Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

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Lea
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Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Lea »

Das Thema "Herrschen" bewegt hier gerade mehrere User.
Manche meinen, Gott hat es so geboten - und darum gilt das für alle Zeiten gleich.
Andere finden, dass es einen Unterschied geben muss zum Herrschen im AT zum NT.
Manche (zB ich) finden, das Herrschen gehört gar nicht (mehr) zu den Geboten seit Jesus.

Darum zunächst mal zwei einfache Fragen:

Verstehst du über andere Menschen "herrschen" als ein Auftrag von Gott an bestimmte Menschen, zB Männer über die Frauen :?:

Wo ist für Dich zu diesem Thema ein Unterschied zwischen den Zeiten vor Jesus und danach - für Nachfolger von Jesus (Christen) zu erkennen :?:

***

Ich gehe dabei davon aus, dass Jesus unser Vorbild sein sollte. Er hat, für mein Empfinden, sehr deutlich vorgelebt und gepredigt, dass es ihm darum geht, allen Menschen den Zugang zu Gott zu ermöglichen - ohne Ansehen der Person.

Jesus hat dabei die Gebote des AT oft ganz anders interpretiert, als die Frommen und Gelehrten damals es verstanden haben wollten. Dabei waren damals die Pharisäer und Schriftgelehrten immer solche, die sich über das Volk und besonders die Schwachen erhaben wähnten. Weil sie meinten, dass sie sich besonders die Gebote hielten und deshalb das Vorrecht hätten, weniger gelehrte Menschen unterdrücken zu können.
Jesus hat sich deutlich gegen sie geäußert.

Dagegen hat Jesus alle Menschen, die bei Ihm Hilfe suchten, individuell behandelt. ER hat zuerst den Menschen und dessen Nöte gesehen. Er hat gefragt nach ihren Wünschen und Rituale durchgeführt, damit sie sein Handeln verstehen. Er hat Vergebung der Sünden zugesagt - bevor Menschen diese bekannten. Er hat so manche festgeschriebene Regeln umgedeutet und so manche der frommen Heuchler enttarnt, indem er ihnen zeigte, dass sie genauso sündig waren wie diejenigen, über die sie herrschen wollten.

Eine Aussage von Jesus zum Herrschen ist in Markus 10,42-45 zu finden....
Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an.  Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein;  und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Hiob
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Hiob »

Lea hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 17:40 ndere finden, dass es einen Unterschied geben muss zum Herrschen im AT zum NT.
Manche (zB ich) finden, das Herrschen gehört gar nicht (mehr) zu den Geboten seit Jesus.
Sehe ich ähnlich. Seit dem NT geht es um das innere Reich. Dies heißt nicht, dass man als Christ nicht weltliche Macht ausüben sollte. Es heißt aber sehr wohl, dass weltliche Macht nicht das Ziel der Christen gibt.

Dies ist ein Unterschied zum AT, in dem das Gottesreich auch als Gottesstaat verstanden wurde, so wie es heute gelegentlich im Islam zu sehen ist. Fürs NT jedoch gilt:
Joh. 14, 30: Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich.
Der Fürst der Welt ist der Herrscher der irdischen Welt. Auch wenn man nach bestem Wissen und Gewissen Bundeskanzler oder Queen ist, steht man letztlich in diesem Kontext, zu dem es nur innerlich eine Gegenkraft gibt. Gottesreich wird es nie im Irdischen geben, weil das Irdische so nicht gemeint ist. Insofern liegt der Friede darin, dass man als Irdischer den inneren Anker hat, der einen im Fürstentum der Welt hält. Trotzdem kann die Welt schön sein.
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Helmuth
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Helmuth »

Zunächst meine einfache Antwort an den TE: Es gibt keinen Unterschied, er wird m.E. nur theologisch oder ideologisch erzeugt, oft von denen, welche leugnen, dass das grundsätzliche Herrschaftsprinzip ein Gottesprinzip ist.

Die Sache mit den Unterschieden lässt sich bloß nicht einfach belegen, weil man nicht jede einzelne Aussage des AT mit dem gesamten NT abgleichen kann, daher wäre der Ansatz umgekehrt zu wählen. Diejenigen, die das behaupten, müssten hingegen solche Stellen kennen. Es ergeht in dem Sinn die Beweispflicht an sie.
Hiob hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 22:56 Sehe ich ähnlich. Seit dem NT geht es um das innere Reich.
Du meinst Gott predigte Mose bloß ein äußeres Reich? Kannst du bitte dazu auch Stellen zitieren? Welche AT-Grundlage liegt dem zugrunde? Und zeige bitte auch, dass diese im NT obsolet geworden ist.

Und noch diese Logik-Frage: Wie existiert ein inneres Reich ohne äußeres? Die innere Basis wird von mir nicht geleugnet, nur was ist das ohne die Schöpfungsgrundlage? Kannst du das beschreiben?

Wie herrscht man z.B. über sein Vieh ohne das Vieh? D.h. ich kann Pferde zwar lieben (als innere Haltung eines Reichsbürgers), aber welche Bedeutung hat das, wenn ich gar keine habe, oder noch krasser, wenn es Pferde überhaupt nicht gibt? Du bist doch ein Denker, also denke. ;)
Hiob hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 22:56 Dies heißt nicht, dass man als Christ nicht weltliche Macht ausüben sollte. Es heißt aber sehr wohl, dass weltliche Macht nicht das Ziel der Christen gibt.
Es war auch nicht das Ziel unter Mose die Errichtung eines rein weltichen Reiches. An sich predigst du damit den Gott des AT als einen anderen als den Gott des NT. Das tat Jesus nicht. So gebiert man bloß Lehren, die vieles umdeuten. Eine AT-Grundlage, die ich als Basis der Herrschaft sehe und vorlege, ist das Angebot Gottes an Israel am Berg Horeb:
2. Mo 19,6 hat geschrieben: Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.
Die Könige des Reich Gottes sind Priester. Das ist der Unterschied zu weltlicher Obrigkeit. Die weltiche dient, wenn sie halbwegs gut ist, dem Volk und dem Land, aber eben nicht Gott. Ein königlicher Priester dient Gott, dem Volk und dem Land. Laut Schöpfungsgrundlage beginnt dies beim Vater einer jeden einzelnen Familie. Wie man Gott dienen soll, erfahren wir dabei von wem? Erst von Jesus, oder auch schon von Mose?
5. Mo 6,4-5 hat geschrieben: Höre, Israel: JHWH, unser Gott, ist ein JHWH! Und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
Mit Verlaub, wenn ich mir ansehe, wie Christen diese Liebe heute meinen im Namen Jesu umzusetzen, dann wünsche ich mir tatsächlich unter Mose gelebt zu haben und mit ihm aus Ägypten samt allen Strapazen ausgezogen zu sein.
Hiob hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 22:56 Dies ist ein Unterschied zum AT, in dem das Gottesreich auch als Gottesstaat verstanden wurde, so wie es heute gelegentlich im Islam zu sehen ist.
Das Reich Gottes und den Islam in einem Atemzug zu nennen ist ein starkes Stück. Es belegt leider, was ich zuvor gesagt habe, dass die Grundlage des AT nicht verstanden wird. Das ist als würde man Arsch und Gesicht vergleichen wollen. Aber jeder wie er glaubt. :mrgreen:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Lea
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 05:27 Die Sache mit den Unterschieden lässt sich bloß nicht einfach belegen, weil man nicht jede einzelne Aussage des AT mit dem gesamten NT abgleichen kann, daher wäre der Ansatz umgekehrt zu wählen.
.......
.......
Diejenigen, die das behaupten, müssten hingegen solche Stellen kennen. Es ergeht in dem Sinn die Beweispflicht an sie.
Nur zur Erinnerung: dies ist mein Thread - und der sollte sich von deinem im Bibelforum unterscheiden ... denn hier geht es nicht um biblisch/wörtlich belegbare Antworten, sondern um Erkenntnisse im praktischen Leben MIT Gott/Jesus ... also aus der Beziehung mit Gott, welche Jesus gewirkt hat.
Helmuth hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 05:27 Du meinst Gott predigte Mose bloß ein äußeres Reich? Kannst du bitte dazu auch Stellen zitieren? Welche AT-Grundlage liegt dem zugrunde? Und zeige bitte auch, dass diese im NT obsolet geworden ist.

Und noch diese Logik-Frage: Wie existiert ein inneres Reich ohne äußeres?
Mit dieser Frage beantwortest du deine Frage selbst: es ist nicht getrennt, nur der Schwerpunkt verschoben ... dadurch, dass Jesus das Gesetz für den äußeren Menschen erfüllt hat, liegt der Schwerpunkt nun auf das Innere - das Herz. Das galt auch schon im AT ...
1.Sam. 16,7b
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
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Helmuth
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Helmuth »

Lea hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 11:34 Nur zur Erinnerung: dies ist mein Thread - und der sollte sich von deinem im Bibelforum unterscheiden ... denn hier geht es nicht um biblisch/wörtlich belegbare Antworten, sondern um Erkenntnisse im praktischen Leben MIT Gott/Jesus ... also aus der Beziehung mit Gott, welche Jesus gewirkt hat.
Die sind nicht von der Schrift zu trennen, auch wenn du das geren möchtest. Du kannst mich aber bitten dem Thread fern zu bleiben. Ich ziehe dann diverse Aspekte in mein Thema rüber.
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Lea
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 12:28
Die sind nicht von der Schrift zu trennen, auch wenn du das geren möchtest. Du kannst mich aber bitten dem Thread fern zu bleiben. Ich ziehe dann diverse Aspekte in mein Thema rüber.
Vielleicht merkst du es nicht - aber trennen tust nur du hier. Ich schaue nur aus anderer Sicht darauf, als du.

Und nein - ich bitte dich nicht, meinem Thread fernzubleiben. Nur deine Antworten an andere User, welche hier schreiben, meinem Stil anzupassen. Was von meinen Texten in deinen Thread besser passt, darfst du gerne dorthin kopieren, wenn du es unbedingt kommentieren willst. Aber bedenke bitte, dass dort, wo User nur hier schreiben und nicht bei dir, sie vielleicht das auch nicht wollen. Dann musst du also diese fragen - nicht mich.
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Helmuth »

Lea hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 12:38 Vielleicht merkst du es nicht - aber trennen tust nur du hier. Ich schaue nur aus anderer Sicht darauf, als du.
Was trenne ich? Das habe ich nicht verstanden, mir fehlt dazu der Bezug.
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Lea
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 12:49
Lea hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 12:38 Vielleicht merkst du es nicht - aber trennen tust nur du hier. Ich schaue nur aus anderer Sicht darauf, als du.
Was trenne ich? Das habe ich nicht verstanden, mir fehlt dazu der Bezug.
in deinem Terxt, den ich zitiert habe....
Die sind nicht von der Schrift zu trennen, auch wenn du das geren möchtest.
Ich trenne nichts aus der Schrift, blicke nur über den Horizont der geschriebenen Worte hinaus - ergänze bestenfalls diese.
Während du dich streng an die "Schrift" (so wie du sie verstehst) hältst, und alles andere ausblendest, bzw. als falsch bewertest, erlaube ich mir (und den Usern) die Freiheit, aus den ganz persönlichen Erleben im Leben mit Gott zuzulassen.... über dem Horizont, den du fest legst, hinaus zu schauen und berichten.
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Hiob
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Hiob »

Helmuth hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 05:27 Du meinst Gott predigte Mose bloß ein äußeres Reich?
Das äußere Reich macht nur Sinn auf Basis des inneren Reichs. Insofern nein. Trotzdem gibt es den Unterschied, dass die Regierungsform Israels damals das war, was man heute "Gottesstaat" nennt (und auch so gewollt war). Dies wäre im NT nicht mehr möglich.
Helmuth hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 05:27 Die Könige des Reich Gottes sind Priester. Das ist der Unterschied zu weltlicher Obrigkeit.
Richtig. Genau das geht im NT nicht mehr.
Helmuth hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 05:27 Das Reich Gottes und den Islam in einem Atemzug zu nennen ist ein starkes Stück.
Nicht das Reich Gottes, sondern die weltliche Struktur des AT ist dem, was man heute im Islam "Gottesstaat" nennt, strukturell ähnlich.
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Helmuth
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 12:59 Das äußere Reich macht nur Sinn auf Basis des inneren Reichs. Insofern nein. Trotzdem gibt es den Unterschied, dass die Regierungsform Israels damals das war, was man heute "Gottesstaat" nennt (und auch so gewollt war).
Das kann man jedenfalls mit Einsetzung des Könige nicht mehr sagen. Die Entwicklung der Königszeit Israels verlief teils schlimmer als die der Nationen. Einzig allein die Zeit Moses und Josuas hatte dem Ähnlichkeit. Am besten verwirklicht haben es die Patriarchen.
Hiob hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 12:59 Genau das geht im NT nicht mehr.
Im NT geht es nur so, wobei es nicht an der Struktur liegt. Alles andere ist ja keine Herrschaft unter Christus. Darum funktionieren freie Gemeinden heute ähnlich wie unter Mose, während es im säkularen Bereich weiter so wie zuvor geschildert ist.
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