Wenn andere Gläubige Huren sind - dann ist die Grundlage nicht die Bibel = sondern die Selbstliebe
Ich habe nach der Sonderlehre gefragt - denn diese steht so nicht in der Bibel, die muss man erst als Lehre ausgestalten
Wenn andere Gläubige Huren sind - dann ist die Grundlage nicht die Bibel = sondern die Selbstliebe
Ah, dann betrifft es mitunter auch klar die antichristlche Sonderlehre der RKK (7 Sakramente, Pflichtzölbat der Priester etc?) mit der viele Katholiken längst nicht mehr einverstanden sind und auch nicht in der Bibel steht.Hoger hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 16:02
Wenn andere Gläubige Huren sind - dann ist die Grundlage nicht die Bibel = sondern die Selbstliebe
Ich habe nach der Sonderlehre gefragt - denn diese steht so nicht in der Bibel, die muss man erst als Lehre ausgestalten
Das Problem mit der "Sonderlehre der RKK" ist - dass die Katholische Kirche zuerst da war und alles was dann letztenlich von der RKK zum Lehrgut erhoben wurde aus dem stammt, was nach Pfingsten durch den Heiligen Geist gewirkt und gestaltet wurde.
Etwas komplizierter wird es, wenn "die Schrift" zum Götzen wird. Das Buch, aus dem man Gottes Wort behauptet.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 07:05 Und es bleiben weiter die Bilder und Statuen Götzen, die man als Mittel zum Aufbau einer Beziehung errichtet und ihnen dient. So kann auch das an sich harmlose Kreuz zum Fetisch werden. Da kann ein Frömmler noch so viel dagegen wetter, es ändert diesen Tatbestand ncht.
So auch der Glaube, wenn er nach außen propagiert wird. Wenn man die Leute mit seinem Glauben belabert, die es nicht mehr hören können, wird auch der Glaube wie eine Besessenheit gesehen von anderen, auch wenn man es gut gemeint hat. Fast jeder frönt irgendeinem Götzen, das ist eigentlich auch gesund, es ist eine Leidenschaft, ein Ziel, für das man sich einsetzt. Übertreiben muss man nicht.Übertriebene Leidenschaften wie Sport, Sammelwahn und dergleichen können Götzen werden, wenn man sie nicht mit gesunder Vernunft betreibt.
In der Tat kann auch das ein Problem werden, wie ich es aus extrem evangelikalen Kreise kenne. Es wird von denen "das Wort" verehrt, aber nicht in der Weise, dass man Gott damit in Verbindung bringt, sondern das Buch bzw. dessen Text. Textkritik ist in ihre Augen wie Blasphemie.
2. Kor 3,6 hat geschrieben: Der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
Falsch lieber Holger. Jene Altkirchenväter, welche Urheber der antichristlichen Konzildogmen der RKK waren, standen gewiss nicht unter Einfluss des Hl.Geistes. Dafür waren sie zu macht- und geldgierig.Hoger hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 16:34 Das Problem mit der "Sonderlehre der RKK" ist - dass die Katholische Kirche zuerst da war und alles was dann letztenlich von der RKK zum Lehrgut erhoben wurde aus dem stammt, was nach Pfingsten durch den Heiligen Geist gewirkt und gestaltet wurde.
Das sind alles christliche Lehren der christlichen Kirche
Würdest Du Dich wahrhaftig an die ursprüngliche christliche Glaubenslehre halten, wie viele meiner katholischen Glaubensgeschwister in Christus, würdest Du klar erkennen, dass die damalige RKK in den Anfängen hauptsächlich von der damaligen mithraistisch-heidnischen Strömung unter Kaiser Konstantin beeinflusst wurde.Hoger hat geschrieben:Nach Abfall des Protestantismus hat sich das Christentum geteilt in Lehre (der RKK) und den Sonderlehren (der Protestanten) - ich halte mich an die ursprünglichen Lehren
Dieser hassenden Geschichtsschreiung folge ich nicht - ich kenne die richtige und habe mich jahrelang mit der Entstehung der verschiedenen Kirchen beschäftigt - und ich werde dir auf diesen Unsinn auch nicht mehr antworten.
Bei dir, Abischai und kingsdom = ihr seid alle drei Vertreter dieses religiösen GötzendienstesHelmuth hat geschrieben: ↑Fr 3. Okt 2025, 06:27In der Tat kann auch das ein Problem werden, wie ich es aus extrem evangelikalen Kreise kenne. Es wird von denen "das Wort" verehrt, aber nicht in der Weise, dass man Gott damit in Verbindung bringt, sondern das Buch bzw. dessen Text. Textkritik ist in ihre Augen wie Blasphemie.Johncom hat geschrieben: ↑Fr 3. Okt 2025, 02:05
Etwas komplizierter wird es, wenn "die Schrift" zum Götzen wird.
Das begegnet mir aber in gewisser Weise auch schon hier im Forum.
Aber vielleicht wird die Warnung vor "Götzendienst" auch überbetont. Wenn ich eine Person besonders mag, wenn ich auf meine Glaubensausübung, meinen religiöse Sichtweise nichts kommen lasse, dann ist das eben mein Götze. Und ein Mitmensch findet sein Heil auch in der Marienverehrung, dann muss ich ihn nicht verurteilen. Es gibt sicher eine Schnittmenge, in der ich mit ihm einig bin. Wenn ich an ein Gericht glaube, dann vermute ich, dass mein Bemühen, den Frieden zu suchen, dem anderen Gutes zu wünschen, positiv beurteilt wird.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 3. Okt 2025, 06:27In der Tat kann auch das ein Problem werden, wie ich es aus extrem evangelikalen Kreise kenne. Es wird von denen "das Wort" verehrt, aber nicht in der Weise, dass man Gott damit in Verbindung bringt, sondern das Buch bzw. dessen Text. Textkritik ist in ihre Augen wie Blasphemie.
Das begegnet mir aber in gewisser Weise auch schon hier im Forum. Die klare Abgrenzung zum Götzendienst ist aber schwierig, meine ich. Jedenfalls hört man es nicht gern, wenn man Menschen sagen muss, dass sie am Text hängen wie an einem Götzen
In diesem Satz ist eine wichtige Lehre enthalten: was man anderen vorwirft, wird auf einen selbst zurückkommen.Lea hat geschrieben: ↑Mi 1. Okt 2025, 16:58ja, aber ob es wirklich Götzen sind, die jemand meint von außen zu sehen bei Anderen, das kann nur Gott beurteilen.... und derjenige selbst.
Es ist jedenfalls besser, danach zu streben, die eigenen Götzen zu erkennen und sich von denen abzuwenden - als sich auf die Suche nach den "Götzen der Anderen" zu machen und diese zu verurteilen "im Namen Gottes". Selbst dann, wenn diese bezeugen, Gott anzubeten und keine Götzen.
Dabei sollte man bedenken: "mit dem Maß, mit dem ihr messt, werdet auch ihr gemessen werden." ... nach Matthäus 7,2