Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Politik und Weltgeschehen
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 9. Dez 2025, 21:43 Da stehe ich eben auf der Seite, die du verachtest und bekämpft. Was ich wiederum als realitätsfremd kontere.
Ständig Gegenposition beziehen und wortreiches Geboxe, das kommt nicht von mir.
Beim Thread-Thema bleiben, also Mainstreamkritik und unabhängige Medien besprechen.

Leo Ensels Blog:
Das Wörterbuch der Kriegstüchtigkeit
https://globalbridge.ch/das-woerterbuch ... ay-of-war/
Der Abend, an dem der Wolf die Zähne niederlegte
https://globalbridge.ch/der-abend-an-de ... ederlegte/
Und hier wirds wieder lustiger:
Kampagne „70 Gründe für die Bundeswehr“: ein „Best of“ der Kriegspropaganda
https://overton-magazin.de/krass-konkre ... ropaganda/
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von oTp »

Für dich somit das Bespaßungsmedium. Weil sie deine Denkweise bestätigen. Jedem das Seine.

Für mich stellen die freien Medien ein Zerrbild der Wirklichkeit dar. Mit hohem Schwurbelfaktor.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von oTp »

Nochmal zu Trump, Thema EU:
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass sich Amerika unter Donald Trump von Europa abwendet, dann ist dieser mit der neuen nationalen Sicherheitsstrategie der USA nun erbracht: Das am Wochenende veröffentlichte Strategiepapier zeigt schonungslos, wie feindselig Washington mittlerweile auf das liberale Europa blickt. Die USA warnen die Europäer vor der "zivilisatorischen Auslöschung", drohen mit "Widerstand" gegen die aktuelle EU-Politik an und kündigen Unterstützung für nationalistische Kräfte an.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... wtab-de-de

Von Trump erwarte ich auch nichts Gutes. Er bewegt sich auf die Autokraten zu.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Aslan »

oTp hat geschrieben: Mi 10. Dez 2025, 12:35 Nochmal zu Trump, Thema EU:
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass sich Amerika unter Donald Trump von Europa abwendet, dann ist dieser mit der neuen nationalen Sicherheitsstrategie der USA nun erbracht: Das am Wochenende veröffentlichte Strategiepapier zeigt schonungslos, wie feindselig Washington mittlerweile auf das liberale Europa blickt. Die USA warnen die Europäer vor der "zivilisatorischen Auslöschung", drohen mit "Widerstand" gegen die aktuelle EU-Politik an und kündigen Unterstützung für nationalistische Kräfte an.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... wtab-de-de

Von Trump erwarte ich auch nichts Gutes. Er bewegt sich auf die Autokraten zu.
Naja, Trump will halt mit Staaten verhandeln und nicht mit einer EU-Behörde, ist doch klar.
Europa liberal? Ja, nee is klar...
Die EU-Politik ist es, die alles mit ihrem Kommunismus zerlegt und die Souveränität einzelner Staaten okkupiert.
Von der Leyen, Macron, Starmer, Merz & Co. braucht Trump nicht.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von oTp »

Aslan, da müsste man erst sich einig werden über die Vor- und Nachtele der EU.
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Aslan »

oTp hat geschrieben: Mi 10. Dez 2025, 12:47 Aslan, da müsste man erst sich einig werden über die Vor- und Nachtele der EU.
Gute Idee.
Welche Vorteile siehst du pro EU?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 10. Dez 2025, 08:00 Für dich somit das Bespaßungsmedium. Weil sie deine Denkweise bestätigen.
Ja sicher meine Denkweise. Die prägt sich aus dem, was ist erfahre. Und aus dem, was andere berichten und wie sie darüber denken. Dann kann ich nachfragen und mit meinen Erfahrungen abgleichen.
Für mich stellen die freien Medien ein Zerrbild der Wirklichkeit dar. Mit hohem Schwurbelfaktor.
Ein freies Medium ist auch dieses kleine Forum. Teilweise ein Austauch von Ideen, die "nur" geglaubt werden, aber auch persönliche Erfahrungen anderer. Wirklichkeit bildet sich für mich aus dem was ich selber sehe, erkennen kann.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

Aslan hat geschrieben: Mi 10. Dez 2025, 12:59 Welche Vorteile siehst du pro EU?
Für mich wäre die visafreie Bewegung ein pro-Eu Argument. Arbeiten und leben wo man will.
Die Gefahr sehe ich in der Zentralisierung der Gesetzesmacht. Ideologische völlig unsinnige Vorschriften (LGBTQ, Klima, HS-Ehen, Landwirtschaft, Migration), die wohl kaum ein Land demokratisch legetimiert.
Und das neueste: die EU will sogar in private Chats einsehen.

@oTp: Welche Vorteile siehst du pro EU? Welche Nachteile?

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Ein hoher Mitarbeiter von Gesundheitsminister Jens Spahn hat im Februar 2019 an einer international besetzten Pandemie-Übung teilgenommen, die von privat finanzierten US-Institutionen organisiert wurde. Ein Jahr später empfahl der gleiche Beamte mehreren Staatssekretären des Bundesinnenministeriums, Lockdown-Maßnahmen vorzubereiten – die in keinem offiziellen Pandemieplan enthalten waren. Auf Multipolar-Nachfrage will er sich dazu nicht äußern.
https://multipolar-magazin.de/artikel/w ... chland-kam
Was nur freie Medien wagen:
„Wie verhindern wir den 2029 geplanten Krieg?“

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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von oTp »

Was die EU für Vorteile hat ?
Wer sich in ihrer Gegnerschaft befindet, hat ja Gründe dagegen in alternativen Medien gesammelt. plus ideologischen Gespinst, warum sie nicht gut sei.

Dem stelle ich einfach mal die Aussage der KI entgegen:
Die Vorteile der EU sind vielfältig und umfassen Frieden und Stabilität, die Freiheit, in jedem Mitgliedstaat zu leben, zu studieren und zu arbeiten, den Zugang zum riesigen europäischen Binnenmarkt mit dem Euro als Währung, wegfallende Roaming-Gebühren, höhere Umwelt- und Sozialstandards und die Unterstützung durch Programme wie Erasmus+. Diese Vorteile erleichtern den Alltag, stärken die Wirtschaft und fördern den Austausch zwischen den Bürgern.
Es wäre angebracht, wenn die EU Gegner formulieren würden, warum sie die EU ablehnen. Anstatt sich quasi auf Einzelpersonen zu stürzen, die ja meist keine Experten zu dem Thema sind. Während sich Gegner natürlich schon gegen die EU eingeschossen haben.
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III

Beitrag von Johncom »

In der aktuellen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die F.A.Z. gaben 42 Prozent der Bürger an, sie hätten sehr viel oder ziemlich viel Vertrauen in den Bundesrat, beim Bundestag sind es 36 Prozent. 28 Prozent gaben an, dass sie Vertrauen in die Bundesregierung hätten, den Medien vertrauten 22 Prozent, den Parteien 17 Prozent.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 00824.html
2021 lag das Vertrauen in die Medien noch bei 39%, 2023 bei 32%,
jetzt nur noch bei 22%.

Kann das jemand erklären?
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