Feminismus

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ProfDrVonUndZu
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Re: Feminismus

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Ziska hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 15:59 Der Ehemann befürchtet nicht, dass sie ihm seinen Platz als Haupt der Familie streitig macht.
Sozusagen die Hosen anzieht.
Denn er lobt ihre Tüchtigkeit vor anderen.
Es kommt darauf an, wem ihre Tätigkeit nützt und nicht darauf, irgendeine fiktive Hierarchisierung von Herrschaftsverhältnissen aufrecht zu halten.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Hoger
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Re: Feminismus

Beitrag von Hoger »

Ziska hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 13:20
Sprüche 31:10-16
10 Wer kann eine tüchtige Ehefrau finden? Sie ist viel mehr wert als Korallen.ב (Bet)
11 Ihr Ehemann vertraut ihr von Herzen und ihm fehlt nichts von Wert. ג (Gimel)
12 Sie belohnt ihn mit Gutem und nicht mit Schlechtem ihr ganzes Leben lang. ד (Dalet)
13 Sie besorgt Wolle und Leinen, arbeitet gern mit den Händen. ה (He)
14 Sie gleicht den Schiffen eines Kaufmanns, bringt ihre Nahrung von weit her. ו (Waw)
15 Wenn es noch Nacht ist, steht sie auf und sorgt für das Essen ihrer Hausgemeinschaft.
Auch ihre Dienerinnen bekommen ihren Teil.ז (Zajin)
16 Sie hat sich ein Feld ausgesucht und es dann gekauft.
Sie pflanzt einen Weingarten von ihrem eigenen Verdienst.ח (Chet)
17 Sie bereitet sich auf schwere Arbeit vor und stärkt ihre Arme. ט (Tet)
18 Sie sieht, dass ihr Handel gewinnbringend ist. Ihre Lampe geht nachts nicht aus.י (Jod)
19 Ihre Hände ergreifen den Spinnrocken, ihre Hände erfassen die Spindel. כ (Kaf)
20 Sie reicht dem Schwachen eine helfende Hand
und öffnet ihre Hände für den Armen. ל (Lamed)
21 Sie macht sich keine Sorgen um ihre Hausgemeinschaft, wenn es schneit,
denn alle in ihrem Haus tragen warme Kleidung. מ (Mem)
22 Sie stellt ihre eigenen Decken her. Ihre Kleidung ist aus Leinen und purpurroter Wolle.נ (Nun)
23 Ihr Mann ist in den Stadttoren bekannt, wo er bei den Ältesten des Landes sitzt. ס (Samech)
24 Sie stellt Kleidung aus Leinen her und verkauft sie, auch liefert sie den Händlern Gürtel. ע (Ajin) 25 Sie ist mit Stärke und Pracht bekleidet und sieht der Zukunft mit Zuversicht entgegen. פ (Pe)
26 Sie öffnet ihren Mund in Weisheit, das Gesetz der Freundlichkeit ist auf ihrer Zunge. צ (Zade)
27 Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haushalt und das Brot der Faulheit isst sie nicht. ק (Kof)
28 Ihre Kinder stehen auf und preisen sie glücklich. Ihr Mann steht auf und ist voll des Lobes über sie.ר (Resch)
29 Es gibt viele tüchtige Frauen, doch du, du übertriffst sie alle. ש (Schin)
30 Anmut kann täuschen und Schönheit kann vergehen, doch die Frau, die Ehrfurcht vor Jehova hat, wird gepriesen. ת (Taw)
31 Gebt ihr den Lohn für ihr Tun und ihre Taten sollen sie in den Stadttoren preisen.
Das einzige was - auf den ersten Blick - auf den Bereich des Mannes hinweist ist Vers 16 und Vers 17 - der Rest beschreibt die inner-häuslichen Tätigkeiten einer frau der damaligen Kultur. Es geht immer um den Lebensstandart der Familie. Der Mann - der im Tor (in der Öffentlichkeit) sitzt muss sich nicht schämen.
Und das Aussuchen eines Feldes und das Pflanzen eines Weingarten geschieht im geschützten Bereich - außerhalb der Öffentlichkeit

Der Text beschreibst keine männliche Frau - sondern den Lebensbereich und Schaffensbereich einer Frau der damaligen Kultur.
Das hatte halt mit Dienstmagd und Abwertung nichts zu tun
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Zippo
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Re: Feminismus

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Do 20. Nov 2025, 11:14
oTp hat geschrieben: Do 20. Nov 2025, 08:37 Überlegen würde ich, dass in anderen Ländern quasi die Großfamilie das Übliche ist, ein enger Zusamnenhalt innerhalb dieser. Da braucht man dann nicht unbedingt eine Verwahrstelle. Weil sich alle Angehörigen ergänzen.
Das wäre halt AT, oder auch die Rückkehr zum Patriarchat, würden die Gegner vielleicht sagen. Unsere Zersplitterung in Kleinsthaushalte von Single bis gerade mal 3 Personen ist sicher keine Entwicklung in Christi Sinn, soweit meine Theorie.

Zumindest kann man einen Hauch familiärer Atmosphäre durch eine gute Gemeinde erleben, denn auch bei kleinen Gemeinden kommen bei einem Gottesdienst weit mehr zusammen, als es eine Großfamilie zuwegebringen könnte.

In meiner Familie war auch Usus, dass wir immer wieder die Kinder andere Eltern bei uns hatten, auch über Nacht. Die Kinder liebten das, so ließen wir auch zu, dass unsere bei anderen übenachten durften, anständiges Benehmen vorausgesetzt.

Auf diese Weise konnten Ehepaare auch für sich allein ein Wochende verbringen. Wir sorgten dann für deren Kinder. Das funktionierte bis sie ca 15 Jahre alt waren. Danach war es auch nicht mehr nötig, die Kinder ständig beaufsichtigt zu wissen.

Andere setzen dazu ihre Großeltern dazu ein, aber diese sind auf sich alleine gestellt damit oft überfordert. Bei uns war das so. Es funktioniert eher noch dort, wo deren Ehe samt Gesundheit noch intakt ist, und nicht auch diese schon Singles sind.

Familie ist etwas Wunderbares, etwas das Feminismus zerstört. Ich mache ihn für die systematische Zerstörung der Ordnung Gottes mitverantworlich. Hinzu kommt heute der Genderismus, diese haben Vorabeit geleistet für den Scheiß, den die Gesellschaft heute "Familie" schimpft. Diese Geister sind vom Teufel.
Ich sehe, du hast in diesen Dingen meine Auffassung. Feminismus kann die Familie zerstören. Familie ist aber wichtig, um das Gefühl von Geborgenheit und Liebe in enger Gemeinschaft zu erleben. Die das nicht erlebt haben, die bleiben vielleicht ein Leben lang gestört.
Das alles ist vom Teufel, das ist auch meine Meinung, wie so vieles in der Gesellschaft. Alles zerbricht, wenn Menschen sich nicht mehr an Gottes Ordnungen halten.
https://youtu.be/0PO-gcIC7FE?si=z-aPZMNaCQnsAUIA



Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Feminismus

Beitrag von Sara Funkelstein »

Johncom hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 01:37 Es ist nie was falsche, wenn alles aus freier Entscheidung kommt. Es hat aber ein Geschmäckle, wenn die ganz Kleinen schon in Richtung beruflicher Begabung gelenkt werden. Wenn zB der Beruf "Mutter und Hausfrau" auf Formularen gar nicht mehr vorkommt, sondern nur noch "Mutterschaftsurlaub".
Nein, ich glaube nicht, dass Frauen in Männerberufe gedrängt werden, aber sie werden in Berufe gedrängt, in wirtschaftlich "nützlichen" Gelderwerb.
Aber ist das nicht normal, war schon immer so, dass Frauen arbeiten müssen? Abgesehen von dieser kitschigen 50er-Jahre-Hausfrauen-Romantik vielleicht... Und wenn es uns als Gesellschaft insgesamt nützt, wenn Frauen auch arbeiten, ist das doch nicht verkehrt. Ich lese hier in diesem Thread leider zahlreiche frauenfeinliche Texte vom TE... Das sind keine freiheitlichen Gedanken. Es mag ja überraschen, aber es gibt Frauen, die möchten keine Familie und sind glücklich damit.
Johncom hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 01:37
Was hat das mit dem Fürst dieser Welt zu tun? :angel:
Wie ich es im Moment sehe, ist es genau dieser Geist, dieses Ziel, diese Agenda, alles und jeden in wirtschaftlichen Normen zu erfassen. Als Steuernummer, als CO2-Verbraucher, als Konsument, als braver oder als aufsässiger Bürger.
Beim Fürst dieser Welt bin ich zweifelsohne auch schon erfasst. Als Funkelstein an seiner Krone. Ist das feministisch? :lol:

Jetzt mal: Warum schreibst du das dem Fürsten dieser Welt zu?
Johncom hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 01:37 Das sehe ich auch so. Mir ist es auch zuwider, einkaufen zu gehen und an die SB-Kasse geleitet zu werden. Ich habe das noch nicht mitgemacht, und wenn sie sagen, diese Kasse ist jetzt geschlossen, bleibe ich dort stehen und sage: Danke, ich habe Zeit.
Ernsthaft noch nie an der SB-Kasse gewesen? Ich liebe sie. Aber meist bin ich die einzige, die da hin geht. An den normalen Kassen stehen lange Schlangen. Den Stress gebe ich mir nicht. Und dann zahle ich auch noch mit Karte.

Johncom hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 01:37 … Ich nehme an, es gibt immer genug Personal, aber man will es nicht entsprechend bezahlen.
Das erlebt man aber überall anders und wenn es technische Lösungen gibt, damit wir weiterhin zurecht kommen, :idea: KI :Herz2: , ist das doch schön.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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Hoger
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Re: Feminismus

Beitrag von Hoger »

Sara Funkelstein hat geschrieben: So 23. Nov 2025, 11:27 Ernsthaft noch nie an der SB-Kasse gewesen? Ich liebe sie. Aber meist bin ich die einzige, die da hin geht. An den normalen Kassen stehen lange Schlangen. Den Stress gebe ich mir nicht. Und dann zahle ich auch noch mit Karte.
Ich benutze auch am liebsten die SB-Kasse
Allerdings kenne ich viele, vor allem ältere Menschen, die damit ein Problem haben.
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Johncom
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Re: Feminismus

Beitrag von Johncom »

Sara Funkelstein hat geschrieben: So 23. Nov 2025, 11:27 Es mag ja überraschen, aber es gibt Frauen, die möchten keine Familie und sind glücklich damit.
Und auch Männer in dieser Zeit. Rein ökonomisch gesehen ist das ja einfach, seitdem wir in einem Sozialversicherungssystem leben. Viele Kinder zu haben, das war war in anderen Zeiten "Reichtum", so auch noch manchen Kulturen heute, und in denen ist es Sitte, dass die Kinder die Alten versorgen. Rein menschlich gesehen entsteht dann auch ein soziales Miteinander, im besten Fall ein fürsorgliches Miteinander. In der heutigen Zeit "vegetieren" viele Ältere in Heimen, verwirrt und einsam, auch wenn sie Kinder haben, die aber oft "keine Zeit haben", weil sie weggezogen sind für ihre Karriere. Ich hatte mal einen Gast, einen Inder, der hier studiert hat, der hier Angebote bekam, dann aber Versetzungen hätte akzeptieren müssen. Die schlug er aus, denn als einziger Sohn seiner Eltern würde er IMMER für sie da sein wollen, sagte er.
Aber ist das nicht normal, war schon immer so, dass Frauen arbeiten müssen?
Da kommt wieder das Bild "Heim und Herd". Frauen und Mütter waren immer im Haus beschäftigt, hatten aber auch das Sagen im Haus. Männer wurden respektiert, weil sie von draußen Errungenschaften mitbrachten, also Beute … alles Mögliche, was die Frau dann in Besitz nehmen wird.
dass Frauen arbeiten müssen
Wer ohne Liebe arbeitet, also weil er/sie "muss", hat eigentlich ein Problem. Schöner wäre es, kreativ sein zu können.
Beim Fürst dieser Welt bin ich zweifelsohne auch schon erfasst. Als Funkelstein an seiner Krone. Ist das feministisch? :lol:
Jetzt mal: Warum schreibst du das dem Fürsten dieser Welt zu?
Ich denke, das ist der Regent. Wirtschaft, Finanzsystem. Wir alle sind "registriert" als Steuernummer, Sozialversicherungsnummer, bald als weltweit kontrollierte Computer-Nummer. Dann auch mit Impfstatus, digitalem Bankkonto, social credit Bewertung. Das Wort "registrieren" kommt von Rex, dem König.
Ernsthaft noch nie an der SB-Kasse gewesen? Ich liebe sie. Aber meist bin ich die einzige, die da hin geht. An den normalen Kassen stehen lange Schlangen. Den Stress gebe ich mir nicht. Und dann zahle ich auch noch mit Karte.
Jede Kartenzahlung ist registriert. Bar zahlen bleibt anonym, kann nicht zurück verfolgt werden. Ich kenne hier nur Leute, die aufgeweckt sind, die zahlen überall bar.
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Re: Feminismus

Beitrag von Sara Funkelstein »

Johncom hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:31 Und auch Männer in dieser Zeit.
Selbstverständlich auch Männer. Hier sind wir aber beim Feminismus. Männer stehen mal nicht im Mittelpunkt.
Johncom hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:31In der heutigen Zeit "vegetieren" viele Ältere in Heimen, verwirrt und einsam, auch wenn sie Kinder haben, die aber oft "keine Zeit haben", weil sie weggezogen sind für ihre Karriere.
Viele Kinder zu bekommen, um im Alter nicht allein zu sein, wäre ja nun auch egoistisch. Ich finde, als Eltern hat man grundsätzlich keinen Anspruch darauf, von den Kindern irgendwann mal versorgt zu werden. Wenn die Kinder es freiwillig machen und können, schön, aber sie müssen es nicht. Und nicht jede Eltern-Kind-Beziehung ist top.
Johncom hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:31 Wer ohne Liebe arbeitet, also weil er/sie "muss", hat eigentlich ein Problem. Schöner wäre es, kreativ sein zu können.
Kreativ im Sinne von man kann eigene Ideen einbringen?
Johncom hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:31 Ich denke, das ist der Regent. Wirtschaft, Finanzsystem. Wir alle sind "registriert" als Steuernummer, Sozialversicherungsnummer, bald als weltweit kontrollierte Computer-Nummer. Dann auch mit Impfstatus, digitalem Bankkonto, social credit Bewertung. Das Wort "registrieren" kommt von Rex, dem König.
Ist das so? Ich hatte nie Latein als zweite Fremdsprache. Wenn ich das Wort "registrieren" nachschlage, bekomme ich als Bedeutung aber "von lat. regerere 'zurücktragen, -werfen, hinbringen, eintragen, einschreiben" raus...

Was hat das mit dem Fürsten dieser Welt zu tun?
Johncom hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:31 Jede Kartenzahlung ist registriert. Bar zahlen bleibt anonym, kann nicht zurück verfolgt werden. Ich kenne hier nur Leute, die aufgeweckt sind, die zahlen überall bar.
Ich habe damit kein Problem.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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Johncom
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Re: Feminismus

Beitrag von Johncom »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 19:59 Hier sind wir aber beim Feminismus. Männer stehen mal nicht im Mittelpunkt.
Der Mensch (m,w,d) steht im Mittelpunkt. :)
Feminismus sehe ich als zeitgeistige Erscheinung, nichts Böses, aber schon komisch. Der Mensch ist weiblich oder männlich, und das ist Natur: Paarung und Nachwuchs wie in der Tierwelt. Dennoch verständlich, wenn es auch solche Epochen gibt wie diese. Aber Feminismus wird gelenkt, siehe das Interview mit Aaron Russo. Genauso wie jetzt LGBTQ, Transhumanismus, Klimapanik und vieles mehr. .... Na klar hat jeder das Recht, als Single zu leben, auch das kann erfüllen.
Viele Kinder zu bekommen, um im Alter nicht allein zu sein, wäre ja nun auch egoistisch. Ich finde, als Eltern hat man grundsätzlich keinen Anspruch darauf, von den Kindern irgendwann mal versorgt zu werden. Wenn die Kinder es freiwillig machen und können, schön, aber sie müssen es nicht. Und nicht jede Eltern-Kind-Beziehung ist top.
Es war wohl so, dass die Kinder die Alten versorgt haben, in vielen Kulturen auch heute noch selbstverständlich. Beispiel: der Handwerker übergibt die Firma an den Sohn, der Landwirt baut ein Altenteil. Das ist oder war eine gesellschaftliche Norm. Die Kinder erben dann einen Besitz. Ich glaube, die Eltern-Kind-Beziehungen sind in dieser Neuzeit viel problematischer. Ich bin selber in einen extrem gestressten Haus aufgewachsen und konnte am Ende dann die Eltern pflegen mit meiner Frau, was auch alte Spannungen gelöst hat.
Ist das so? Ich hatte nie Latein als zweite Fremdsprache. Wenn ich das Wort "registrieren" nachschlage, bekomme ich als Bedeutung aber "von lat. regerere 'zurücktragen, -werfen, hinbringen, eintragen, einschreiben" raus...

Was hat das mit dem Fürsten dieser Welt zu tun?
In dem Sinne, dass der König das Volk "registriert", zB über Volkszählung (biblisch erwähnt), natürlich um die Steuern, Zölle zu schätzen. Er sieht das Volk als seinen Besitz, so wie der Landwirt sein Vieh. Ich finde, Etymologie ist äußerst wertvoll, um auf eine subtilere Weise Zusammenhänge zu erkennen.

Zu Rex habe ich grock befragt:
Rex, Regent und registrieren sind tatsächlich miteinander verwandt – sie stammen alle von der Wurzel *reǵ- „lenken, herrschen, gerade richten“ ab. Ein König ist der „Lenkende“, ein Regent der „Herrschende“, und beim Registrieren trägt man etwas „in gerader, geordneter Weise“ in ein Verzeichnis ein.
Was digitales Zahlen angeht, die Skepsis begründet sich auf den belegbaren Plänen, das Bargeld ganz zu verbieten. Dann hätten wir Vollüberwachung. Und wenn eine Regierung entscheidet, jetzt ist Notstand, also Krieg oder Pandemie .. und du wärest Systemkritiker, wird der Chip abgeschaltet und das wars dann mit der Freiheit.
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Re: Feminismus

Beitrag von Sara Funkelstein »

Johncom hat geschrieben: Di 25. Nov 2025, 00:28 Der Mensch (m,w,d) steht im Mittelpunkt. :)
Feminismus sehe ich als zeitgeistige Erscheinung, nichts Böses, aber schon komisch. Der Mensch ist weiblich oder männlich

Stört es dich, wenn die Frau im Mittelpunkt steht?
Feminismus ist notwendig, nachdem Frauen über Jahrhunderte bei uns und heute leider noch in anderen Erdteilen ausgebeutet und strukturell benachteiligt wurden und werden. Ich nehme mich übrigens in unserer Gesellschaft als gleichberechtigt wahr und das verdanke ich dem Feminismus.
Johncom hat geschrieben: Di 25. Nov 2025, 00:28 Genauso wie jetzt LGBTQ, Transhumanismus, Klimapanik und vieles mehr. .... Na klar hat jeder das Recht, als Single zu leben, auch das kann erfüllen.

LGBTQ ist kein Feminismus, sondern eine Sekte, die sich gegen naturwissenschaftliche Erkenntnisse stemmt. Die meinen, sie könnten den Feminismus, der notwendig war und ist, für sich vereinnahmen und umdeuten.
Johncom hat geschrieben: Di 25. Nov 2025, 00:28 Ich glaube, die Eltern-Kind-Beziehungen sind in dieser Neuzeit viel problematischer.
Woran machst du das fest?
Johncom hat geschrieben: Di 25. Nov 2025, 00:28 In dem Sinne, dass der König das Volk "registriert", zB über Volkszählung (biblisch erwähnt), natürlich um die Steuern, Zölle zu schätzen. Er sieht das Volk als seinen Besitz, so wie der Landwirt sein Vieh.
Mir fehlt da immer noch die Überleitung zum Fürsten dieser Welt.
Johncom hat geschrieben: Di 25. Nov 2025, 00:28 Was digitales Zahlen angeht, die Skepsis begründet sich auf den belegbaren Plänen, das Bargeld ganz zu verbieten. Dann hätten wir Vollüberwachung. Und wenn eine Regierung entscheidet, jetzt ist Notstand, also Krieg oder Pandemie .. und du wärest Systemkritiker, wird der Chip abgeschaltet und das wars dann mit der Freiheit.
War ich. :lol:
Die Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten. Das ist einfach eine natürliche Entwicklung durch diese Technik. Ich kann mir auch vorstellen, dass wir irgendwann kein Bargeld mehr haben. Aber nicht, weil einer kommt und das aktiv verbietet, sondern weil es die Technik und der Fortschritt einfach mit sich bringt.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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Magdalena61
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Re: Feminismus

Beitrag von Magdalena61 »

Bei deinen Ansichten bleibt einem ja die Spucke weg. In welcher Welt lebst du?
Zippo hat geschrieben: Sa 22. Nov 2025, 12:57
Magdalena61 hat geschrieben: Do 20. Nov 2025, 00:19 Warum soll eine Frau die ihr geschenkten Gaben nicht verwirklichen, auch dann, wenn sie damit Geld verdient?
Weil dabei das Familienleben draufgeht.
Ich hatte doch geschrieben: VOR und NACH der Zeit, in der kleine Kinder ihre Mutter unbedingt brauchen. Das umfasst die Zeitspanne mindestens bis Ende Grundschulalter, also bis das jüngste Kind 10 Jahre alt ist. Wenn die Kinder am Vormittag in der Schule sind, kann die Frau sich weiterbilden oder eine Teilzeitbeschäftigung annehmen.
Die meisten Familien haben nur ein oder zwei Kinder. Da Haushalte heute technisiert sind und nur ganz exotische Exemplare von Familien noch einen Nutzgarten bewirtschaften, ist eine Frau mit zwei Kindern im Grundschulalter nicht mehr ausgelastet. Ein vernünftiger Ehemann wird es begrüßen, wenn seine Frau aktiv dazu beiträgt, das gemeinsame Leben zu finanzieren.
Oder, sie ist bereit auf das Familienleben zu verzichten. Da müßte mal eine Umfrage gemacht werden, wo man beruflich erfolgreiche Frauen fragt, ob sie die Entscheidung richtig getroffen haben.
Das trifft vielleicht auf Karrierefrauen zu, für die Erfolg im Beruf wichtiger ist als zu Hause zu wirken, aber nicht auf die Mehrheit der Frauen.
Ob es wirklich besser war keine Kinder zu haben, vielleicht auch keinen Ehemann.
Wer nie verheiratet war und auch keine Kinder hat, kann das gar nicht einschätzen. Da fehlt ja die Erfahrung.
Karrierefrauen sind aber oftmals liiert... also nicht ohne Partner.
Magdalena
Es sind nun einmal nicht alle Frauen für's Kochen begabt bzw. es haben nicht alle Frauen Lust dazu, täglich zu kochen, Jahr für Jahr, Jahrzehnte...
Das sollte aber sein,
Haarsträubend.
Du unterhältst dich mit einer Frau, die GENAU das gemacht hat, demnächst 50 Jahre lang... hauptamtlich bin ich immer noch dafür zuständig, wie lange soll das noch so gehen... bis 75? bis 80? für eine Großfamilie zu kochen? -- wenn Gamer kocht, finde ich das Klasse... er kocht sehr gut, und an diesen Tagen kann ich dann auch mal andere Arbeiten erledigen, die sonst liegen bleiben, weil ich ständig in der Küche bin...
Die Nahrung erzeuge ich ja auch zum Teil selbst; das ist ein enormer Arbeitsaufwand, mindestens Teilzeit ein 3/4 Jahr lang, und ich überlege schon, was ich davon reduzieren kann, da ich nicht jünger werde.
meine Mutter war mit ihrer Hausfrauenrolle sehr zufrieden. Sie wollte immer Kinder haben und es hat sie eher gestört, daß sie dem Vater im Büro die Rechnungen tippen sollte.
Ja. Auch ich hatte mich für die Rolle als Mutter und Hausfrau entschieden.
God bless you all for what you all have done for me.
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