verehrt werden dürfen, oder den Bildernn in sich, als hätten sie eine magische Kraft, gilt. „Der Heiden Götter sind Silber und Gold, gebildet von Menschenhand. Sie haben einen Mund und können nicht reden, sie haben Augen und sehen nicht. Sie haben Ohren und können nicht hören, in ihrem Mund ist kein Odem“ (Ps 134 [135], 15–17). Das Konzil von Trient erklärt eindeutig, die B. Christi, Mariens und der übrigen Heiligen dürften nicht wegen einer ihnen zukommenden Göttlichkeit oder Kraft oder im Vertrauen auf sie selbst verehrt werden, sondern um der Ehrung der dargestellten Personen willen (D 1823 [986]). Auch Gnadenbildern an Wallfahrtsorten ist nicht eine eigene Kraft zuzuschreiben; vielmehr ist die Güte Gottes zu ehren, die sich ihrer zum Spenden von Wohltaten bedienen will. Ihre durchgängige Ablehnung jedoch entspringt einer Verkennung der Tatsache, daß Gott in seinem Gnadenwalten vielfach auf unsere geist-leibl. Natur Rücksicht nimmt .
https://www.stjosef.at/morallexikon/bilder.htm
Diese Aussagen sind eindeutig - und müssten doch endlich mal ausreichen um diese Falschbehauptungen zu entkräften
Du weißt, dass das obige erst Jahrhunderte nach Jesus und der Apostel auf den katholischen Konzilien beschlossen wurde?
Wußtest du, dass
keiner der ersten Nachfolger Jesu Gebetshilfen verwendeten?
Merkst du nicht, dass das von der Kirche beschlossene Jesu Lehren widerspricht?
Selbst Jesus Christus gebrauchte niemals Bilder bei der Anbetung.
Er sagte:
Johannes 4:24 Einheitsübersetzung
Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Der Apostel Paulus schrieb:
2.Korinther 5:7 Einheitsübersetzung
denn als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende.
Und der Apostel Johannes warnte in 1.Joh.5:21 sogar mit den Worten: „Hütet euch vor Götzen!“
Sind das, was Jesus und die Apostel sagten, ja was in der Bibel gelehrt wird etwa
Falschbehauptungen“.
Tatsache ist:
Die Bibel enthält kein einziges Beispiel dafür, dass treue Diener Gottes etwas Sichtbares als Gebetshilfe gebraucht oder eine Art relative Anbetung ausgeübt hätten.
Für Gott sind das nun mal Götzen!
Kann es der allmächtige Gott nicht noch deutlicher sagen?
Er will einfach nicht mit Unterstützung von Figuren/Bilder/Rosenkränze usw. angebetet werden!
Außerdem will Jehova einfach nicht, dass irgend eine andere Person so verehrt wird,
wie es ihm allein zusteht.
Er will niemanden neben sich haben!
Als Gott hat er das alleinige Recht das zu entscheiden! Punkt!
Wem vertraust du jetzt mehr? Der heiligen Schrift?
Oder doch eher den Überlieferungen und Lehren, die Jahrhunderte nach der Vollendung
der Bibel verfasst wurden?
Jehova Gott hat sich nicht weiterentwickelt…
Wie er angebetet werden will, ist festgelegt und unumstößlich!
Ich will dir jetzt nichts vorschreiben! Das steht mir überhaupt nicht zu!
Ich habe dir jetzt nur die andere Seite, die Seite der biblischen Lehre gezeigt…
Was du oder ich jetzt davon machen, entscheiden wir beide ganz alleine…
Nachtrag: Bitte fühle dich nicht persönlich von mir angegriffen!
Wir erklären hier nur unsere beiden unterschiedlichen Sichtweisen.
Ich will dir nichts! Und du willst mir nichts!
