Queerkirche in Deutschland

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Antworten
Benutzeravatar
Zippo
Beiträge: 4716
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Queerkirche in Deutschland

Beitrag von Zippo »

Hier ein Beitrag über das, was was eine Queerkirche predigt mit Kommentar von Wort des Lebens.

https://youtu.be/93cWDe-Q5Lw?si=mZnlg26VlGf_uOLF

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Zippo
Beiträge: 4716
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Queerkirche in Deutschland

Beitrag von Zippo »

Man muß heute gar nicht so weit schauen, wenn man Kirche sehen will, die vom biblischen abweicht.

Ist es richtig, wenn das Grundgesetz über die Bibel gestellt wird ? Darüber hat Alexander Kissler einen kurzen Kommentar gebracht.
https://youtu.be/MDQB9nn9LPk?si=WvTzpRV2PWdHo_ai



Und ist es im Sinne Gottes, wenn Kirche politisch Einfluß nimmt ? Sie haben doch die Aufgabe Seelen zu gewinnen und Menschen moralisch zu begleiten, zu ermuntern, zu ermahnen, wenn es um Dinge der Nachfolge geht.
Es sind ja viele Frauen, die auf diesen Wege unterwegs sind und schön reden können sie ja, aber ich frage mich doch sehr, ob sie noch im Sinne dessen unterwegs sind, dem sie vorgeben, zu dienen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 27961
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Queerkirche in Deutschland

Beitrag von Magdalena61 »

Den Weg, den die Kirchen seit geraumer Zeit einschlagen, sehe ich mit Bestürzung.

Es sagt ja niemand, man solle Menschen, die nicht der überlieferten "Norm" entsprechen, anfeinden und ausschließen. Alle sind Sünder, alle brauchen das Wort Gottes, und wo sollen sie es hören, wenn nicht in den Gemeinden?

Aber irgendwelche politisch begründeten Ideen an die große Glocke zu hängen und als wichtiger einzustufen als das Evangelium und als die Notwendigkeit, den Leuten die Bibel nahe zu bringen, das halte ich für völlig verkehrt.

Werbung für "queer" gehört schlicht und einfach nicht in die Kirche. Ich plädiere dafür, solche Inhalte nicht öffentlich zu thematisieren; jedenfalls nicht in den Kirchen. Gläubige kommen dorthin, um das Wort Gottes zu hören und miteinander das Abendmahl zu feiern. Sie wollen Anteil haben an Christi Fleisch und Blut. Sie wollen Gott begegnen. Und dann serviert man ihnen weltliche Ideologie, die außerdem in theologischer Hinsicht nicht biblisch legitimiert ist, das sind noch nicht einmal löcherige Zisternen, sondern in denen ist gar kein Wasser des Lebens zu finden -- kein Wunder, treten Christen in Scharen aus diesen Kirchen aus.

Wenn Mitglieder der Kirchen sich unbedingt an diesen queer- Diskussionen beteiligen wollen, dann sollen sie das in Arbeitskreisen oder sonstigen Veranstaltungen tun. Aber nicht im Gottesdienst.

Worauf berufen sich diese "modernen Theologen", die "queer" zu "normal" erklären wollen? Doch sicher nicht auf die Bibel. Eine Legitimation für alternative Geschlechtlichkeit kann niemand erteilen; eine solche gibt die Bibel nicht her. Andererseits sind Menschen nun einmal so (veranlagt), wie sie sind. Jesus liebt sie und will, dass alle errettet werden. Und wir sind nicht dazu berufen, andere zu richten.
Und deshalb würde ich diese Themen nicht in den Vordergrund stellen, sondern im Gottesdienst mehr oder weniger ignorieren und das Wort Gottes predigen, wie es seit 2000 Jahren gepredigt wird.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Zippo
Beiträge: 4716
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Queerkirche in Deutschland

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 17:21 Den Weg, den die Kirchen seit geraumer Zeit einschlagen, sehe ich mit Bestürzung.

Es sagt ja niemand, man solle Menschen, die nicht der überlieferten "Norm" entsprechen, anfeinden und ausschließen. Alle sind Sünder, alle brauchen das Wort Gottes, und wo sollen sie es hören, wenn nicht in den Gemeinden?

Aber irgendwelche politisch begründeten Ideen an die große Glocke zu hängen und als wichtiger einzustufen als das Evangelium und als die Notwendigkeit, den Leuten die Bibel nahe zu bringen, das halte ich für völlig verkehrt.

Werbung für "queer" gehört schlicht und einfach nicht in die Kirche. Ich plädiere dafür, solche Inhalte nicht öffentlich zu thematisieren; jedenfalls nicht in den Kirchen. Gläubige kommen dorthin, um das Wort Gottes zu hören und miteinander das Abendmahl zu feiern. Sie wollen Anteil haben an Christi Fleisch und Blut. Sie wollen Gott begegnen. Und dann serviert man ihnen weltliche Ideologie, die außerdem in theologischer Hinsicht nicht biblisch legitimiert ist, das sind noch nicht einmal löcherige Zisternen, sondern in denen ist gar kein Wasser des Lebens zu finden -- kein Wunder, treten Christen in Scharen aus diesen Kirchen aus.

Wenn Mitglieder der Kirchen sich unbedingt an diesen queer- Diskussionen beteiligen wollen, dann sollen sie das in Arbeitskreisen oder sonstigen Veranstaltungen tun. Aber nicht im Gottesdienst.

Worauf berufen sich diese "modernen Theologen", die "queer" zu "normal" erklären wollen? Doch sicher nicht auf die Bibel. Eine Legitimation für alternative Geschlechtlichkeit kann niemand erteilen; eine solche gibt die Bibel nicht her. Andererseits sind Menschen nun einmal so (veranlagt), wie sie sind. Jesus liebt sie und will, dass alle errettet werden. Und wir sind nicht dazu berufen, andere zu richten.
Und deshalb würde ich diese Themen nicht in den Vordergrund stellen, sondern im Gottesdienst mehr oder weniger ignorieren und das Wort Gottes predigen, wie es seit 2000 Jahren gepredigt wird.
LG
Das kann ich voll unterschreiben, was du da sagst. Der wahre gläubige Mensch hat das Fundament die Bibel und nicht das Grundgesetz. Für Christen gilt in besonderer Weise das NT und da heißt es:
[1. Kor. 6,9-11] Wisset ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben. Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesu und durch den Geist unseres Gottes.
Es ist keineswegs so, daß man so bleiben muß, wie man ist. Es ist auch nicht unbedingt eine genetische Sache, sondern ein Befall unreiner Geister, von denen man Befreiung erfahren kann.

Wir wissen ja auch, was im Römerbrief steht:
[Röm. 1,19-32] Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, damit dass Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also dass sie keine Entschuldigung haben, dieweil sie wussten, dass ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. Darum hat sie auch Gott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst, sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen. Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen. Und gleichwie sie nicht geachtet haben, dass sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt, voll alles Ungerechten, Hurerei, Schalkheit, Geizes, Bosheit, voll Neides, Mordes, Haders, List, giftig, Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, Unvernünftige, Treulose, Lieblose, unversöhnlich, unbarmherzig. Sie wissen Gottes Gerechtigkeit, dass, die solches tun, des Todes würdig sind, und tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
Hat die Kirchenleitung so etwas gelesen ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Antworten