Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Eine wunderbare Mitteilung!
Danke Dir, liebe Lea.
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Wie so viele wurde auch Bruder Jovinian wegen biblischer Lehren aus seiner Religionsgemeinschaft ausgeschlossen.
U. a. unterstützte er nicht die Lehre der ewigen Jungfrauenschaft Marias mit Hinweis auf ihre späteren Kinder.
Auch:
Verteidigungsschrift an Pammachius, Quelle.
U. a. unterstützte er nicht die Lehre der ewigen Jungfrauenschaft Marias mit Hinweis auf ihre späteren Kinder.
Auch:
aus III.c. Polemisch-apologetische Briefe: Apologetisch-dogmatischer Inhalt 49 (48).Augustinus führt darüber Klage, daß eine Anzahl von Personen beiderlei Geschlechtes, welche Jungfräulichkeit gelobt hatten, unter dem Einflüsse ihres Lehrers ihr Gelübde brachen und eine Ehe eingingen.
1 Jovinian lehrte die Gleichheit und grundsätzliche Sündenlosigkeit aller, welche mit vollem Glauben die Taufe empfangen hatten. Ihnen könne der böse Feind und die Versuchung nichts mehr anhaben.
Allen Getauften komme das gleiche Verdienst zu. Fasten und Abtötung haben damit ihren Wert verloren.
Die Jungfrau, die Witwe und die Verheirateten haben, einmal getauft, den gleichen Lohn zu beanspruchen bei sonst gleichen Werken.
Kein Stand überragt den anderen.
Damit wurde Jovinian zum Apostel der Mittelmäßigkeit, zum Förderer der Sorglosigkeit, zum Totengräber jeglichen Strebens nach Fortschritt sowohl im Individuum als in der Gesellschaft.
Folgerichtig durchgeführt, mußten seine Lehren zur grundsätzlichen Kriegserklärung gegen das monastische Leben an sich als auch gegen seine charakteristischen Äußerungen werden und zuletzt zum sittlichen Verfall fuhren.
Es ist daher begreiflich, daß Papst Siricius, obwohl er kein Freund der aszetischen Bewegung gewesen zu sein scheint, die Lehren Jovinians auf einer Synode im Jahre 390 verurteilte und ihn samt acht seiner Anhänger in den Bann tat.
Verteidigungsschrift an Pammachius, Quelle.
So ist jedoch für uns nur Einer Gott, der Vater, aus Dem alles und wir in Ihm
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Unser Kinder 4. (3.Knab) hat heute seine Braut geehelicht, hocherfreut und dankbar, morgen wird gefeiert, sowas ist in Hinblick darauf, daß unser "Beitrag" in Fleisch und Blut ein wiklicher Mann Gottes ist, der Himmel auf Erden. Solche Söhne erfreuen das Herz, und die Schwiegertochter ist, wie man sie sich wünscht. Sowas herrliches !
Das bewegt mich gerade...
Das bewegt mich gerade...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
So ist jedoch für uns nur Einer Gott, der Vater, aus Dem alles und wir in Ihm
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Gute Besserung Dir. 
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Tja, die lieben Sprichwörter...KI hat geschrieben:Nein, die Aussage, dass Pferdemägen robust sind, ist falsch. Obwohl Pferde widerstandsfähige Tiere sind, ist ihr Verdauungssystem empfindlich und kann durch falsche Ernährung leicht zu lebensgefährlichen Koliken führen. Pferde können sich nicht übergeben und benötigen eine faserreiche, aber nährstoffarme Nahrung, da sie einen relativ kleinen Magen haben.
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Eben fiel mir dieses Lied ein ...
... besonders die Zeilen:
"und dann tanzt du durch den Regen bis die Sonne scheint.
Wenn du nicht tanzt, regnet es doch auch."
Ich dachte so bei mir: stimmt ... schlechte Stimmung pflegen bringt gar nichts. Aber vielleicht kann man auch "im Regen" etwas Schönes tun - so dass der Regen keinen Einfluss mehr auf die Stimmung hat.
Und das passte auch wieder zu der Erfahrung, welche ich heute machte.
Heute Vormittag, so etwa um 11:30 Uhr, floss auf einmal kein Wasser mehr in meiner Wohnung durch die Wasserleitung.
Ich habe mich sofort aufgeregt ... was ist das jetzt ... was soll ich tun ... ich muss zum Nachbarn (der einzige Nachbar, der um diese Zeit zu Hause ist, weil er auch Rentner ist), ihn fragen, ob es bei ihm auch so ist. Er bestätigte es mir, und das beruhigte mich erst einmal. Er meinte, er würde es erstmal aussitzen - vielleicht wird es ja bald wieder angestellt.
Als ich dann wieder in meine Wohnung zurück ging, dachte ich so: das muss aber auch in der letzten viertel Stunde passiert sein. Denn meine Waschmaschine hat noch bis zum Ende funktioniert. Wenn das mittendrin passiert wäre, hätte mich das noch mehr aufgeregt.
Weil die Maschine nicht mein Eigentum ist, sondern zum Inventar der Wohnung gehört, habe ich immer Sorge, diese falsch zu benutzen. Darum bete ich vor dem Anschalten immer dafür, dass sie ohne Fehler funktioniert und auch nichts dabei kaputt geht. Und als mir das bewusst wurde, dass die Maschine noch fehlerfrei gelaufen ist - und danach erst der Wasserfluss versiegte - konnte ich Gott dafür einfach nur danken und war glücklich, trotzdem das Wasser immer noch nicht lief.
Inzwischen läuft das Wasser wieder ... so als wenn nichts gewesen wäre.
... besonders die Zeilen:
"und dann tanzt du durch den Regen bis die Sonne scheint.
Wenn du nicht tanzt, regnet es doch auch."
Ich dachte so bei mir: stimmt ... schlechte Stimmung pflegen bringt gar nichts. Aber vielleicht kann man auch "im Regen" etwas Schönes tun - so dass der Regen keinen Einfluss mehr auf die Stimmung hat.
Und das passte auch wieder zu der Erfahrung, welche ich heute machte.
Heute Vormittag, so etwa um 11:30 Uhr, floss auf einmal kein Wasser mehr in meiner Wohnung durch die Wasserleitung.
Ich habe mich sofort aufgeregt ... was ist das jetzt ... was soll ich tun ... ich muss zum Nachbarn (der einzige Nachbar, der um diese Zeit zu Hause ist, weil er auch Rentner ist), ihn fragen, ob es bei ihm auch so ist. Er bestätigte es mir, und das beruhigte mich erst einmal. Er meinte, er würde es erstmal aussitzen - vielleicht wird es ja bald wieder angestellt.
Als ich dann wieder in meine Wohnung zurück ging, dachte ich so: das muss aber auch in der letzten viertel Stunde passiert sein. Denn meine Waschmaschine hat noch bis zum Ende funktioniert. Wenn das mittendrin passiert wäre, hätte mich das noch mehr aufgeregt.
Weil die Maschine nicht mein Eigentum ist, sondern zum Inventar der Wohnung gehört, habe ich immer Sorge, diese falsch zu benutzen. Darum bete ich vor dem Anschalten immer dafür, dass sie ohne Fehler funktioniert und auch nichts dabei kaputt geht. Und als mir das bewusst wurde, dass die Maschine noch fehlerfrei gelaufen ist - und danach erst der Wasserfluss versiegte - konnte ich Gott dafür einfach nur danken und war glücklich, trotzdem das Wasser immer noch nicht lief.
Inzwischen läuft das Wasser wieder ... so als wenn nichts gewesen wäre.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Lea hat geschrieben: ↑Mi 12. Nov 2025, 14:53 Weil die Maschine nicht mein Eigentum ist, sondern zum Inventar der Wohnung gehört, habe ich immer Sorge, diese falsch zu benutzen. Darum bete ich vor dem Anschalten immer dafür, dass sie ohne Fehler funktioniert und auch nichts dabei kaputt geht. Und als mir das bewusst wurde, dass die Maschine noch fehlerfrei gelaufen ist - und danach erst der Wasserfluss versiegte - konnte ich Gott dafür einfach nur danken und war glücklich, trotzdem das Wasser immer noch nicht lief.
So ist jedoch für uns nur Einer Gott, der Vater, aus Dem alles und wir in Ihm
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Beim Lesen hier im Forum erinnerte ich mich ...
...vor vielen Jahren, als ich noch jung war, hörte ich eine Predigt, die damit anfing, dass ein junger Mensch sich beim Prediger beschwert hatte, dass alte Menschen oft so festgefahren wären in ihrer Meinung zum Glauben und das was richtig oder falsch sei. Man erkenne an ihnen nicht mal einen Funken Bereitschaft, ihr eigenes "Glaubensmuster" zu hinterfragen.
Der Prediger sagte dazu, dass viele alte Menschen sich ihr Leben mit ihrem Glauben so aufgebaut und festgelegt haben, um damit in den "Ruhestand" gehen zu können... sie ruhen sich demnach auf ihrem eigenen "Fundament" aus.
Zwischendurch brauchen sie aber auch die Zustimmung anderer. Wobei dann die Veränderungsbereitschaft der Jugend für sie eine Gefahr für die eigene Sicherheit darstellen könnte.
Würde sich herausstellen, dass manches nicht richtig sei, worauf sie gebaut haben, könnten ihre Glaubens-Gebäude ins wanken kommen oder gar einstürzen ... und was bliebe ihnen dann noch (?)
Die Frage, wie man selbst es verhindern könne, im Alter genauso festgefahren zu sein, beantwortete der Prediger: Bete dafür, dass Gott dich befähigt von Ihm veränderbar bis zum Lebensende zu sein.
Er ermunterte auch dazu, sich als Jugendlicher nicht verunsichern zu lassen, Vorbild im Glauben zu sein ... wie es auch Paulus an Timotheus schreib:
Später hörte ich dann auch noch mal eine Andacht zu dieser Bibelstelle ...
In der Andacht wurde gesagt: "nicht der Anfang ist Zeuge des Lebens, sondern das Ende" - wer einen guten Anfang im Glauben habe, der solle dran bleiben, sich von Gott korrigieren zu lassen. Das Ergebnis ist letztendlich das, was zählt.
... das wurde für mich der Antrieb dazu, glaubensmäßig - solange ich lebe, nicht in den "Ruhestand" zu gehen, sondern mir von Gott immer neu die Bereitschaft zur Veränderung zuzulassen.
...vor vielen Jahren, als ich noch jung war, hörte ich eine Predigt, die damit anfing, dass ein junger Mensch sich beim Prediger beschwert hatte, dass alte Menschen oft so festgefahren wären in ihrer Meinung zum Glauben und das was richtig oder falsch sei. Man erkenne an ihnen nicht mal einen Funken Bereitschaft, ihr eigenes "Glaubensmuster" zu hinterfragen.
Der Prediger sagte dazu, dass viele alte Menschen sich ihr Leben mit ihrem Glauben so aufgebaut und festgelegt haben, um damit in den "Ruhestand" gehen zu können... sie ruhen sich demnach auf ihrem eigenen "Fundament" aus.
Zwischendurch brauchen sie aber auch die Zustimmung anderer. Wobei dann die Veränderungsbereitschaft der Jugend für sie eine Gefahr für die eigene Sicherheit darstellen könnte.
Würde sich herausstellen, dass manches nicht richtig sei, worauf sie gebaut haben, könnten ihre Glaubens-Gebäude ins wanken kommen oder gar einstürzen ... und was bliebe ihnen dann noch (?)
Die Frage, wie man selbst es verhindern könne, im Alter genauso festgefahren zu sein, beantwortete der Prediger: Bete dafür, dass Gott dich befähigt von Ihm veränderbar bis zum Lebensende zu sein.
Er ermunterte auch dazu, sich als Jugendlicher nicht verunsichern zu lassen, Vorbild im Glauben zu sein ... wie es auch Paulus an Timotheus schreib:
Ich habe seitdem immer mal wieder, wenn ich mich erinnert habe, gebetet dass diese Bereitschaft mir erhalten bleibt, bis zu meinem Lebensende.1.Tim.4,12
Niemand verachte dich wegen deiner Jugend; du aber sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Glauben, in der Reinheit.
Später hörte ich dann auch noch mal eine Andacht zu dieser Bibelstelle ...
... mit dem Schwerpunkt "ihr Ende schaut an".Hebräer 13,7
Gedenkt eurer Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt dem Beispiel ihres Glaubens.
In der Andacht wurde gesagt: "nicht der Anfang ist Zeuge des Lebens, sondern das Ende" - wer einen guten Anfang im Glauben habe, der solle dran bleiben, sich von Gott korrigieren zu lassen. Das Ergebnis ist letztendlich das, was zählt.
... das wurde für mich der Antrieb dazu, glaubensmäßig - solange ich lebe, nicht in den "Ruhestand" zu gehen, sondern mir von Gott immer neu die Bereitschaft zur Veränderung zuzulassen.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.