@ziska
Setz mal "Vater" ein, bei den Bibelstellen und spüre mal der Wirkung nach die es bei dir auslöst
"Ich glaube an Gott den Vater den schöpfer..."
Wir müssen keinen hebräischen Namen rezitieren
Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?
Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?
Lieber Hoger!
„Ich glaube an Jehova, meinen Gott, den Vater Jesu, den Schöpfer des gesamten Universums,
den Schöpfer allen Lebens…“
Na? Wie hört sich das an? Ist das nicht viel persönlicher? Viel inniger?
Du darfst aber gerne weiterhin tun, was du für richtig hälst.
Aber zu unterstellen man würde Götzendienst betreiben, weil ich den allmächtigen Gott
mit seinem persönlichen Namen (in deutsch) Jehova anspreche
und ihn hier immer wieder nenne, finde ich nicht so nett!

Liebe Grüße von Ziska
Wie Kriegen und Konflikten ein Ende gemacht wird!
Was sagt die Bibel?
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?
In deutsch heist der hebräische Name nun mal "ER der ist" - also "der Ewige" wie ihn viele jüdische Übersetzungen heutzutage ins deutsche haben.
Jehova = hebräisch
Er, der ist = deutsche Übersetzung
der Ewige = der im deutschen aussprechbare Name Gottes, wie ER ihn Mose mitgab
Der allmächtige Gott wurde von Jesus mit "Vater" angeredet, in der griechischen Übersetzung (welche die griechisch sprechenden Heidenchristen verwendeteten) steht da Kyrios (Herr) und das war die ersten 1500 Jahre auch der Name des allmächtigen Gottes.
Dann kam Luther der feststellte, dass er ja immer wieder mit Herr Herr übersetzen müsste, weil adonai und Kyrios Herr bedeuten und als erster begann den Namen JHWH (Er, der ist) und für den im griechischen Kyrios steht mit HErr und adonai mit Herr zu übersetzen.
Luther war lange Zeit Standart im deutschsprachigen protestantischen Bereich und die King-James Bibel folgte der Luther Bibel in das englische hinein.
Darby, der Begründer der Brüder-Gemeinen brachte bald eine eigenständige Bibel heraus, weil seine theologischen Begriffe nicht mehr mit der der King-James übereinstimmten. Die Brockhaus Brüder in Elberfeld folgten dieser englischen Übersetzung am Anfang, weil für sie ebenso ihre theologischen Begriffe (von Darby und Folgetheologen) nicht mehr bei Luther zu finden waren
Und da Darby - im Gegensatz zu Luther der noch die Vulgata als Grundtext hatte (wie man bei der Revidierung der 2017 erstaunt feststellte) den hebräischen masoretischen Text, der im 2. nachrichstlichen Jahrhundert entstand und im 10. nachchristlichen Jahrhundert fertig war, als Grundtext verwendete, tauchte die Frage auf: wie übersetzt man den JHWH?
Das Ergebnis war Jehova ( man verband die Vokale von Adonai / Herr mit den Konsonanten JHVH) um den Namen aussprechen zu können - und so kam der Name Jehova in die englische und deutsche Bibel. Das hat mit einer Gotteserfahrung nichts zu tun, das war die typisch protestantische Rebellion gegen das was vorhanden war und der Drang etwas neues zu erfinden.
Für dich hängt dein Glaube an einem hebräischen Namen den du immer wieder rezitieren musst - das halte ich für einen magisch-rituellen Akt.
Der Allmächtige ist der Ewige (er der ist), Er ist der HERR (Herrscher) über allem, Er ist der Vater und Schöpfer dieser Welt = Jehova ist ein hebräischer Name der für einen Menschen anderer Sprache keine Bedeutung hat.
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)