Demian hat geschrieben:Ansätzen der Befreiung ( moksha ): den Weg der Tat ( karma ), der Weg der liebenden Hingabe (bhakti) und den Weg des Wissens ( jnana ). Die Verbindung dieser drei Bereiche ist für mich richtiges Yoga.
Also, ich mache das anders:
Morgens vor dem Frühstück ein Wettlauf mit Gänsen beim Joggen.
Sie gewinnen, weil sie Flügel haben. (
mosksa)
Dann folgt das Sammeln von etwas Kraft bringenden für die Mahlzeit und die Übung "mit dem Spaten schwingen". Das geschieht bevorzugt im Frühjahr (
karma). Wobei hier nicht das Karma als Schicksal schuld ist, sondern mein Wunsch steckt: Auf welche Weise kann ein Mensch in Einklang mit der Natur leben. Das ist nicht so einfach, mitunter arbeitsreich, aber viel schöner als jede Theorie oder gefangen sein in den Betonklötzen der Stadtkultur.
Eine Gans - der selbstlaufende "Wachhund", von Beruf düngender Rasenmäher, hat gestern "ihr" allererstes Ei gelegt. Da war ziemlich viel
(bhakti) dabei, auch bei den Liebeserklärungen der Enten. Ich habe mitgefühlt und mich unglaublich gefreut.
Bevor die Müdigkeit zuschlägt, schlage ich auf die Computertastatur ein, schreibe an dem neuen Buch und erledige das Denkpensum
(jnana) bis in die Nacht hinein.
P.S. Demian, du hast noch immer nicht die Thesen aus dem abgebildeten Buch verraten. Wie soll man wissen, ob es etwas taugt?
So wie bei meinem Durchblättern durch einige Briefe aussieht, hatte der Autor etwas mehr Interesse an dem angeberischen Spiel von "Yoga-Phänomenen", an Therese Neumann und ihre mystischen Erlebnisse, als an den Inhalten der Lehre Jesu.
Hast du davon gelesen - was ist hier der Inhalt?
Kann man aus diesem Hintergrund und ohne fachliche Grundlage - Religion und Wissenschaft in Verbindung bringen:
"Religion als Wissenschaft" von Paramahansa Yogananda, im Verlag der Self-Realization Fellowship L.A. Cal.