Hallo zusammen,
Weihnachtsmärkte sind nach wie vor Ziel von Angriffen. Von einem Beispiel hörte ich heute. Da hat man auch eine Krippe aufgebaut mit lebendigen Eseln und Jugendliche haben schändlich daran gehandelt:
https://youtu.be/8Fz_xEQjJ08?si=NFRNGvoXEsnIsrVr
Wer es war, ist noch unklar, jedenfalls sollten Gebete sein, um die Weihnachtsmärkte zu schützen, die sich wenigstens auf traditionelle Weise mit dem Weihnachtsgeschehen beschäftigen.
Weihnachtsmärkte
Weihnachtsmärkte
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Weihnachtsmärkte
Das ist denn das für eine KI-Formulierung ? Gebete gibts im Gebetsshop in 3 Größen mit Selbstkleberückseite... Moslems und Hindus werden sicher Gebete - äh, machen das sie sind... Aber was hat das mit Christen zu tun?
Weihnachtsmärkte sind ein Randphänomen alles dessen, was gerade unser Land verheert, da haben wir wirklich andere Probleme. Weihnachtsmärkte sind ein Indikator, wie die Dinge stehen, besonders schützenswert sind die nicht, aber es ist innerdeutsche Kultur, und als solche doch auch irgendwie bewahrenswert. Was den Glauben an Jesus Christus angeht, sind Weihnachtsmärkte aber eher eine tiefgehende Beleidigung und kein Ausdruck des Glaubens.
Vergleichen würde ich das mit der Situation die der Herr Jesus vorfand, als er in den Tempel ging und erst mal alle Händler gewaltsam rausschmeißen mußte. Nur damals war das wenigesten noch der Tempel, aber was genau ist ein "Weihnachtsmarkt", der nicht mal im Namen auch nur einen Hauch von Glaubensinhalt an den Allmächtigen trägt?
In Bayern nennt man das "wenigstens" noch "Christkindlmarkt" oder so... Nur klingt das auch nicht gerade so, als wolle man den Herrn aller Herren irgendwie ernstnehmen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Weihnachtsmärkte
Erstmal grundlegend: Weihnachten am 24.12. mit Lichter, Gesängen und Geschenken ist die Erfindung eines gewissen Martin Luther - daraus enstandt unser Weihnachstfest. Davor war der Nikolaus, mit seiner entsprechenden Biografie, die Grundlage für Geschenke.
Die Übernahme der Katholiken erfolgte dann als Christkindlmarkt - also nicht immer gleich losschimpfen wenn etwas nicht in der Bibel steht.
Wir waren gestern auf einem Christkindlmarkt, durch den auch sichtbar muslimische Familien gingen. Der Grund: Es gab ein Gebetstreffen für diesen Markt (jedem Samstag, als zwischen dem Feiertag der Einen und der Anderen) auf neutralem Boden, wo Muslime und Christen gemeinsam - auch für diesen Markt - beteten.
Der Fall oben ist wohl eher das Problem der Abwendung von christlichen Festen und deren Inhalten - und wenn ich deinen Text lese,Abischai dann dürfte in so eine Sichtweise wie deiner, auch die Begründung für solche Angriffe entstanden sein.
Die Übernahme der Katholiken erfolgte dann als Christkindlmarkt - also nicht immer gleich losschimpfen wenn etwas nicht in der Bibel steht.
Wir waren gestern auf einem Christkindlmarkt, durch den auch sichtbar muslimische Familien gingen. Der Grund: Es gab ein Gebetstreffen für diesen Markt (jedem Samstag, als zwischen dem Feiertag der Einen und der Anderen) auf neutralem Boden, wo Muslime und Christen gemeinsam - auch für diesen Markt - beteten.
Der Fall oben ist wohl eher das Problem der Abwendung von christlichen Festen und deren Inhalten - und wenn ich deinen Text lese,Abischai dann dürfte in so eine Sichtweise wie deiner, auch die Begründung für solche Angriffe entstanden sein.
Die segnende Seele wird fettgemacht / und wer tränkt wird selber getränkt (Sprüche 11,25)
Re: Weihnachtsmärkte
Der Markt hat seine Hintergründe:
https://de.wikipedia.org/wiki/WeihnachtsmarktDie Weihnachtsmärkte gehen zurück auf spätmittelalterliche Verkaufsmessen, Neujahrsmärkte und – häufig eintägige – Märkte, die den Bürgern zu Beginn der kalten Jahreszeit die Möglichkeit gaben, sich mit Fleisch und winterlichem Bedarf einzudecken. Im 14. Jahrhundert kam der Brauch auf, Handwerkern wie Spielzeugmachern, Korbflechtern oder Zuckerbäckern zu erlauben, Verkaufsstände für die Kleinigkeiten auf dem Markt zu errichten, die die Kinder zu Weihnachten geschenkt bekamen; auch Stände mit gerösteten Kastanien, Nüssen und Mandeln gab es damals bereits.
1296 erhielten die Wiener Händler von Herzog Albrecht I. von Österreich das Privileg, einen „Dezembermarkt“ zur Versorgung der Wiener Bevölkerung abzuhalten.[5] Im Jahr 1310 wurde ein Nikolausmarkt in München erstmals urkundlich erwähnt. 1384 verlieh König Wenzel der Stadt Bautzen das Recht zur Abhaltung eines freien Fleischmarktes, jeweils samstags vom Michaelistag (29. September) bis Weihnachten. Im Laufe der Zeit breitete sich eine Tradition im gesamten deutschen Sprachraum aus. Seit etwa der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Märkte zu einem festen Element des vorweihnachtlichen Brauchtums.
Also der Hintergrund liegt in einem anderen Wirtschaftsleben als Heute. Er entstand zur Nikolauszeit (vor Luther war das der Zeit der Geschenke und der Freude) und wenn du einmal dein heutiges Techno-Leben wegnimmst und dir alles ohne Strom vorstellst (und ohne Einkaufsmärkte, Internet und moderne Infrastruktur) - kommst du vielleicht dazu den Sinn hinter solchen Märkten in der immer dunkler werdenden Zeit zu verstehen.
Es geht hier nicht um die Bibel - es geht um soziale Kontakte, Versorgung und das Feiern von Festen. Dieses Feiern von Festen findest du dann wieder in der Bibel und Christen dürfen auch Feste feiern die nicht in der Bibel stehen, aber von ihr hergeleitet werden können
Die segnende Seele wird fettgemacht / und wer tränkt wird selber getränkt (Sprüche 11,25)
Re: Weihnachtsmärkte
Fast hätt' ich's vergessen.: Du bist ja der, der es konsequent vermeidet das zu lesen, was andere geschrieben haben, ehe er darauf anwortet, was immer zu gewissen Irrtümern führt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Weihnachtsmärkte
ich hatte darauf geantwortet
und dir gezeigt dass es eben nicht (nur) um deutsche Kultur, sondern um Lebenstil, Lebensweise und Wirtschaftliche Abhängigkeiten bei diesem Markt geht - der seine Notwendigkeit hatte. Ich hatte dir geschrieben, weil ich deinen Text gelesen hatte.Abischai hat geschrieben: ↑So 7. Dez 2025, 14:53 Vergleichen würde ich das mit der Situation die der Herr Jesus vorfand, als er in den Tempel ging und erst mal alle Händler gewaltsam rausschmeißen mußte. Nur damals war das wenigesten noch der Tempel, aber was genau ist ein "Weihnachtsmarkt", der nicht mal im Namen auch nur einen Hauch von Glaubensinhalt an den Allmächtigen trägt?
Und deswegen ist auch das nur eine Behauptung:
Abischai - vor kurzem hat dir Lea verklickkert, dass sie doppelt so alt ist wie du - und du kamst dann mit liebreichen Worten über ihre Kreativität und so weiter
ich bin erst kurz vor der 70 und nehme dich langsam wirklich nur als einen Jungspund wahr, der geistig im Alter von Lea und mir ist. So etwas unflexibles wie dich, kenn ich eigentlich erst ab 50.
Und ein Text wie deiner ist keine Realtität - es zeigt deine Unflexibilität mit den Texten anderer umzugehen
Wir lesen alle die Texte der anderen aus unserem Blickwinkel - das du meinen nicht wahrnimmst und ablehnst, ist leicht wahrzunehmen. Das hat aber nicht wirklich etwas mit mir zu tun
Hast du das wirklich nötig? Meinen persönlichen Rausschmeißer zu spielen. Denn dein obiger Text passt ja auf alle deine Erwiderungen auf meine Texte in den letzten Wochen.
Die segnende Seele wird fettgemacht / und wer tränkt wird selber getränkt (Sprüche 11,25)
Re: Weihnachtsmärkte
Ob Glühwein und Brezeln oder das Bier auf dem Oktoberfest, es ist profane deutsche Volks-Kultur .. und nur nebenbei: wie es bekannt sein müsste, geht Weihnachten auf heidnische Tradition zurück. Aber ist das verwerflich? Wenn die Heiden die Geburt des Heilands in ihre Jahreszeiten-Feste integrieren?Abischai hat geschrieben: ↑So 7. Dez 2025, 14:53 Weihnachtsmärkte sind ein Randphänomen alles dessen, was gerade unser Land verheert, da haben wir wirklich andere Probleme. Weihnachtsmärkte sind ein Indikator, wie die Dinge stehen, besonders schützenswert sind die nicht, aber es ist innerdeutsche Kultur, und als solche doch auch irgendwie bewahrenswert. Was den Glauben an Jesus Christus angeht, sind Weihnachtsmärkte aber eher eine tiefgehende Beleidigung und kein Ausdruck des Glaubens.
Strenge Christen wissen es.
Man könnte dafür beten, dass Menschen aufwachen, aber auch man selber. Was draußen passiert, auch wenn es wieder zu Amok-Taten kommt, das können wir nicht ändern. Weihnachtsmärkte sind eine europäische Veranstaltung und sehr schön und gemütlich für alle, die viel Geld ausgeben können wir gewärmten Rotwein. Aber wer betet für Christen im Westjordanland, denen jüdische Siedler die Häuser abbrennen?
Re: Weihnachtsmärkte
Wieder nur Sozialneid, anti-jüdische Auslassung und Diffamierung
Die meiste Zeit war der Weihnachtsmarkt - wie alle Märkte wirtschaftlich und auch sozial notwendig. Es begann die kalte Jahreszeit und es müsste vorgesorgt werden
Dass er - nach dem 2. Weltkrieg in Europa nach und nach überflüssig wurde und eher zum kulturellen Ereignis würde....
Es gibt immer wieder Kinder die sich freuen
Die meiste Zeit war der Weihnachtsmarkt - wie alle Märkte wirtschaftlich und auch sozial notwendig. Es begann die kalte Jahreszeit und es müsste vorgesorgt werden
Dass er - nach dem 2. Weltkrieg in Europa nach und nach überflüssig wurde und eher zum kulturellen Ereignis würde....
Es gibt immer wieder Kinder die sich freuen
Die segnende Seele wird fettgemacht / und wer tränkt wird selber getränkt (Sprüche 11,25)