mein Kreuz...

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Otto
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Re: mein Kreuz...

Beitrag von Otto »

Helmuth hat geschrieben: Di 2. Dez 2025, 08:16
Abischai hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: Der schmale Pfad kann nicht von seiner Gefährlichkeit mit einer Drahtseil-Balance verglichen werden (meiner Meinung nach)

Das sehe ich auch so.
Hinkt der Vergleich Nicht?
Da solltest du @stereotyp fragen, war seine Idee…
LGrüße von Otto
Otto
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Re: mein Kreuz...

Beitrag von Otto »

Abischai hat geschrieben: Di 2. Dez 2025, 00:25
Otto hat geschrieben: Mo 1. Dez 2025, 19:11 Der schmale Pfad kann nicht von seiner Gefährlichkeit mit einer Drahtseil-Balance verglichen werden (meiner Meinung nach)
Das sehe ich auch so.
Aber der schmale Weg ist nicht dadurch automatisch "meiner", weil ich mir im Baumarkt ein Straßenschild gekauft habe wo draufsteht "schmaler Weg" und damit dann meinen Weg ziere. Wenn wir darüber reden kommt auch nur wieder Prahlerei heraus: "ich bin auf dem schmalen Weg" getreu dem Motto "ich danke dir, daß ich nicht so bin wie der Zöllner dort."
Es wurde aus Matthäus Kapitel 7 zitiert:
Mt 7,22-23 hat geschrieben:21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? 23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! 
Daraus entnehme ich das nicht das Lippenbekenntnis „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr sondern die richtige Taten entscheidend sind. Warum richtige Taten? Na die schein Christen waren auch tätig „Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan“.

Die entscheidende Taten waren: „wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Nach diesem Kriterium tut Jesus beurteilen. Nicht wer den Wille Jesu tut, sondern den Willen seines Vaters. Für die überwiegende Mehrheit der Christen ist der Wille des Vaters dem Willen Jesu untergeordnet. Jesus ist der neue Gott. Für die meisten ist sogar der persönliche Name des Vaters ein Dorn ins Auge…Vater ist intimer, ausdrucksvoller, der Vater wollte es auch so haben“. Mal sehen wie Jesus reagieren wird bei solchen ausreden…
LGrüße von Otto
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Abischai
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Re: mein Kreuz...

Beitrag von Abischai »

Otto hat geschrieben: Do 4. Dez 2025, 12:25 Mal sehen wie Jesus reagieren wird bei solchen ausreden…
Dieser Thraed war nicht dazu gedacht, die besonderen Lehren der 'Zeugen' darzulegen. Der explizite Name des Vaters ist in der Bibel nicht offenbart. Und als der Herr Jesus betete: "ich habe ihnen deinen Namen offenbart", vermissen wir aber die Nennung eines konkreten Namens, es ist also ein Name gemeint, der allen bekannt war, sie aber nicht wahrhaben wollten, daß dies DER Name sei, wiewohl uns kein anderer Name gegeben worden ist in dem wir sollen selig werden als allein der Name JESUS. Das ist außerhalb des Horizontes der 'Zeugen' ziemlich gängige Glaubenspraxis.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Jakobgutbewohner
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Re: mein Kreuz...

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Abischai hat geschrieben: Do 4. Dez 2025, 14:55vermissen wir aber die Nennung eines konkreten Namens
Vielleicht sind "Namen" auch eigentlich eher Wesensmerkmale, die dann auch in Lautfolgen gefasst wurden, aber im Kern keine Lautfolge darstellen.
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Hoger
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Re: mein Kreuz...

Beitrag von Hoger »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 4. Dez 2025, 15:37
Abischai hat geschrieben: Do 4. Dez 2025, 14:55vermissen wir aber die Nennung eines konkreten Namens
Vielleicht sind "Namen" auch eigentlich eher Wesensmerkmale, die dann auch in Lautfolgen gefasst wurden, aber im Kern keine Lautfolge darstellen.
Ja, das hatte ich mehrmals versucht nahezubringen. Namen haben eine Bedeutung - eine Aussage, die über Lautfolgen nicht verständlich wird.
Die Bedeutung des Namens, die vor dem brennenden Dornbusch erfolgte war: "Ich bin der, der ich bin" - als Selbstaussage und "Er ist der, der ist" als Namensbezeichnung, wenn wir über IHN sprechen.
Im den jüdischen Übersetzungen ins deutsche wurde da der "Ewige" verwendet, den ich als deutschen Namen wahrnehme, der die Wesensmerkmale zusammenfasst.

Als Katholik bleibe ich aber auch gern bei "Herr" also der Wesensbezeichnung Gottes als Herrscher

Abischai bevorzugt Jesus Christus, den findet man allerdings nicht im AT
Johannes 6:54-55 Nur wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ihn werde ich am letzten Tag auferwecken. Denn mein Leib ist die wahre Nahrung und mein Blut der Leben spendende Trank.
Otto
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Re: mein Kreuz...

Beitrag von Otto »

Abischai hat geschrieben: Do 4. Dez 2025, 14:55
Otto hat geschrieben: Do 4. Dez 2025, 12:25 Mal sehen wie Jesus reagieren wird bei solchen ausreden…
Dieser Thraed war nicht dazu gedacht, die besonderen Lehren der 'Zeugen' darzulegen. Der explizite Name des Vaters ist in der Bibel nicht offenbart. Und als der Herr Jesus betete: "ich habe ihnen deinen Namen offenbart", vermissen wir aber die Nennung eines konkreten Namens, es ist also ein Name gemeint, der allen bekannt war, sie aber nicht wahrhaben wollten, daß dies DER Name sei, wiewohl uns kein anderer Name gegeben worden ist in dem wir sollen selig werden als allein der Name JESUS. Das ist außerhalb des Horizontes der 'Zeugen' ziemlich gängige Glaubenspraxis.
Ein kleiner Prozentsatz von OT gehört zu jedem Thread dazu, warst auch fleißig dabei über „Pfade“, “Irrwege“, „echte und unechte Christen“ „Drahtseile“ dich zu äußern.

Ich habe einen von dir verwendeten Vers näher analysieret. Wenn du meinst den Willen des Vaters zu tun ist „besondere“ (gemeint ist „falsche“ Lehre), dann hatte Jesus auch falsch gelehrt. Auf deine Bemerkungen gehe ich nicht weiter ins Detail, sonst kommt Beschwerde max… :)
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